
Investigative Recherche
Wir reden mit Insidern, fragen Behörden und nehmen Proben.
Unser Investigativteam bleibt an Themen dran, und enthüllt immer wieder Skandale. Denn Missstände aufzudecken gehört von Beginn an zu unserem Selbstverständnis.
Quellenschutz hat bei uns höchste Priorität

© Greenpeace
Um vertraulich mit unserem Investigativteam in Kontakt treten zu können, haben wir unter hinweise.greenpeace.de besonders gesicherte Kanäle geschaffen.
Sie können uns u.a. über die sicheren Messenger Threema und Signal, oder per verschlüsselter E-Mail erreichen. Falls Sie sich für den Postweg oder einen Datei-Upload entscheiden, freuen wir uns über eine Kontaktmöglichkeit für etwaige Rückfragen.
Produktvernichtung bei Amazon geht weiter – trotz Verbot

© Greenpeace Investigativteam
Hier werden Amazon Neuwaren bei Remondis im Hamburg verladen, bevor sie zur Tochterfirma Re:Textil in Polch weitertransportiert werden, wo sie dann mit einem Scherenschnitt zerstört werden.
Fabrikneue Ware einfach zerstören, weil sie nicht schnell genug verkauft werden kann – das klingt nach ökologischem und ökonomischem Wahnsinn. Und doch passiert dies weiterhin beim Online-Händler Amazon, wie Recherchen von Greenpeace, ZDF-Frontal und Business Insider belegen.
Neue T-Shirts, Sweater und Socken stapeln sich bunt durcheinandergewürfelt auf einem Tisch in einer Fabrikhalle in Polch bei Koblenz. Arbeiter schneiden mit Scheren Löcher in die Textilien, um sie unbrauchbar zu machen. Ein Greenpeace-Mitarbeiter, der als vermeintlicher Student der Textilwirtschaft verdeckt recherchiert, wird Augenzeuge dieses Vorgangs. Der Geschäftsführer der Firma erläutert später sogar schriftlich, warum intakte Ware zerstört wird. Mehr erfahren