Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Die Armen bezahlen für den Umweltfrevel

Der Tropensturm Jeanne hat in Haiti zu einer Katastrophe geführt. Bis zu 1.600 Menschen sollen ums Leben gekommen sein, mehr als 230.000 sind obdachlos. Der gesamte Norden des Landes wurde zum Notstandsgebiet erklärt.

Aktualisiert:

Klimaschutz zum Vorzeigen

Als bundesweit erstes Gebäude ist das Modellsanierungsprojekt Bürger 202 heute von der IG Bauen-Agrar-Umwelt und Greenpeace mit dem Gütesiegel Das Plus für Arbeit und Umwelt ausgezeichnet worden. Das Gütesiegel wird an Wohnungsunternehmen und Bauherren vergeben, die bei Sanierungsmaßnahmen Mindeststandards im Klima- und Umweltschutz sowie im tariflich-sozialen Bereich einhalten.

Aktualisiert:

Mit Gen-Bäumen gegen Klimawandel?

Die Stimmung ist gedämpft, doch die Arbeit geht weiter: Auf der neunten UN-Klimaschutzkonferenz in Mailand ist am Dienstag der Vertragstext zur Anrechnung von Wäldern verabschiedet worden. Ein Kompromiss, den Greenpeace nur bedingt akzeptieren kann, denn zur Aufforstung sollen auch genmanipulierte Bäume erlaubt sein.

Aktualisiert:

Neu-Delhi: Öl vor Klimaschutz

Mit der Deklaration von Delhi ist gestern die zehntägige UN-Klimakonferenz zuende gegangen. Greenpeace betrachtet das Treffen trotz magerer Ergebnisse insgesamt als weiteren Schritt zum Inkrafttreten des internationalen Klimaabkommens.

Aktualisiert:

Keine Fortschritte in Neu Delhi

Auch ein zweiter Entwurf für eine Abschlussdeklaration der zurzeit in der indischen Hauptstadt Neu Delhi stattfindenden achten internationalen Klimakonferenz wird von Umweltverbänden als zu schwach kritisiert.

Aktualisiert:

Chinas Gletscher schmelzen zusehends

Nicht nur in der Antarktis und den Alpen, auch in China schmelzen die Gletscher immer schneller. Das zeigt eine Langzeitstudie chinesischer Forscher, die am Donnerstag in der Tageszeitung China Daily vorgestellt wurde. Die Wissenschaftler sagen voraus, dass bis 2060 rund 64 Prozent der chinesischen Gletscher verschwunden sein werden.

Aktualisiert:

Umweltschützer sollen an Klimasünder zahlen

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace soll Schadensersatz an den Ölkonzern Exxon Mobil - in Europa bekannt unter dem Namen ESSO - zahlen. Das hat am Montag ein luxemburgisches Gericht entschieden. Die Höhe des Schadenersatzes müsse allerdings erst noch ein Gutachter ermitteln. Greenpeace erwägt gegen das Urteil Widerspruch einzulegen.

Aktualisiert:

CO2-Quelle Jungwälder

Das Anpflanzen von neuen Wäldern führt nicht automatisch zu weniger Treibhausgasen, vielmehr könnte die Freisetzung des Klima schädlichen Kohlendioxid (CO2) sogar ansteigen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler der Forschungsgruppe CarboEurope, wie das Wissenschaftsmagazin New Scientist in seiner jüngsten Online-Ausgabe berichtet.

Aktualisiert:

Millionen-Subvention für Klage gegen Greenpeace

36,4 Millionen Dollar Subventionen versprach die australische Regierung der Schieferölfirma Southern Pacific Petroleum (SPP). Eine Auflage: SPP sollte Greenpeace verklagen. Das geht aus einer internen Regierungs-E-Mail hervor, die Greenpeace jetzt über eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz erhielt.

Aktualisiert:

Klima im Wandel

Seit dem Frühjahr 2001 kann es keiner mehr ernsthaft leugnen: Das Klima erwärmt sich durch menschliche Aktivitäten - und zwar sehr viel schneller und stärker als ursprünglich angenommen. Die Ursache für die Veränderung des Klimasystems ist die maßlose Verbrennung fossiler Energieträger seit Beginn des Industriezeitalters.

Aktualisiert:

Zeichen für den Klimawandel

Der Wasserspiegel des riesigen Issyk-Kul-Sees im Nordosten Kirgisistans ist seit 1998 um 26 Zentimeter gestiegen. Wissenschaftler betrachten diesen Anstieg als Zeichen für den Klimawandel. Als Ursache des steigenden Wasserstands vermuten sie stärkere Regenfälle als sie früher üblich waren. Die Veränderung könnte das natürliche Gleichgewicht der Region gravierend beeinflussen. Überflutungen können die Folge sein.

Aktualisiert:

Drastischer Artenschwund durch Klimawandel

Die globale Klimaerwärmung könnte bis 2050 zum Aussterben von über einer Million Tier- und Pflanzenarten an Land führen. Das Verschwinden von rund einem Viertel aller derzeit existierenden Arten prognostiziert ein Forscherteam in der neuesten Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Nature. Aus Kreisen der Vereinten Nationen wurde darauf hingewiesen, dass es sich dabei auch um eine Bedrohung für Milliarden von Menschen handelt, die ihren Lebensunterhalt mit der Nutzung der natürlichen Ressourcen bestreiten.

Aktualisiert: