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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Nur das Ausmaß des Klimawandels noch offen

Um drei Grad Celsius wird die Temperatur bis zum Jahr 2100 auf der Erde ansteigen, wenn der Ausstoß von Treibhausgasen nicht deutlich herabgesetzt wird. Das berichtet die Welt am Sonntag in ihrer jüngsten Ausgabe. Die Zeitung bezieht sich auf Experten, die von der Bundesregierung mit der Berechnung des Temperaturanstieges beauftragt worden sind. Ihre Grundlage ist der noch streng vertrauliche UN-Klimabericht. Er liegt bislang nur den Regierungen vor.

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Klimawandel: Ein Eisberg im Hamburger Hafen

Am Samstag wird die Greenpeace-Eisbergtour auf der Elbe in Hamburg ihren Abschluss finden. Nach 22 Tagen und über 600 Kilometern Fahrt erreicht der bei Dresden zu Wasser gelassene Greenpeace-Eisberg den Fischmarkt im Hamburger Hafen. Die Besatzung des Eisberges lädt zwischen 13 und 17 Uhr zu einem Besuch auf die fünf Meter hohe Eisberg-Attrappe ein. Ehrenamtliche von Greenpeace informieren über den Klimawandel und Lösungen für einen besseren Klimaschutz. Für Kinder findet am Eisberg ein Malwettbewerb mit Ausstellung zum Thema Klimawandel statt.

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Klimawandel? Gibt's doch gar nicht! - Sagt RWE ...

Mit einer etwas fragwürdigen Weltsicht wartet gegenwärtig der Energiekonzern RWE aus Essen auf. So zeigt die RWE-Chefetage bei einem gegenwärtig vor dem Oberlandesgericht Köln anhängigen Verfahren deutliche Spuren von Wirklichkeitsverlust: RWE leugnet kurzerhand den von Menschen verursachten Klimawandel.

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Jahrhundertfluten sind nur die Spitze des Eisberges

Mit Leichtigkeit treibt der Eisberg auf dem Wasser dahin. Pinguine erklimmen seine frostige Oberfläche - ebenso wie die Wellen, die ab und an nach ihm schnappen, wenn ein Schiff vorüberzieht. Eine Szene, die Glauben macht, sie trage sich an den Polen zu. Weit gefehlt: Der Eisberg ragt nicht in das kalte salzige Wasser des arktischen Meeres - der Eisberg reicht gerade bis zu den Schlauchbooten, die ihn knapp über dem Wasserspiegel tragen. Noch dazu befindet er sich nicht auf dem Ozean, sondern auf der Elbe.

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Sturmsaison 2006 bereits in vollem Gange

Nachdem das Jahr 2005 für die Karibik das Jahr der meisten Stürme war, scheint 2006 für den ostasiatischen Raum besonders schlimm zu werden. Über 1.300 Menschen sind allein in China seit Mai durch extreme Wetterphänomene umgekommen. Auch für den atlantischen Raum wird in diesem Jahr erneut mit einer überdurchschnittlichen Sturmsaison gerechnet.

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Marode Rohre sind kein Einzelfall

Die Förderung auf dem größten Ölfeld Nordamerikas Prudhoe Bay ist eingestellt. Rund 40 Prozent der Rohre hat der Betreiber, Ölkonzern BP bislang überprüft. Ergebnis: auf einer Länge von 24 Kilometern muss die vom Ölfeld weg führende Leitung erneuert werden. Schon seit einigen Jahren hat BP die Instandhaltung der Pipeline vernachlässigt. Dazu Jörg Feddern, Energieexperte von Greenpeace im Interview über Ursachen und Folgen.

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In Grönland gibt es immer mehr Gletscher-Schmelzwasser

Die Wissenschaftler, die Greenpeace auf einer Forschungstour an der Küste Grönlands begleiten, haben am Freitag weitere Belege für ein rascheres Abschmelzen der Grönland-Gletscher präsentiert. Mit diesen Untersuchungen zum Schmelzwasseraufkommen beendet die Crew des Greenpeace-Schiffes Arctic Sunrise seine Grönland-Klimatour. Zwei Monate dauerte die Expedition, die Aufschluss über die Folgen des weltweiten Klimawandels auf die Eisbedeckung Grönlands bringen sollte.

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Klimawandel könnte bald unumkehrbar werden

Das Klima wird sich in den kommenden 100 Jahren so schnell ändern wie noch nie. Zu diesem Ergebnis kommen die Klimaforscher des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie nach Auswertung neuer, sehr aufwändiger Klimamodellrechnungen. Die Modelle bestätigen, dass der Mensch das Klimageschehen in einem Ausmaß beeinflusst, wie es bislang nie dagewesen ist.

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Klimawandel - Hurrikan Rita gegen Texas

Dieser Spätsommer wird Millionen US-Amerikanern als Zeit der Flucht in Erinnerung bleiben: Erst flohen sie im US-Bundesstaat Louisiana vor dem Hurrikan Katrina, nun fliehen die Texaner aus der Küstenregion am Golf von Mexiko ins Landesinnere - Hurrikan Rita steuert auf die US-Golfküste zu.

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Ölverseuchung nach Hurrikan Katrina schlimmer als befürchtet

Den leidgeprüften Menschen in und um New Orleans drohen auch schwere Schäden an ihrer Umwelt. Rund zwei Wochen nach dem Hurrikan Katrina zeigt sich, dass der Golf von Mexiko und das Mississippi-Delta weitaus schlimmer durch ausgelaufenes Öl verschmutzt sind als befürchtet. Satellitenbilder zeigen kilometerlange Ölteppiche, die von havarierten Ölplattformen ausgehen. Öltanklager sind leckgeschlagen und überflutet, Raffinerien beschädigt.

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SolarChill: Mit Sonne Leben retten

Kühlung durch Sonnenwärme ist das Grundprinzip einer neuen umweltfreundlichen Kühltechnologie für Entwicklungsländer: SolarChill. Um sie zu entwickeln, haben sich Greenpeace, Experten der Vereinten Nationen und dänische Kältetechniker zusammengetan. Das Projekt verbindet Gesundheitsvorsorge, Entwicklungshilfe und Umweltschutz. SolarChill-Geräte sind für die klimafreundliche Kühlung von Impfstoffen, Medikamenten und Lebensmitteln gedacht.

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Der Gipfel des Klimawandels

Zwölf Jugendliche, die sich im Greenpeace-Jugendprojekt SolarGeneration engagieren, haben am Donnerstag auf der Zugspitze für verstärkten Klimaschutz protestiert. Dazu markierten sie den Punkt, bis zu dem der Gletscher des Berges voraussichtlich in den nächsten 15 Jahren abschmelzen wird. Sie legten ein rundes Banner nieder, auf dem stand: Klimawandel auf der Zugspitze - Gletschergrenze im Jahr 2020

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