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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Greenpeace deckt geheime Anti-Kyoto-Allianz auf

In Brüssel formiert sich ein von der Energieindustrie gesteuerter Anti-Kyoto-Zirkel. Eine Schlüsselrolle spielen neoliberale so genannte Denkfabriken, die nach amerikanischem Muster, mit amerikanischem Know-How und mit amerikanischen Industriedollars die EU-Parlamentarier bearbeiten. Jetzt versuchen sie, deutsche Konzerne wie den Energieriesen RWE auf ihre Seite zu ziehen. Das beweist ein internes Dokument, das Greenpeace zugespielt wurde.

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Ein Eisberg auf dem Main

Klimawandel geht uns alle an - um das den Menschen näher zu bringen, startet Greenpeace heute mit einer sieben Meter langen, fünf Meter hohen Eisberg-Attrappe seine Info-Tour über den Klimawandel in Frankfurt am Main. Zwei Wochen lang wollen insgesamt 12 Mitglieder von Greenpeace, teilweise als Pinguine oder Yetis verkleidet, über Main und Rhein touren, um die Anwohner über den Klimawandel und seine Folgen zu informieren. Das Motto der Fahrt ist: Klimaschutz statt Sandsäcke.

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Mit doppeltem Spiel ist das Klima nicht zu retten

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat am Montag in Berlin seine Bilanz der Klimaschutzkonferenz in Nairobi gezogen. Dabei beklagte er, dass kein schnelleres Vorangehen der Staatengemeinschaft möglich gewesen sei und forderte, dass Klimaschutz zur Chefsache werden müsse. Greenpeace-Klimaexpertin Gabriela von Goerne kommentiert sein Fazit.

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Tagen, vertagen, abwarten

Die Klimakonferenz in Nairobi ist zu Ende, Tausende Delegierte haben sich wieder in alle Winde zerstreut. Außer Enttäuschung bleibt nicht viel zurück. Während der Klimawandel immer mehr zur Alltagsrealität wird, schleicht die Politik im Schneckentempo voran. Der Disput zwischen den Entwicklungsländern - den Leidtragenden des Klimawandels - und den Industrienationen hat sich nur noch verschärft. Das Vorteilsdenken von heute schert sich nicht um die Kosten von morgen.

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Der Klimagipfel in Nairobi - eine Zwischenbilanz

Gut eine Woche nach Beginn der Klimakonferenz im kenianischen Nairobi fällt die Zwischenbilanz ernüchternd aus: Alle wissen um die Dringlichkeit des Problems, aber Eigeninteressen verhindern echte Fortschritte. Die Industrieländer wollen die boomenden Schwellenländer in die Pflicht nehmen. Die Entwicklungsländer fordern die Industrieländer auf, erst einmal selber ihre Hausaufgaben zu machen.

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Handeln Sie einfach! Und handeln Sie jetzt!

Mit einem dringenden Appell hat sich Greenpeace am Montag an die Teilnehmer der 12. UN-Weltklimakonferenz gewandt: Sehen Sie der Realität ins Auge. Handeln Sie. Jetzt! Die Konferenz findet vom 6. bis 17. November in Kenias Hauptstadt Nairobi statt - und damit zum ersten Mal in einem der Länder, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, aber am schlimmsten unter ihm leiden.

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Klimaschützer machen weltweit Druck

Am Samstag ist weltweit Aktion angesagt. Anlässlich der Klimakonferenz im kenianischen Nairobi protestieren dann Umweltschützer vieler Länder für eine verantwortungsvolle Klimapolitik. Die Weltklimakampagne soll den Delegierten der Konferenz nochmals klarmachen, was neueste Studien bewiesen haben: Nachlässige Entscheidungen werden fatale Konsequenzen haben.

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Klimaschutz ist billig - Klimawandel wird teuer

Der Klimawandel hat seit heute ein Preisschild: zwischen fünf und 20 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP). Jährlich. Für immer. So viel wird es kosten, wenn die Welt inaktiv bleibt und die globale Durchschnittstemperatur sich bis 2050 um bis zu fünf Grad erhöht. Das meint jedenfalls Sir Nicholas Stern, der ehemalige Chefökonom der Weltbank. Er hat im Auftrag der Britischen Regierung eine Studie zu den ökonomischen Folgen des Klimawandels erstellt und sie am Montag in London präsentiert.

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Neue Klimastudie verheißt nichts Gutes

Am Dienstag hat das Umweltbundesamt (UBA) in Berlin die Ergebnisse seiner neuesten Klimasimulation für Deutschland veröffentlicht. Das Fazit: Der Klimawandel wird auch unser Land innerhalb der nächsten Jahre erheblich verändern!

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Auf Wiedersehen - vielleicht in Karlsruhe

Im Klimastreit zwischen Greenpeace und dem Energiekonzern RWE hat das Oberlandesgericht Köln am Donnerstag gegen Greenpeace entschieden. Dem eigentlichen Streitgegenstand ist es dabei ausgewichen: Welche Klimaveränderungen sind in Zukunft zu erwarten? Besteht schon heute ein Notstand aufgrund der Folgen des Klimawandels? Greenpeace überlegt, vor den Bundesgerichtshof in Karlsruhe zu ziehen.

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Mit jedem Tropfen

Mittwoch gehen 48 Stunden Waffenruhe im Libanon zu Ende. Mit ihnen läuft eine Frist ab, in erster Linie für die Menschen. Doch die Frist betrifft auch das Ökosystem im südlichen Mittelmeer. Hintergrund: Am 13. und 15. Juli wurde das Elektrizitätswerk von Jiyeh, südlich von Beirut, von Bomben getroffen. Aus fünf der sechs Tanks des Kraftwerkes tritt seitdem Öl aus. Schätzungen gehen von einer Menge zwischen 10.000 und 35.000 Tonnen aus. Über die Gefahren für die Region haben wir mit Jörg Feddern, Energieexperte bei Greenpeace, gesprochen.

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Eine unbequeme Wahrheit

Nach überzeugenden Erfolgen auf den Filmfestspielen von Cannes und Sundance kommt am 12. Oktober Eine unbequeme Wahrheit in die deutschen Kinos. Regisseur Davis Guggenheim zeigt in seinem Film die Vortragsreise des früheren US-Präsidentschaftskandidaten Al Gore zum Thema globale Erwärmung. In beeindruckenden Bildern werden uns die verhängnisvollen Folgen menschlichen Handelns vorgeführt.

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