Jetzt spenden
Amchitka
www.amchitka-concert.com

Amchitka - ein Konzert zündet eine Bewegung

“Let's make it a green peace"

Ein Benefiz-Konzert von Joni Mitchell, James Taylor und Phil Ochs soll einer kleinen Umweltgruppe ermöglichen, ein Schiff zu chartern…

16. Oktober 1970: Zehntausend Menschen fiebern im Pacific Coliseum von Vancouver/Kanada dem Auftritt von Joni Mitchell, James Taylor und Phil Ochs entgegen. Die Künstler verzichten auf ihre Gage, damit eine kleine Gruppe Umweltschützer:innen und Friedensaktivist:innen ein Schiff chartern kann, mit dem sie unter Einsatz von Leib und Leben gegen den nächsten Atomtest der USA auf der Aleuteninsel Amchitka protestieren will. Name der Aktion: ‘Let’s make it a Green Peace’ (Bill Darnell)

Damit er auf die Buttons passt, die zur Finanzierung des Schiffes verkauft werden, wird er verkürzt auf: GREENPEACE.

Das Konzert wird vom ehemaligen Prozessanwalt und Aktivisten Irving Stowe organisiert. Als Co-Direktor des "Don't Make A Wave Committee" sammelt er genug Geld, um 11 Friedensaktivisten mit einem Schiff zur Aleuteninsel Amchitka zu schicken. Die betagte Phyllis Cormack wird für die Reise auf den Namen „Greenpeace“ umgetauft.

Die Geburtsstunde von Greenpeace

Den Aktivisten gelingt es zwar nicht, die Tests völlig zu verhindern, aber ihre Reise im Jahr 1971 ist die Geburtsstunde von Greenpeace. Sie setzen den Grundstein für die Bewegung: gewaltfreie, direkte Aktionen zum Schutz unserer Lebensgrundlagen und dem Anstoß gesellschaftlicher Veränderungen."

Terry David Mulligan, Moderator von Amchitka und kanadischer Rundfunksprecher, über das historische Konzert: “The crew of ‘The Greenpeace’ took hold of our hearts and minds and pulled all of us along. As always, music carried the day.”

James Taylor - Amchitka Benefit Concert Footage for Greenpeace

 

Mehr hören auf Joni Mitchells Seite: 

Amchitka, the 1970 concert that launched Greenpeace

Mehr zum Thema

1985: Zwei Bomben des französischen Geheimdienstes haben die Rainbow Warrior zerstört - der Protest lebt weiter

Bomben gegen friedlichen Anti-Atomprotest

Im Juli 1985 zerreißt eine Explosion das Greenpeace-Schiff Rainbow Warrior im Hafen von Auckland, Neuseeland. Die Spur führt zum französischen Geheimdienst.

mehr erfahren über Bomben gegen friedlichen Anti-Atomprotest
Eine Sattelrobbe in der St. Lawrence Bay mit der Rainbow Warrior im Hintergrund.

Die Rainbow Warrior - die Legende

Greenpeace und Schiffe, das gehört zusammen. Kein Schiff ist so sehr zum Symbol für die Organisation geworden wie die Rainbow Warrior.

mehr erfahren über Die Rainbow Warrior - die Legende
Greenpeace-Fotograf Fernando Pereira, vom französischen Geheimdienst getötet 1985

Tod eines Aktivisten

Am 10. Juli 1985 wurde Fernando Pereira, durch einen Anschlag des französischen Geheimdienstes auf die Rainbow Warrior, ermordet. Der 35-jährige verlor durch die Explosion das Bewusstsein und ertrank.

mehr erfahren über Tod eines Aktivisten
Greenpeace-Meeresexperte Christian Bussau in Rettungsweste auf dem Meer vor Greenepace-Schiff Esperanza

"Umweltschutz muss Spaß machen."

Die neue Sky-Dokuserie "Inside Greenpeace" macht Umweltschutz erlebbar. Christian Bussau, seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen bei Greenpeace, über die Serie und Umweltschutz im Wandel.

mehr erfahren über "Umweltschutz muss Spaß machen."
Greenpeace hilft bei Flutschäden in Euskirchen in Nordrhein Westfalen 

Greenpeace hilft

Greenpeace bringt Nothilfe in Katastrophengebiete

mehr erfahren über Greenpeace hilft
Auf Jungfernfahrt: Die Beluga II segelt gemeinsam mit dem neuen Greenpeace-Flaggschiff Rainbow Warrior III von Hamburg nach Amsterdam.

Die Greenpeace-Flotte

Seit mehr als 50 Jahren auf den Weltmeeren für den Schutz unserer Ozeane.

mehr erfahren über Die Greenpeace-Flotte