Jetzt spenden
Greenpeace-Aktivisten bringen am fünften Tag der Amtszeit von Präsident Trump ein Banner mit der Aufschrift "RESIST" an einem Baukran in der Nähe des Weißen Hauses an. Die Aktivisten rufen damit alle auf, die sich Trumps Angriffen auf die Umwelt-, Sozial-, Wirtschafts- und Bildungsgerechtigkeit widersetzen wollen.
© Emma Cassidy / Greenpeace

Erfolge aus 50 Jahren

Engagement wirkt – Einsatz zahlt sich aus: Was Greenpeace alles erreicht hat

Unabhängig und beharrlich, streitbar und gewaltfrei  – das kennzeichnet die Arbeit von Greenpeace. Und das ist ganz schön erfolgreich. 

Vom umweltfreundlichen Kühlschrank bis zur größten Kleidertauschparty Deutschlands, vom Einsatz gegen die Versenkung der „Brent Spar“ bis zum Klimaschutzurteil, vom Schutz der Wale bis zum Schutz der Wälder. Seit vielen Jahrzehnten beweist Greenpeace gemeinsam mit seinen Unterstützenden weltweit: Erfolge für den Umweltschutz sind möglich. 

Manche Erfolge – wie etwa das Verbot, ausrangierte Ölplattformen im Meer zu versenken, Schiffe mit giftigem Schutzlack zu bestreichen oder der Schutz des Amazonas-Riffs – gehen ganz klar auf die Arbeit von Greenpeace zurück. Anderes, wie das Zustandekommen eines Hochseeschutzabkommen 2025 oder der Atomausstieg 2023, sind Erfolge der ganzen ökologischen Zivilgesellschaft. Aber ob alleine oder mit anderen zusammen: Wichtig ist, dass Engagement wirkt, dass sich Einsatz auszahlt. Es lohnt sich! Für eine grünere Zukunft, für ein besseres Morgen. 

GP50th - 50 Years of Greenpeace - Celebration in Germany
„Ohne das Zutun von Greenpeace wäre vieles nicht so auf den Weg gebracht worden.“

Angela Merkel, ehemalige Bundeskanzlerin

auf der Feier zu 50 Jahre Greenpeace

GP50th - 50 Years of Greenpeace - Celebration in Germany
Zitat
„Ohne das Zutun von Greenpeace wäre vieles nicht so auf den Weg gebracht worden.“
Zitatinhaber, Vorname Nachname
Angela Merkel, ehemalige Bundeskanzlerin
Position des Zitatinhabers
auf der Feier zu 50 Jahre Greenpeace
Kreisförmiges Bild
Aus
Menschen halten sich an einem Strand in Molyvos, Lesbos, an den Händen und fordern eine sichere Überfahrt und keine weiteren Toten.
© Giorgos Moutafis / MSF / Greenpeace

Greenpeace wird zu 100% durch Privatpersonen finanziert

Um unsere Unabhängigkeit zu wahren, nehmen wir keine Gelder vom Staat oder der Industrie. Unser Einsatz für Umweltschutz und Frieden wird durch unsere Fördermitglieder ermöglicht. Bitte unterstützen auch Sie uns mit Ihrer regelmäßigen Spende.

Ich unterstütze Greenpeace e.V.
mit einem Betrag von

Siege für den Planeten: Die größten Erfolge von Greenpeace

Seit der Gründung im Jahr 1971 hat Greenpeace viel erreicht im Einsatz gegen die Umweltzerstörung und für den Schutz unseres Planeten. Mittlerweile gibt es die Umweltschutzorganisation in über 55 Ländern und wird weltweit von mehr als drei Millionen Menschen unterstützt. Ob wir mit direkten, gewaltfreien Aktionen Druck auf Regierungen und mächtige Konzerne ausüben oder über das Aufdecken von Umweltskandalen öffentliche Empörung hervorrufen: Die Erfolge von Greenpeace sind ein Beweis dafür, dass zivilgesellschaftlicher Druck und die Entwicklung von Alternativen Wandel herbeiführen können. Einige Beispiele:

Schutz der Weltmeere und ihrer Bewohner

Einer der frühesten und bekanntesten Kämpfe von Greenpeace ist der gegen den kommerziellen Walfang.

  • Walfangverbot (1982/1986): In den 1970er Jahren stellte sich Greenpeace mit kleinen Schlauchbooten (Zodiacs) zwischen die Walfänger und die Wale, um die Jagd zu stören und spektakuläre Bilder der Brutalität an die Weltöffentlichkeit zu bringen. Diese Kampagne war ein entscheidender Faktor dafür, dass die Internationale Walfangkommission (IWC) 1982 ein Moratorium für den kommerziellen Walfang beschloss, das 1986 in Kraft trat.
  • Brent Spar (1995): Die Besetzung der ausgedienten Ölplattform Brent Spar in der Nordsee zwang den Ölkonzern Shell, die geplante Versenkung im Atlantik aufzugeben. Dieser Erfolg mobilisierte die europäische Öffentlichkeit wie kaum ein anderes Umweltthema zuvor und führte 1998 zu einem generellen Versenkungsverbot für Öl- und Gasplattformen im Meer durch die OSPAR-Konferenz.
  • UN-Hochseeschutzabkommen (2025): Nach fast zwei Jahrzehnten intensiver Kampagnenarbeit und globaler Mobilisierung durch Greenpeace und andere Organisationen einigten sich die Vereinten Nationen auf ein historisches Abkommen zum Schutz der Hohen See. Dieses Abkommen ist entscheidend für die Schaffung großer Meeresschutzgebiete außerhalb nationaler Hoheitsgewässer.

Kampf gegen nukleare Bedrohungen

Greenpeace und der Protest gegen Atomkraft sind eng verbunden. Die erste Aktion von Greenpeace war ein Protest gegen Atomwaffentests. Auch gegen die zivile Nutzung der gefährlichen Kraft engagiert sich Greenpeace seit Jahrzehnten. 

  • Stopp der Atomtests: Die allererste Aktion im Jahr 1971 richtete sich gegen Atomwaffentests der USA auf der Insel Amchitka in Alaska. Zwar fand dieser Test noch statt, aber die USA beendeten ihre Atomtests auf Amchitka kurz darauf. Es folgten langjährige Kampagnen gegen französische Atomtests im Südpazifik, die 1996 ebenfalls eingestellt wurden.
  • Atomausstieg 2023Im April 2023 das letzte deutsche Atomkraftwerk vom Netz. Zwei atomare SuperGAUs brachten den Meinungsumschwung in Bevölkerung und Politik, hartnäckiges Engagement und Jahrzehnte der Massenproteste waren nötig. Hier war Greenpeace ein Player von vielen. Gemeinsam mit anderen haben wir unzählige Castortransporte, AKW-Vorfälle oder Atomanlagen über Jahrzehnte intensiv begleitet.

Schutz der Wälder und des Klimas

Die Bewahrung der globalen Waldökosysteme und die Abwendung der Klimakrise sind zentrale Anliegen von Greenpeace.

  • Urwaldschutz in Russland (2019): Russland stellt  mit dem Dvinsky-Waldgebiet einen der letzten Urwälder Europas in der Region Archangelsk unter Schutz. Ein Erfolg, für den Greenpeace-Russland jahrzehntelang gekämpft hat.
  • Regenwaldschutz in Indonesien: Durch aufsehenerregende Recherchen und Kampagnen, unter anderem gegen Palmöl-Giganten wie Sinar Mas und Konzerne wie Nestlé, konnte Greenpeace wichtige Fortschritte beim Schutz des indonesischen Regenwaldes erzielen. Zahlreiche Unternehmen verpflichteten sich, kein Palmöl mehr zu verwenden, weil das zur Abholzung von Urwäldern führt.
  • Deutsches Klimaschutzurteil (2021): Neun junge Menschen, unterstützt von Greenpeace Deutschland, erwirkten einen historischen Erfolg vor dem Bundesverfassungsgericht. Das Gericht erklärte Teile des deutschen Klimaschutzgesetzes für verfassungswidrig, da sie die Freiheit zukünftiger Generationen unverhältnismäßig einschränken. Das zwang die Bundesregierung zu einer schnellen Nachbesserung der Klimaziele.

Hoffnung durch Aktion

Die Geschichte von Greenpeace ist eine Abfolge von Kampagnen, Aktionen und Innovationen, die beweisen, dass sich etwas verändern lässt, wenn Menschen sich mutig und friedlich für ihre Überzeugungen einsetzen.

Manche Kampagnen lösen sofort einen Erdrutsch aus, andere bringen einen Stein ins Rollen, der erst am Ende zur Lawine wird. Greenpeace kennt beides. Dahinter steht immer harte Arbeit, ob im Schlauchboot oder am Schreibtisch. Die Erfolge sind Lohn und Belohnung. Und sie zeigen, dass eine bessere, nachhaltigere Welt möglich ist.

Jüngste Erfolge

Ein Banner mit der Aufschrift "Schützt unsere Ozeane" wird während der Dokumentationsreise der Greenpeace Rainbow Warrior vor Exmouth, Westaustralien, in der Nähe einer Schildkröte gezeigt.
© Harriet Spark / Grumpy Turtle Film / Greenpeace

UN einigt sich auf globalen Ozeanvertrag

Überblick

Historischer Erfolg: Nach 20 Jahren einigt sich die UN im März 2023 auf ein internationales Meeresschutzabkommen. Am 9.9.2025 haben es 60 Länder ratifiziert, am 17.01.2026 wird es in Kraft treten.

mehr über UN einigt sich auf globalen Ozeanvertrag
Greenpeace projiziert Botschaften von Menschen aus aller Welt auf den Svea-Gletscher in Spitzbergen. Mit Videos fordern Prominente wie der schwedische Schauspieler Gustaf Skarsgård und die südafrikanische Schauspielerin Amanda du-Pont den norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Støre auf, die Pläne für den Tiefseebergbau in den arktischen Gewässern Norwegens zu stoppen.
© Bianca Vitale / Greenpeace

Norwegen stoppt Pläne für Tiefseebergbau

Überblick

Im Dezember 2024 stoppt Norwegens Regierung Pläne vorläufig, im arktischen Meer Gebiete für den Tiefseebergbau zu erschließen. Im Dezember 2025 verlängert sie den Beschluss für vier weitere Jahre.

mehr erfahren über Norwegen stoppt Pläne für Tiefseebergbau
Wald in der Nähe des Tapajós-Flusses im Amazonas-Regenwald
© Valdemir Cunha / Greenpeace

Munduruku-Regenwald im Amazonas geschützt

Nachricht

15 Jahre haben Indigene zusammen mit Greenpeace dafür gekämpft: 2024 hat die brasilianische Regierung den Lebensraum der Munduruku anerkannt und 178.000 Hektar Regenwald unter Schutz gestellt.

mehr erfahren über Munduruku-Regenwald im Amazonas geschützt
Aktivist:innen vorm Bundeskanzleramt
© Greenpeace

Lieferkettengesetz beschlossen

Hintergrund

Großer Erfolg für Umweltschutz und Menschenrechte: Im Sommer 2024 wurde das europäische Lieferkettengesetz beschlossen. Leider will die EU-Kommission das Gesetz 2025 bereits wieder massiv verwässern.

mehr erfahren über Lieferkettengesetz beschlossen

Große und kleine Erfolge 2023

Greenpeace-Aktivist:innen bringen einen Schriftzug aus Versandkartons ans Amazon-Gebäude an, der die Worte "für die Mülltonne" bildet. Das Logo des Online-Versandhändlers verändern sie mit Bannern zu "#amazoncrime".
© Daniel Müller / Greenpeace

Unverkaufte Kleidung wird nicht vernichtet

Nachricht

Fabrikneue Ware oder Retouren einfach zerstören – das klingt nach ökologischem und ökonomischem Wahnsinn. 2023 gibt es endlich ein Vernichtungsverbot für unverkaufte Kleidung.

mehr erfahren über Unverkaufte Kleidung wird nicht vernichtet
Der Schrott-Öltanker „FSO Safer“ liegt seit Jahren vor der Küste Jemens.
2022 Planet Labs PBC

Ölpest im Roten Meer verhindert

Hintergrund

2023 droht ein Tanker mit 1,1 Millionen Barrel Rohöl im Roten Meer vor dem Jemen auseinanderzubrechen. Doch die UN-Rettungsaktion der FSO Safer gelingt. Daran ist Greenpeace maßgeblich beteiligt.

mehr über Ölpest im Roten Meer verhindert
Aktion gegen Bagger, die in indigenen Gebieten im Amazonasgebiet für den illegalen Bergabbau eingesetzt werden
© Tuane Fernandes / Greenpeace

Erfolg im Kampf gegen illegalen Goldabbau

Nachricht

Illegale Goldgräber zerstören immer mehr Regenwald und damit die Lebensgrundlage indigener Gemeinschaften. Auf Druck von Greenpeace stoppt Hyundai 2023 seine Bagger-Lieferungen.

mehr erfahren über Erfolg im Kampf gegen illegalen Goldabbau
Faiza Oulahsen von den Arctic 30 bei der Anhörung vor Gericht in Murmansk/Russland, Oktober 2013
Dmitri Sharomov / Greenpeace

Haft war Unrecht

Nachricht

„Die Arctic 30“ protestierten 2013 gegen Ölbohrungen vor der Küste Russlands. Zwei Monate lang werden sie in Russland inhaftiert. Zu Unrecht, urteilte 2023 der Europäische Menschenrechtsgerichtshof.

mehr erfahren über Haft war Unrecht
Shut Down of Nuclear Power Plants: AKW Dinosaur in Berlin
© Gordon Welters / Greenpeace

Ende der Atomkraft

Nachricht

Jahrzehntelang wurde protestiert - am 15. April 2023 war es endlich soweit: Das letzte Atomkraftwerk Deutschlands ging vom Netz. Es ist Schluss mit hochriskantem Atomstrom. Ein Grund zum Feiern!

mehr erfahren über Ende der Atomkraft
Eingang der Kleidertauschparty: ein großes X sowie ein großer Hinweis zum Abgeben der Kleidung
© Bente Stachowske / Greenpeace

Größte Kleidertausch-Party

Nachricht

Tauschen statt neu kaufen: Mehr als 7000 Menschen besuchten 2023 die größte Kleidertausch-Party Deutschlands in Hamburg, eine von vielen Greenpeace-Kleidertausch Partys.

mehr erfahren über Größte Kleidertausch-Party

Erfolge der Jahre 2021 bis 2022

Amazonas Regenwald
© Nilmar Lage / Greenpeace

EU-Waldschutzgesetz

Das EU-Parlament hat ein Gesetz für mehr Waldschutz im int. Handel verabschiedet. Greenpeace ist grundsätzlich zufrieden, betont aber die Notwendigkeit, auch Ökosysteme wie Moore und Savannen zu schützen.

Mehr zum Waldschutzgesetz über EU-Waldschutzgesetz

Historisches Urteil

Nachricht

Klimaklage: Klimaschutz wird in Deutschland zum Menschenrecht erklärt. Das Bundesverfassungsgericht gibt den jungen Kläger:innen recht.

Mehr erfahren über Historisches Urteil

Erfolge 2020 und 2021

„People vs. Arctic Oil“ verklagen norwegischen Staat
© Lasse Fløde / Greenpeace

Menschenrechte und Umwelt

Nachricht

„People vs. Arctic Oil“ verklagen den norwegischen Staat am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt, frei von Schäden durch den Klimawandel.

People vs. Arctic Oil über Menschenrechte und Umwelt
Village Poedelwitz Near Lignite Open Pit Mining Schleenhain
© Clemens Wronski / Greenpeace

Pödelwitz bleibt!

Nachricht

Ein Dorf soll den Braunkohlebaggern der Mibrag weichen. Doch jahrelanger Protest hat Erfolg.

Widerstand in Pödelwitz über Pödelwitz bleibt!
Project North Sea: Activists Swim to Oil Rig in Denmark
© Andrew McConnell / Greenpeace

Nordsee von Öl befreit

Nachricht

Dänemark, einer der größten Ölproduzenten Europas, beschließt den Stopp aller weiteren Gas- und Ölexploration der Nordsee und das Ende der Produktion bis 2050.

Dänemark beschließt Ölstopp in der Nordsee über Nordsee von Öl befreit
Korallen im Amazonas-Riff: Videoaufnahme aus 100 Metern Tiefe
© Alexis Rosenfeld / Olivier Bianchimani / Greenpeace

Amazonas-Riff gerettet: Ölgigant Total darf nicht nach Öl bohren

Nachricht

Nach weltweiter Greenpeace-Kampagne verweigert die brasilianische Umweltbehörde IBAMA geplante Bohrungen des französischen Ölkonzerns Total im Amazonas-Riff. Mehr als zwei Millionen Menschen unterschrieben eine Petition.

mehr erfahren über Amazonas-Riff gerettet: Ölgigant Total darf nicht nach Öl bohren
Gorleben Demonstration mit Castor Attrappe.  Auf dem Banner steht: Gorleben: Schicht im Schacht!
© Michael Löwa / Greenpeace

Gorleben ist Geschichte!

Der Salzstock in Gorleben war nie als Endlager geeignet - 2020 ist er endlich offiziell ausgeschieden.

mehr über Gorleben ist Geschichte!
Greenpeace

Transparenz: Neue Gentechnik nachweisbar

Nachricht

Erstmals kann die Anwendung sogenannter neuer Gentechnik bei einer Rapssorte nachgewiesen werden. Schutz vor ungewollter Gentechnik wird möglich.

mehr erfahren über Transparenz: Neue Gentechnik nachweisbar

Erfolge von 2016 bis 2019

Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser
Mike Schmidt / Greenpeace

Kohleausstieg ist beschlossen

Im Gespräch

Die Kohlekommission hat sich geeinigt: Bis 2022 gehen viele Kraftwerke vom Netz, Hambi bleibt. 2038 ist spätestens Schluss mit Kohle. Dazu Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser.

mehr erfahren über Kohleausstieg ist beschlossen
Waldwildnis im Dvinsky-Wald
© Greenpeace

Riesiges Waldreservat errichtet

Nachricht

Russland stellt einen der letzten Urwälder Europas in der Region Archangelsk unter Schutz. Ein Erfolg, für den Greenpeace-Russland jahrzehntelang gekämpft hat.

mehr erfahren über Riesiges Waldreservat errichtet
Demonstration against Planned Logging in Hambach Forest

Hambi bleibt

Überblick

2018 will RWE den kleinen Hambacher Wald roden, um Braunkohle zu fördern. Doch der Konzern scheitert am heftigen Widerstand der Klimabewegung.

mehr erfahren über Hambi bleibt
"No Oil" steht auf den Gesichtern zweier Frauen, die ihre Stirn aneinander lehnen.
Fraser Newman / Greenpeace

Neuseeland: Schluss mit Erdöl

Nachricht

Neuseeland verbietet neue Gas- und Ölbohrungen vor seiner Küste. Ein Erfolg für den Klimaschutz!

mehr erfahren über Neuseeland: Schluss mit Erdöl
No-PFC-Banner in Gegenlicht
Fei Zhang / Greenpeace

Keine PFCs mehr ab 2023

Nachricht

Gore Fabrics erklärt, die gefährliche Chemikaliengruppe der PFCs (polyfluorierten Chemikalien) ab 2023 aus seinen Gore-Tex-Produkten zu verbannen – ein Erfolg der jahrelangen Greenpeace Detox-Kampagne gegen Chemie in Kleidung.

mehr erfahren über Keine PFCs mehr ab 2023
Pinguine in der Antarktis, rotgefärbter Himmel
Jiri Rezac / Greenpeace

Meeresschutz für die Antarktis

Nachricht

Rossmeer: Ein Schutzgebiet, viermal so groß wie Deutschland - endlich geschützt nach jahrelanger Kampagne

mehr erfahren über Meeresschutz für die Antarktis

2015-2016

#TTIPLEAKS
Daniel Müller / Greenpeace

2016: TTIP-Leaks

Nachricht

Mehr Transparenz: Greenpeace stellt 2016 Geheimdokumente zum Freihandelsabkommen in Berlin aus.

mehr über 2016: TTIP-Leaks
Schwarzbär im Great Bear Regenwald in Kanada
© Oliver Salge / Greenpeace

2016: Schutz für den großen Bären

Überblick

Der Great-Bear-Regenwald in Kanada ist seit 2016 endlich geschützt. Mehr als 20 Jahre hat Greenpeace dafür gekämpft.

mehr über 2016: Schutz für den großen Bären
Gegen Ölpipeline: Forward on Climate Rally in Washington; 2013: Mehr als 40 000 Menschen versammelten sich am Washington Monument, um gemeinsam zum Weißen Haus zu marschieren und vom Präsidenten Klimaschutzmaßnahmen zu fordern. Vertreter von Greenpeace, 350.org, dem Sierra Club und anderen forderten Präsident Obama auf, den Vorschlag für die Keystone XL-Pipeline abzulehnen.
© Max Berg / Greenpeace

2015: Monsterpipeline verhindert

Hintergrund

Jahrzehntelanger Protest gegen die Keystone-XL-Pipeline, in der Öl aus Teersanden von Kanada nach Texas fließen soll. 2015 stoppt Obama den Beschluss, Trump genehmigt ihn wieder. Erst 2021 geben die Betreiber auf.

mehr über 2015: Monsterpipeline verhindert

Erfolge von 2011 bis 2015

Hunderte Menschen bilden visuelle Klimaschutzbotschaft am Eiffelturm in Paris
© Yann Arthus-Bertrand / Spectral Q

Pariser Klimaschutzabkommen

Hintergrund

Durchbruch bei der Klimakonferenz in Paris 2015: 197 Staaten dieser Erde haben sich verpflichtet, den Klimawandel auf 1,5 Grad zu begrenzen.

mehr erfahren über Pariser Klimaschutzabkommen
Ein Bach schlaengelt sich durch den Schwarzwald. Baeume und Steine sind mit Moos ueberzogen. Gottschlaegstal Edelfrauengrab.
© Luis Scheuermann / Greenpeace

Endlich „Nationalpark Schwarzwald“

Die Einrichtung des „Nationalpark Schwarzwald“ ab 2014 wird beschlossen – ein Erfolg der jahrelangen Greenpeace Kampagne in Baden-Württemberg.

mehr über Endlich „Nationalpark Schwarzwald“
Zeugen aus Fukushima beim Castorprotest: Kanako Nishikata und ihre zwei Kinder Kaito und Fuu (im Bild), November 2011
Michael Loewa / Greenpeace

Super-GAU im AKW Fukushima

Greenpeace nimmt unabhängige Messungen vor Ort und ist bis heute kontinuierlich aktiv für die Energiewende in Japan.

mehr über Super-GAU im AKW Fukushima

Erfolge von 2003-2010

Affenhand und Menschenhand
Ardiles Rante / Greenpeace

Kein Palmöl aus Regenwald

Hintergrund

Raubbau: Durch den weltweiten Bedarf an Palmöl wird der Regenwald in Indonesien zerstört. 2010 reagiert Nestlé auf eine Greenpeace-Kampagne und will fortan kein Palmöl mehr aus Urwaldzerstörung beziehen.

mehr erfahren über Kein Palmöl aus Regenwald
Soya Plantation in the Amazon
© Bruno Kelly / Greenpeace

Regenwald für Futtersoja?

Nachricht

Aufgrund einer Greenpeace-Kampagne im Sommer 2006 stimmen große Lebensmittelkonzerne zu: Soja aus Regenwaldzerstörung im Amazonas soll nicht mehr auf den Markt.

mehr erfahren über Regenwald für Futtersoja?
Als Vampire verkleidete Greenpeace-Aktivisten protestieren vor dem Europäischen Patentamt (EPA) gegen die Bewilligung  des Patentes EP 343217 der Firma PharmaStern (Biocyte) auf Baby-Blut aus Nabelschnur, 2003.
Wolfgang Nuerbauer/argum/Greenpeace

Blutsauger an der Nabelschnur

Hintergrund

Als Vampire verkleidete Greenpeace-Aktivist:innen protestieren gegen ein Patent auf Blut aus der Nabelschnur von Neugeborenen (EP 0343217). Das Patent wird 2003 widerrufen.

mehr erfahren über Blutsauger an der Nabelschnur

Erfolge von 1995 bis 2003

Greenpeace-Aktivisten hängen ein Banner an die Schiffsschraube der "MSC Carmen" in Antwerpen im Oktober 1999
John Cunningham / Greenpeace

Kein TBT-Gift mehr

Hintergrund

2001 - Erfolg nach langer Kampagne: IMO verbietet weltweit das Dauergift TBT in der Schiffsfarbe.

mehr erfahren über Kein TBT-Gift mehr
Aktivist:innen in gelben Overalls und weißen Mundschutzmasken halten Schilder mit Bildern von POP-Opfern.
© Greenpeace / Michael Edwards

2001: POPS Chemikalien verboten

Nachricht

Nach jahrelangen Verhandlungen und auf Druck von Greenpeace wurden im Mai 2001 in einem UN-Vertrag hochgiftige und langlebige, vom Menschen hergestellter Chemikalien (POPs: persistente organische Schadstoffe) verboten.

mehr über 2001: POPS Chemikalien verboten
Greenpeace Energy-Windpark Tomerdingen
(c) Foto-Kopter.de

Ökostrom: Green Planet Energy

Hintergrund

In der „Stromwechsel“-Kampagne von Greenpeace erklären zehntausende Menschen, zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln zu wollen: Am 27. Oktober 1999 gründet sich die Greenpeace Energy eG – mittlerweile mit mehr als 200.000 Privat- und Geschäftskunden.

mehr erfahren über Ökostrom: Green Planet Energy
Small, intelligent, light, efficient: Seit 1995 ist das Greenpeace-Auto SmILE Vorreiter für das 3-Liter-Auto. Hier vor der HafenCity Hamburg.
© Daniel Müller / Greenpeace

Dreiliter-Auto SmILE

Hintergrund

Small, intelligent, light, efficient: Seit 1995 ist das Greenpeace-Auto SmILE, ein umgebauter Renault Twingo, Vorreiter für das 3 Liter Auto.

mehr erfahren über Dreiliter-Auto SmILE
Aktivisten in einem Greenpeace-Schlauchboot steuern auf eine Bohrinsel zu.
Greenpeace / David Sims

1995: Shell muss aufräumen

Hintergrund

Ein spektakulärer Erfolg 1995: Nach sieben Wochen persistenter Greenpeace-Kampagne verzichtet der Konzern Shell darauf, die ausgediente Ölplattform Brent Spar im Atlantik zu entsorgen.

mehr über 1995: Shell muss aufräumen
August 1995: Protest gegen die Wiederaufnahme französischer Atomwaffentests auf Moruroa. Ein Greenpeace-Aktivist auf einem Schlauchboot.  Im Hintergrund Das Greenpeace-Flaggschiff RAINBOW WARRIOR auf dem Weg nach Moruroa.
© Greenpeace / Steve Morgan

1995: Frankreich beendet die Atomtests

Hintergrund

1995 führte Frankreich seine letzten Atomtests auf Moruroa und Fangataufa durch - trotz weltweiten Protesten. Seit 1974 hatte das Land Atomtests in der Region durchgeführt.

mehr über 1995: Frankreich beendet die Atomtests

1991-1993

Giftmuell Export toxic waste
Greenpeace

Greenpeace-Kampagne gegen illegale Giftmüllexporte

Hintergrund

1994: Exportverbot für Giftmüll. Ein Jahrzehnt kämpft Greenpeace gegen Giftmüllexporte. Die Umweltorganisation deckt viele Fälle illegaler Giftmüllexporte aus reichen Industrieländern in Drittweltländer auf - und erzwingt den Rücktransport.

mehr erfahren über Greenpeace-Kampagne gegen illegale Giftmüllexporte
Greenpeace Aktion an der Lambeth Bridge in London gegen nukleare Abfälle im Meer
© Greenpeace / Robert Morris

1993: Das Meer ist keine Müllkippe!

Nachricht

1993 verbietet die London Dumping Convention, radioaktive und andere Industrieabfälle im Meer zu verklappen. Dem Verbot geht eine 15 Jahre währende Greenpeace-Kampagne voraus.

mehr über 1993: Das Meer ist keine Müllkippe!
Produktion FCKW-freier Kühlschränke in Deutschland
© Ali Paczensky / Greenpeace

1993: Greenfreeze

Hintergrund

Unscheinbar, aber der Greenfreeze hat es in sich: klimafreundliche Kältetechnik. Ab 1993 mischt der erste FCKW/FKW-freie Kühlschrank den Markt auf.

mehr über 1993: Greenfreeze
sunfish caught in driftnet

Treibnetzfischerei

Hintergrund

Treibnetze wurden durch eine Resolution der Vereinten Nationen (UN) im Jahre 1992 für die Hochseefischerei verboten. Erst 2002 setzte die Europäische Union (EU) diese Maßnahme in ihren Gewässern durch.

mehr erfahren über Treibnetzfischerei
"Der Spiegel" & "Das Plagiat"

1991: Chlorfrei... Geht doch!

Hintergrund

1991 wird es eng für die Chlorpapier-Fraktion. Greenpeace veröffentlicht eine originalgetreue Ausgabe des Spiegel - gedruckt auf 100% chlorfreiem Papier!

mehr über 1991: Chlorfrei... Geht doch!
Nahaufnahme einer Wedellrobbe
Oliver Krüger / Greenpeace

1991: Schutzabkommen Antarktis

Hintergrund

Rohstoffgier: 1982 wollen die Industrienationen die Rohstoffe der Antarktis unter sich aufteilen und ausbeuten. 1991 gelingt es Greenpeace endlich, das Blatt zu wenden. 1998 tritt das Antarktis Umweltschutzabkommen in Kraft.

mehr über 1991: Schutzabkommen Antarktis

Erfolge vor 1990

Toxic Waste Dumping Action in Germany
© Kristina Jentzsch / Greenpeace

1990: Verbot der Dünnsäure-Verklappung

1980 verhindern Aktivist:innen, dass der Giftmülltanker „Kronos Titan” Dünnsäure in der Nordsee verklappt. Es ist die erste Aktion und der Auftakt von Greenpeace Deutschland. Seit 1990 ist diese Praxis verboten.

mehr über 1990: Verbot der Dünnsäure-Verklappung
Greenpeace Aktion gegen Hamburger Chemiefabrik Boehringer 1981

1984: Kampf gegen Hochrisiko-Chemikalien

Hintergrund

Proteste gegen die Hamburger Pestizidfabrik Boehringer wegen weit überhöhter Dioxin-Emissionen führen 1984 zur Schließung der Fabrik.

mehr erfahren über 1984: Kampf gegen Hochrisiko-Chemikalien
Greenpeace-Aktivist:innen halten ein Transparent mit der Aufschrift: 'Erster Erfolg für die Wale', Brighton, UK.  Sie demonstrieren vor der Internationalen Walfangkommission in Brighton 1982.
© Greenpeace / Pierre Gleizes

1982: Schutz der Wale

1973 stellen sich Greenpeace Aktive mit Schlauchbooten in die Schusslinie der Walfänger-Harpunen. Nie dagewesene Bilder dokumentieren die grausame Jagd. Nach heftigen Protesten verbietet 1982 die Internationale Walfangkommission (IWC) den kommerziellen Walfang.

mehr über 1982: Schutz der Wale
Greenpeace: Ungemein nützlich

Greenpeace: Ungemein nützlich

Greenpeace ist gemeinnützig. Denn die Organisation setzt sich dafür ein, die Umwelt zu schützen und die Gesellschaft zu fördern.

Anzahl Seiten: 2

Dateigröße: 542.03 KB

Herunterladen
Chronik Greenpeace - Aktionen, Erfolge und Geschichte

Chronik Greenpeace - Aktionen, Erfolge und Geschichte

Vom umweltfreundlichen Kühlschrank bis zur größten Kleidertauschparty Deutschlands. Vom Kampf gegen die Versenkung der „Brent Spar“ bis zum Klimaschutzurteil. Vom Walschutz bis zum Waldschutz. Seit vielen Jahrzehnten beweist Greenpeace gemeinsam mit seinen Unterstützenden weltweit: Erfolge für den Umweltschutz sind möglich.

Dateigröße: 1.16 MB

Herunterladen