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Canadian Activists Want 'Arctic 30' Home for the Holidays
© David Kawai / Greenpeace

Die Arctic 30

Durch den Klimawandel weicht das Eis auf dem Polarmeer rapide zurück und gibt Seewege frei, die bisher nahezu unpassierbar waren. Ölfirmen wie Gazprom machen sich dies zunutze, um immer weiter nach Norden vorzudringen. Für die Förderung des Rohstoffs, der für die globale Erwärmung mitverantwortlich ist, gefährden sie das fragile Ökosystem der Arktis und die dort lebenden Tierarten.

Die friedliche Aktion der Arktisschützer: innen wird von der russischen Küstenwache gewaltsam beendet, zwei Aktivist: innen verhaftet. Einen Tag später entert der russische Inlandsgeheimdienst die Arctic Sunrise in internationalen Gewässern, beschlagnahmt das Schiff und verhaftet den Rest der Crew. Wochenlang saßen die 30 Frauen und Männer in Untersuchungshaft in Murmansk, nun sind sie auf Kaution entlassen. Ausreisen war den 28 Aktivist: innen und zwei freien Journalist: innen nicht gestattet. Die Anklage lautete zunächst auf Piraterie und wurde dann wegen Rowdytums erhoben.

Für ihren Mut und ihr Engagement drohten den Arctic 30 viele Jahre Haft. Am 18. Dezember, genau drei Monate nach der Festnahme, beschloss die Duma eine weitreichende Amnestie, die auch die Umweltschützer: innen einschloss.

In der gesamten von Unsicherheit geprägten und beängstigenden Zeit der Haft wurden die Aktivist: innen nicht müde, die Rettung der Arktis zu fordern. Hier geht es zur Chronologie.

 

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