Verantwortlich handeln
Greenpeace ist eine gemeinnützige Organisation, die dem Schutz der Umwelt verpflichtet ist.
Verantwortungsvoller Umgang mit Spendengeldern hat viele Gesichter. Arbeiten wir an den richtigen Themen und mit angemessenen Methoden? Kaufen wir nachhaltige Produkte mit vertrauenswürdigen Siegeln? Bescheinigt uns der Wirtschaftsprüfer eine saubere Buchführung?
Verhaltenskodex
Glaubwürdigkeit ist eine Frage des Verhaltens. Nur wer sich in seinem tatsächlichen Handeln an den Zielen messen lässt, kann Vertrauen schaffen. In unserem Verhaltenskodex haben wir deshalb festgeschrieben, was wir im Einsatz für Greenpeace beachten müssen. Der Kodex gilt verbindlich und weltweit für alle hauptamtlichen Kolleg*innen und für alle Ehrenamtlichen. Details und Prozesse sind in einzelnen Richtlinien festgelegt. Wir haben zum Beispiel eine Einkaufsrichtlinie und eine Reiserichtlinie.
Belästigung, Mobbing oder sexualisierte Gewalt werden bei Greenpeace unter keinen Umständen toleriert. Auch das bringen wir in unserem Verhaltenskodex und in einer Richtlinie zum Ausdruck. Wir treten gegen jede Art von Diskriminierung ein, sei es etwa aufgrund des Geschlechts, der Herkunft, einer Behinderung, einer Weltanschauung, des Alters, sexueller Orientierung oder der Physiognomie.
Rechenschaft ablegen
Greenpeace verpflichtet sich zu hohen Standards von Transparenz, Rechenschaft und Effektivität. Greenpeace International schreibt deshalb jährlich einen Bericht über die Nachhaltigkeit unseres Handelns. Dieser Bericht wird nach dem Standard der Global Reporting Initiative für Greenpeace weltweit erstellt und ist öffentlich bei Accountable Now zugänglich. Dazu gehört auch ein CO2-Emissionsbericht.
Außerdem sind wir Unterzeichner der Initiative Transparente Zivilgesellschaft – ein großes Bündnis von NGOs (Nicht-Regierungs-Organisationen). Damit verpflichten wir uns, in den 10 Punkten auf unserer Homepage aktuell und transparent zu veröffentlichen: was die Organisation tut, woher die Mittel stammen, wie sie verwendet werden und wer die Entscheidungsträger sind.
Als Organisation, unabhängig von Staaten und Firmen, sind wir unseren Förderern zu Transparenz und ethischem Handeln verpflichtet. Wir bekräftigen das als Mitglied des Deutschen Fundraisingverbandes mit der Anerkennung und Einhaltung der 19 Grundregeln für ein gutes ethisches Fundraising und der Charta der Spenderrechte.
Fragen an Greenpeace
Fragen beantworten wir gern, wenden Sie sich einfach an unseren Service für Fördernde und Interessent:innen (per E-Mail unter mail@greenpeace.de oder telefonisch unter 040 / 30618-0). Haupt- und Ehrenamtliche bei Greenpeace können sich zum Beispiel an Vertrauenspersonen, unseren externen Ethikbeauftragten oder an die Compliance Beauftragte (Integrity Officer) wenden.
So wird Ihre Spende eingesetzt
Jeder Beitrag zählt! Über 83% der Spenden fließen direkt in Kampagnen und in Kommunikation, die den Schutz unserer Umwelt vorantreiben. Weitere Mittel werden in Werbung und Verwaltung investiert, um die Wirkung unserer Arbeit zu maximieren.
Mehr erfahren in unserem Jahresbericht
Vertrauen durch Transparenz
Greenpeace ist stolz darauf, Siegel wie das der "Initiative Transparente Zivilgesellschaft" zu tragen. Wir setzen auf volle Offenlegung unserer Finanzen, um Ihr Vertrauen zu stärken und unsere Arbeit so nachvollziehbar wie möglich zu gestalten.
55
Einsatzländer
62.000
Ehrenamtliche und Aktive
> 3 Millionen
Fördernde
2023
Ende der Atomkraft! Jahrzehntelang wurde protestiert - am 15. April 2023 war es endlich soweit: Deutschland steigt aus der Atomkraft aus und es ist Schluss mit der hochriskanten Produktion von Atomstrom. Ein wahrer Grund zum Feiern!
2024
Gemeinsam mit über 54.000 Mitkläger:innen haben Greenpeace und Germanwatch am 16. September 2024 eine neue Verfassungsbeschwerde gegen die unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht.
2025
Wegen Greenwashing muss die Deutsche-Bank-Tochter DWS 25 Millionen Euro Strafe zahlen. Das ist die höchste Strafe, die jemals in Deutschland wegen Greenwashing-Delikten verhängt wurde. Endlich hat Greenwashing auch strafrechtliche Konsequenzen.