Im Jahr 2000 hat der Konzern Cargill einen illegalen Hafen am Amazonas gebaut. Vor Gericht soll geklärt werden, ob durch ihn die Abholzung des Regenwaldes begünstigt wurde.
Um die Beladung eines Frachtkahns mit indonesischem Tropenholz zu erschweren, protestierten Greenpeace-Aktive im Juli 2007 im Hafen der indonesischen Halbinsel Kampar.
Mecklenburg-Vorpommern macht den Anfang: Als einziges gibt das Land freiwillig an Greenpeace und Bioland weiter, wo in diesem Jahr gentechnisch verunreinigtes Maissaatgut ausgesät wurde.
Über sechs Wochen haben Wissenschaftler des IFM-Geomar in der Arktis die Ozeanversauerung erforscht. Mit den Experimenten wurde die größte Datensammlung über die Ozeanversauerung erstellt.
Die Ölvorkommen in der Nähe der Küsten sind zum größten Teil geborgen. Der Ölhunger weltweit dagegen nimmt rasant zu. Um den Bedarf zu decken, wagt sich die Ölindustrie immer weiter in die Tiefsee. Jörg Feddern, Öl-Experte bei Greenpeace, gibt im Interview einen Überblick über die Risiken der Tiefseeförderung und den gefährlichen Expansionsdrang der Ölbranche.
Die weltgrößten Getreide-Händler - Cargill, Bunge, Archer Daniels Midland (ADM), Dreyfus und Grupo Maggi - haben 2010 das Soja-Moratorium zum Schutz des Amazonas um ein weiteres Jahr verlängert.
Greenpeace-Mitbegründer Jim Bohlen ist am 5. Juli 2010 im Alter von 84 Jahren gestorben. Er war bei den ersten Aktionen und dem Protest an Bord der Phyllis Cormack gegen US-Atomtests dabei.
Im Juli 2010 hat das Europäische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das den Verkauf von Holz aus illegaler Abholzung verbietet. Bis dahin war es auf dem europäischen Markt weit verbreitet.
Der Sieger steht fest! Beim MySpace BandRadar konnten während der letzten Woche alle User den Featured Artist für Greenpeace wählen. Der Gewinner darf ein Lied zu der CD beisteuern, die anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Greenpeace Deutschland zusammen mit der Popakademie Mannheim produziert wird.
Das finnische Parlament hat heute beschlossen, zwei neue Atomreaktoren bauen zu lassen. Wie es scheint, haben die Abgeordneten in Anbetracht der horrenden Kostenentwicklung und Zeitverzögerung beim derzeitigen Bau des EPR Olkiluoto (OL3) durch den französischen Konzern Areva, völlig den Bezug zur Realität verloren. Die Investitionen gehen eindeutig in die falsche Richtung.