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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Ende der fluorierten Kohlenwasserstoffe rückt näher

Das Umweltkomitee des Europäischen Parlaments will den Klimaschutz voranbringen. Es sprach sich am Dienstag in Brüssel für einen Rechtsentwurf aus, der den Einsatz von schädlichen Treibhausgasen schon in naher Zukunft stark einschränken könnte. Die endgültige Abstimmung im Europäischen Parlament wird in einigen Wochen stattfinden.

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Großangriff auf EU-Chemikalienreform

Gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Verbraucher Initiative und dem Frauenverband Women in Europe for a Common Future (WECF) hat Greenpeace am Montag vor einer massiven Abschwächung der EU-Chemikalienreform REACH zugunsten der chemischen Industrie gewarnt. EU-Industriekommissar Günter Verheugen will bei EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso erzwingen, dass nur noch ein Bruchteil der auf dem Markt befindlichen Chemikalien auf ihre Gefährlichkeit hin überprüft werden muss.

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Nach Chemieunfall: Millionenstadt ohne Trinkwasser

Die nordostchinesische Stadt Harbin muss vorübergehend ihre Wasserversorgung einstellen. Der Grund: Den fast vier Millionen Einwohnern droht die akute Vergiftung durch einen mit Chemikalien verseuchten Fluss.

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Keine Weichmacher mehr in Kinderspielzeug!

Kinderspielzeug ist sicherer geworden! Das Europäische Parlament hat am Dienstag beschlossen, sechs giftige Chemikalien, die PVC-Spielzeug weicher machen, endlich zu verbieten. Greenpeace kämpft seit acht Jahren für ein Verbot der gefährlichen Weichmacher (Phthalate). Sie finden sich unter anderem in Kinderspielzeug, das die Kleinen oft in den Mund stecken.

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Giftstoffe belasten immer noch Kinderspielzeug

Nach wie vor stecken jede Menge Weichmacher in Spielwaren. Das hat das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) von Baden-Württemberg in Stuttgart festgestellt. Auf die gefährlichen Weichmacher stieß das Amt sowohl in Kunstoffpuppen und Spielfiguren aus Plastik als auch in bunten Plastikbändern - den so genannten Scoubidous.

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Wird zukünftige EU-Chemiekalienpolitik verwässert?

Noch ist nichts entschieden im Streit um die neue EU-Chemikalienverordnung REACH, doch es scheint so, als bliebe von dem im Oktober 2003 vorgestellten Entwurf nicht mehr viel übrig. Am Dienstag wird in Brüssel noch einmal über das Papier diskutiert, bevor Ende November eine endgültige Entscheidung getroffen wird.

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REACH: Wichtige Hürde genommen

Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat sich am Dienstag gegen eine Lockerung der Vorschriften in der zukünftigen EU-Chemikalienverordnung REACH ausgesprochen. Damit widersetzte sich der Ausschuss dem Druck der Chemieindustrie.

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EU-Chemikalienreform REACH nicht weiter aufweichen

Gemeinsam mit der Bundesärztekammer und der Verbraucherzentrale hat Greenpeace am Dienstag eine EU-Chemikalienreform gefordert, die den Gesundheits- und Verbraucherschutz stärkt. Die Verbände appellieren an die EU-Abgeordneten vor der ersten Abstimmung am 17. November, den Forderungen der Chemieindustrie zu widerstehen und keine weitere Abschwächung der Chemikalienverordnung REACH zuzulassen.

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Raus aus der EU-Kommission, rein in die Chemieindustrie

Als Umzugshelfer verkleidete Greenpeace-Aktivisten haben Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Industriekommissar Günter Verheugen am Mittwoch vor dem Hauptsitz der Europäischen Union in Brüssel zum Umzug aufgefordert. Die beiden Politiker haben sich in der Diskussion um die künftige EU-Chemikalienverordnung REACH immer wieder auf die Seite der chemischen Industrie gestellt. Deshalb sollten sie besser gleich für Chemieunternehmen statt für die EU-Kommission arbeiten, so der Vorschlag von Greenpeace.

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REACH-Protest in Berlin: Frau Merkel, mein Bauch ist kein Chemiestandort!

Sie sind schwanger und sie sind sauer: Sechs Greenpeace-Aktivistinnen wollten am Donnerstag in der CDU-Parteizentrale in Berlin die designierte Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen, um ihr eins klar zu machen: Mein Bauch ist kein Chemiestandort! Diese Gefahr droht, wenn nicht endlich etwas gegen die vielen gefährlichen Chemikalien in Alltagsgegenständen unternommen wird.

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Chemikalie in Säuglingsmilch - mit REACH wäre das nicht passiert!

In Italien, Frankreich, Spanien und Portugal haben Behörden am Dienstag mehrere Millionen Liter Babymilch des Schweizer Konzerns Nestlé vom Markt genommen. In der Milch war bei Routineanalysen die Chemikalie Isopropylthioxanthon (ITX) gefunden worden, die bei der Herstellung der Verpackung benutzt wird. Noch ist nicht sicher, ob die Substanz gesundheitsschädlich ist.

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Hautnah: das kommt an mich nicht ran

Im November soll sie endlich kommen. Die langersehnte Entscheidung des Europäischen Parlaments im Streit um die Chemikalienreform Reach (Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien). Dass Alltagsprodukte wie Textilien schon längst ohne umstrittene Chemikalien produziert werden können, zeigten Greenpeace und die Modekette Hennes & Mauritz (H&M) am Dienstag in Hamburg.

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