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Bitterer Nachgeschmack

Über 10.000 Menschen beim G8 in Kanada. Im Juni 2010
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Auch wenn das Treffen der G8- und G20-Staaten formal in die richtige Richtung wies, hinterlässt es einen bitteren Nachgeschmack. Einige G20-Staaten versicherten zwar, die Subventionen für fossile Energien wie geplant auslaufen zu lassen - im Großen und Ganzen verpassten die Gipfelteilnehmer es aber, die wichtigsten Schritte zum Stopp des Klimawandels in Angriff zu nehmen.

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Versprechen auf der Kippe

Kletterer am Mount Rushmore für den Klimaschutz, Juli 2009
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Dieses Wochenende treffen sich in Kanada die G8- und G20-Staaten. Themen sind die Sparmaßnahmen der einzelnen Länder und die Regulation des Finanzmarkts. Gespart werden soll nach Informationen von Greenpeace bei den Unterstützungen für Entwicklungsländer. Fossile Energien, wie Kohle und Öl, sollen aber weiterhin subventioniert werden. Das widerspricht den Versprechen, die die Präsidenten auf dem letzten Gipfel gegeben haben.

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Keine Mitnahme-Gewinne für Atomkonzerne

Protest vor dem Kanzleramt 23.06.2010
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Heute bittet Angela Merkel (CDU) die Spitzen der vier großen Stromkonzerne zum Atomgipfel. Thema ist die Brennelementesteuer, die Eon, Vattenfall, EnBW und RWE ablehnen. Diese Steuer ist nach Ansicht von Greenpeace zu niedrig bemessen. 2,5 Cent pro Kilowattstunde statt der geplanten 1,5 Cent sind gerechtfertigt. Denn durch den Emissionshandel sind die Strompreise gestiegen und mit ihm die Gewinne der Atomkonzerne. Diese Gewinne könnten mithilfe der höheren Steuer an den Staat, statt wie bisher an die Atomkonzerne, fließen. Der Bundesregierung ständen dadurch jährlich 1,2 Milliarden Euro mehr zur Verfügung.

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Schweden rudert zurück ins Atomzeitalter

Das AKW Forsmark in Schweden
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In einer sehr knappen Entscheidung hat das schwedische Parlament den Bau von neuen Atomkraftwerken genehmigt. 174 Abgeordnete stimmten für die Gesetzesvorlage, 172 dagegen. Diese Entscheidung ist ein großer Fehler, sagt Ludvig Tillman, Energie Experte von Greenpeace Schweden. Sie wirft das Land weit zurück. Massive Kosten, das Risiko eines Nuklear-Unfalls und Atommüll, der noch nicht entsorgt werden kann, erwarten uns.

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Militär setzt Wasserkanonen gegen Meeresschützer ein

Maltesische Navy setzt Wasserkanonen gegen friedliche Greenpeace-Aktivisten in Schlauchbooten ein, Juni 2010.
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Der Ton auf hoher See wird deutlich rauher. Mit Leuchtraketen und Wasserkanonen hat das maltesische Militär eine friedliche Greenpeace-Aktion verhindert. Zwei Stunden lang steuerten die Aktivisten in den sieben Schlauchbooten ein Transportnetz mit Blauflossenthun an, um den bedrohten Fisch in die Freiheit zu entlassen.

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Nej kärnkraftverk - Atomausstieg auf schwedisch

Aktivisten vor dem AKW Forsmark fordern: "Stimmt Nein" zu neuen Atomkraftwerken 06/14/2010
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Rösta nej! Das war die Botschaft von 40 Greenpeace-Aktivisten, die heute Morgen über den Zaun des Atomkraftwerks Forsmark in Schweden kletterten und auf dem Gelände demonstrierten. Sie wollen das schwedische Parlament dazu aufrufen, am 17. Juni gegen den Bau neuer Atomkraftwerke zu stimmen.

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Atomkraft: nicht mit uns!

Greenpeace-Jugendliche protestieren in Gorleben gegen die Laufzeitverlängerungen. 06/11/2010
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Greenpeace Jugendliche protestieren an diesem Wochenende im Wendland gegen Atomkraft. Sie trugen ihren Unmut am Freitagabend vor das Endlager und machten deutlich, dass sie ihre Zukunft in den Erneuerbaren Energien sehen.

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Umwelt und Zivilgesellschaft stärken

René Ngongo Mateso in Brüssel 2007 02/26/2007
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Die Situation für Umwelt- und Menschenrechtsaktive in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) ist gefährlich – wir haben mit René Ngongo von Greenpeace Afrika darüber gesprochen.

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UN-Klimaverhandlungen in Bonn schaffen keine Perspektiven

Die Erde aus dem Weltraum fotografiert
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Die Klimaverhandlungen in Bonn gehen heute zu Ende. Wer auf Ergebnisse gehofft hat, wird bitter enttäuscht. Die Basis für weitere Klimaverhandlungen ist aus Sicht von Greenpeace deshalb sehr wacklig. Weder was auf der nächsten UN-Klimakonferenz im Dezember beschlossen werden soll, noch wann ein globaler Klimaschutzvertrag unterzeichnet werden kann, wurde geklärt. Zur gleichen Zeit zeigt die Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko, wie zögerlich die Politik gegen klimaschädliche Branchen wie die Öl- und Kohleindustrie vorgeht.

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Wie kam der Gen-Mais auf den Acker?

Fratzen auf Maiskolben - Symbolbild Saatgut-Verunreinigung
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Wie konnte es dazu kommen, dass in sieben Bundesländern gentechnisch verunreinigter Mais ausgesät wurde, obwohl dies in Deutschland verboten ist? Nach der Veröffentlichung entsprechender Greenpeace-Recherchen wird zwischen den Beteiligten darüber gestritten, wer die Verantwortung für den Saatgut-Skandal trägt und nun die betroffenen Landwirte entschädigen muss.

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