Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Formaldehyd reizt Haut und Augen und kann Allergien auslösen. In dem Baby-Shampoo ist Formaldehyd kombiniert mit so genannten PEGs und PPGs, die die Baby-Haut durchlässiger machen. Bei kleinen Kindern ist das noch gefährlicher als bei Erwachsenen. Weitere Inhaltsstoffe in diesem Shampoo können ebenfalls Allergien auslösen und krebserregende Nitrosamine bilden.

Gesundheitsministerin Rauch-Kallat muss dringend handeln und unsere Kinder vor gefährlicher Chemie schützen, fordert Nina Thüllen, Konsumenten-Sprecherin bei Greenpeace Österreich, und beklagt: Anstatt entschlossen zu handeln, setzt die Ministerin die Sicherheit unserer Babies aufs Spiel.

Am Montag, den 22. Dezember 2003, tagt der EU-Umweltministerrat zur Reform der Chemikalienpolitik. Greenpeace fordert eine weitreichende Reform: Chemikalien mit gefährlichen Auswirkungen müssen durch ungefährliche ersetzt werden. (mod)

Hier finden Sie alle Inhaltsstoffe des untersuchten Shampoos mitsamt Eigenschaften.

Datum
Müllhalde mit Kühen in Ghana

Mehr zum Thema

Julios Kontchou untersucht Wasserproben
  • 18.09.2024

Wer verschmutzt den Rhein mit Mikroplastik? Erneut weist Greenpeace in Wasserproben Plastik nach – die Verschmutzung hat sogar zugenommen.

mehr erfahren
Das Bild einer mit Plastikmüll bedeckten Weltkugel, projiziert von Greenpeace Andino im Rahmen der Kampagne "Chile sin Plastics" (Chile ohne Plastik).
  • 01.08.2024

Am Erdüberlastungstag hat der Mensch sämtliche Ressourcen verbraucht, die der Planet in einem Jahr nachhaltig produzieren kann. Wie schaffen wir es wieder aus den Miesen?

mehr erfahren
Detox Gruppenaktionstag zu Zara in Berlin im November 2012
  • 09.07.2024

Fast Fashion, also schnelle Mode, was ist das? Wer steckt dahinter und warum ist sie problematisch? Hier gibt es Antworten – auch zu den Alternativen.

mehr erfahren
2010 World Cup in South Africa
  • 18.06.2024

Die Fußball-Europameisterschaft ist gestartet. 5 Tipps, wie wir die EM umweltfreundlich feiern können.

mehr erfahren
Aktivist:innen vorm Bundeskanzleramt
  • 24.05.2024

Das europäische Lieferkettengesetz wurde beschlossen, auch trotz der Enthaltung Deutschlands. Die EU hat damit gezeigt: Menschenrechte und Klimaschutz sind wichtiger als Profite von Unternehmen.

mehr erfahren
Pärchen, auf der Handfläche die Welt als Herz
  • 02.05.2024

Deutschland hat seine Ressourcen für 2024 verbraucht. Für jeden weiteren Konsum, zahlen kommende Generationen und andere Länder die Zeche.

mehr erfahren