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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Goldmine verstößt gegen EU-Regeln

Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwoch in Bukarest gegen ein geplantes Bergwerk in Rosia Montana protestiert. In der rumänischen Kleinstadt soll Europas größtes Tagbau-Goldbergwerk entstehen. Wird das Projekt realisiert, werden zwei Täler komplett zerstört. Täglich würden 40 Tonnen hochgiftiges Zyanid zum Einsatz kommen. 2000 Menschen müssten gegen ihren Willen umsiedeln.

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Keine Sanierung für wilde Giftmülldeponie

Greenpeace hat am Vormittag der französischen Präfektur von Haut-Rhin einen Teil des Giftmülls vor die Tür gestellt, der seit 45 Jahren ungeschützt in einem Wald bei Colmar herumliegt. Greenpeace-Aktivisten in Vollschutz-Anzügen hatten einen Teil in der vergangenen Woche geborgen und die Deponie abgesperrt. Der Präfekt lehnte eine Beseitigung des Mülls jedoch ab.

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Baikalsee: Weltbank dreht Geldhahn zu

Der jüngste Versuch einer Schutzmaßnahme für den Baikalsee in Sibirien ist gescheitert. Die Weltbank wird kein Geld für die umweltfreundliche Modernisierung der 1966 gebauten Papierfabrik Baikalsk (BPPM) am Südende des Sees zur Verfügung stellen. Das beschloss die Bank, nachdem sie festellen musste, dass sich bei dem schon vor Jahren geplanten Umbauprojekt bis heute nichts getan hatte.

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Indien: Greenpeacer zusammengeschlagen

Mit brutaler Gewalt gingen am Montag sowohl Arbeiter als auch später die indische Polizei gegen den Greenpeace-Chemieexperten Bidhan Chandra Singh in der Ortschaft Jinnaram, Distrikt Medak vor. Singh nahm an einer öffentlichen Anhörung teil.

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Studie widerlegt Industrie-Propaganda

Das treibt uns in den Ruin! - mit diesem Horrorszenario haben sich bislang viele Unternehmen der chemischen Industrie gegen die neue EU-Richtlinie zu Chemikalien (REACH) gesperrt. Doch nun kommt eine von der Industrie selbst in Auftrag gegebene Studie zu dem Schluss: REACH verursacht zwar Mehrkosten - diese sind aber zumutbar.

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Bhopal: Union Carbide lügt

Interne Dokumente von Union Carbide belegen, dass der Konzern die Öffentlichkeit systematisch über die Folgen der Chemiekatastrophe in Bhopal 1984 belogen hat. Die Papiere wurden am Freitag von der Internationalen Kampagne für Gerechtigkeit in Bhopal veröffentlicht. Union Carbide, inzwischen von Dow Chemical übernommen, hat jahrelang behauptet, das Gelände sei sauber, obwohl Boden und Grundwasser hochgradig verseucht sind. Die Bevölkerung wurde nicht über die Gefahren aufgeklärt geschweige denn vor ihnen geschützt.

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Chemieindustrie muss REACH anerkennen

Greenpeace, BUND, WWF und DNR haben die Industrie aufgefordert, ihren Widerstand gegen die neue EU-Chemikalienpolitik aufzugeben. Anlass für den Appell: Das Umweltbundesamt hat am Mittwoch in Berlin den ersten Entwurf einer Studie zu den Auswirkungen des geplanten neuen EU-Chemikaliengesetzes vorgestellt. Die Studie soll Ende September fertiggestellt sein.

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Letzte europäische DDT-Quelle verstopft

Dem Flüsschen Cinca im Nordosten Spaniens haben 45 Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag die weitere Vergiftung erspart. Auf dem Gelände der Chemiefirma Montecinca S.A. verschlossen sie die zwei Einleiter, durch die das Unternehmen unter anderem das Nervengift DDT freisetzt. Es wird bei Montecinca als Zwischenprodukt bei der Herstellung des Milbenvernichtungsmittels Dicofol eingesetzt.

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WHO-Konferenz: Keine Zukunft für Kinder

Zukunft für unsere Kinder, so lautet das Motto der vierten Ministerkonferenz über Umwelt und Gesundheit der Weltgesundheitskonferenz in Budapest. Am Freitag endet die dreitägige Konferenz, auf der auch Greenpeace vor dem versammelten Ministerplenum sprach. Greenpeace warnte dabei vor einer Abschwächung der geplanten Chemikaliengesetzgebung (REACH) in der EU.

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Baikalsee: Es ist noch einmal gut gegangen

In der russischen Baikalsk Papier- und Zellulosefabrik (BPPM) ist Medienberichten zufolge Chlor aus einer durchgerosteten Leitung ausgetreten. Feuerwehr und Werkschutz konnten das Leck offenbar abdichten, bevor größere Mengen des giftigen Gases austraten. Die erlaubten Grenzwerte seien nicht überschritten worden.

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Sondermülldeponie Mensch

Michael Friedrich, Redakteur beim Greenpeace Magazin, hat sich auf Chemiegifte testen lassen. Sein Blut, Urin und Fettgewebe wurden auf 66 Chemikalien, Metalle und Metabolite untersucht. Gefunden wurde mehr, als ihm lieb ist. Etwas Besonderes ist das allerdings nicht, denn die meisten Menschen sind diesen Substanzen zu Hause, im Büro oder im freien ausgesetzt.

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Schädliche Chemikalien in Baby-Shampoo

Das Baby Kamille-Shampoo von Penaten enthält die Chemikalie Quaternium 15, die Erbgut schädigendes Formaldehyd abspaltet. Das hat Greenpeace Österreich am Freitag aufgedeckt - schon das dritte gesundheitsschädliche Pflegeprodukt für Babies in nur drei Monaten.

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