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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Klima-Mahnwache in Moskau

Greenpeace-Aktivisten haben die russische Regierung aufgefordert, das Kyoto-Protokoll so schnell wie möglich zu ratifizieren. Während einer Regierungssitzung hielten die Umweltschützer am Montag eine Mahnwache vor dem Weißen Haus in Moskau ab. In dem internationalen Abkommen sind feste Ziele vereinbart, um die Emissionen zu senken, die für die Klimaveränderungen verantwortlich sind. Damit es endlich in Kraft treten kann, fehlt nur noch Russlands Unterschrift.

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Die australische Anti-Kyoto-Front bröckelt

In zwei offiziellen Studien für die australische Regierung kommen Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die Wirtschaft des Landes von der Ratifizierung des Kyoto-Protokolls profitieren würde. Ministerpräsident Howard lehnt bisher eine Ratifizierung ab mit der Begründung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt würden darunter leiden.

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Russland ratifiziert Kyoto vorerst nicht

Nach der Absage der USA, dem weltweit größten Luftverschmutzer, verzögert nun auch Russland aus wirtschaftlichen Gründen die Umsetzung des Kyoto-Protokolls zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen. Grundlage für eine mögliche Ratifizierung ist zunächst die Untersuchung verschiedener Szenarien und deren sozialen und ökonomischen Auswirkungen, begründete der stellvertretende Minister für Rohstoffe, Maxim Yakovenko, die Verzögerung.

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Punktsieg für den Klimaschutz - nein zu FKW

Refrigerants Naturally (Natürlich kühlen) heißt der neue Meilenstein im Klimaschutz - ein Erfolg der beharrlichen Greenpeace-Arbeit gegen den Klimakiller FKW: Coca-Cola, Unilever Ice Cream und McDonald's werden in Zukunft gänzlich auf Kühlgeräte mit Fluorierten Kohlenwasserstoffen (FKW) verzichten. Die Initiative wird auch vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen, UNEP, unterstützt.

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Klima-Baustelle vor dem Bonner Rathaus

Das Klimaschutzabkommen von Kyoto ist in Kraft getreten. Darin hat sich die internationale Gemeinschaft vor mehr als sieben Jahren erstmals auf verbindliche Ziele und Maßnahmen geeinigt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken. Bei den Feierlichkeiten im Bonner Rathaus ist auch Greenpeace dabei.

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Emissionshandel: Offener Brief an Schröder

Mit einem offenen Brief haben am Freitag Greenpeace und der WWF an Bundeskanzler Gerhard Schröder appelliert, dem Streit um den Emissionshandel ein Ende zu setzen. Deutschland muss das von der EU beschlossene Instrument des Emissionshandels konsequent umsetzen. Hier der Wortlaut des Briefes:

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Schröder schwächt deutsche Vorreiterrolle

Die Staatschefs der EU haben den Klimagipfel in Brüssel für ein Signal genutzt: Die Klimaerwärmung soll unter zwei Grad Celsius gegenüber vorindustrieller Zeit gehalten werden. Bis 2020 sollen die Industrieländer ihre Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 30 Prozent reduzieren.

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Russische Regierung billigt Kyoto-Protokoll

Die russische Regierung hat am Donnerstag ihre Zustimmung zum Vertrag von Kyoto gegeben. Nun muss das russische Parlament den Vertrag zum Schutz des Klimas noch ratifizieren. Dann könnte das Vertragswerk von 1997 endlich in Kraft treten.

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Kyoto-Protokoll: Nur Russland fehlt noch

Nach sechs Jahren Arbeit sind die Regeln nun festgelegt, die das Kyoto-Protokoll zu einem wirksamen Instrument gegen die Klimakatastrophe machen sollen. Kein Wunschergebnis, aber auch kein fauler Kompromiss. Das Beste jedenfalls, was uns derzeit im Wettlauf mit der Zeit zur Verfügung steht. So die Einschätzung von Greenpeace am Ende der neunten UN-Klimaschutzkonferenz am Freitag in Mailand.

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Autohersteller ausbremsen

Gemeinsam mit acht anderen großen Umweltverbänden ruft Greenpeace die deutsche Autoindustrie auf, ihre Klage gegen schärfere Abgasnormen im US-Bundesstaat Kalifornien zurückzuziehen. Mit einem Gesetz will die kalifornische Regierung die Treibhausgasemissionen von Neuwagen ab 2009 begrenzen. Damit soll der Kohlendioxidausstoß neu zugelassener PKW bis 2016 um 30 Prozent reduziert werden.

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Endlich das Kyoto-Puzzle komplettieren!

Das Nationenpuzzle für das Kyoto-Klimaschutzabkommen ist fast komplett - es fehlt nur noch das Teil von Russland. Daran erinnerte am Freitag Greenpeace den russischen Präsidenten Wladimir Putin, der Sonntag zu einem Besuch in Berlin eintreffen wird. Greenpeace fordert Putin auf, endlich das Kyoto-Protokoll zu ratifizieren und die anderen Unterzeichnerstaaten nicht länger mit folgenlosen Versprechen hinzuhalten.

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Emissionshandel: Halbherziges aus Brüssel

Ab 2005 soll gespart werden. Dann sind Deutschland und die anderen EU-Staaten aufgerufen, ihren Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) zu verringern. Ob der deutsche Zuteilungsplan für den Emissionshandel dafür die richtigen Voraussetzungen schafft, darf bezweifelt werden. Die EU-Kommission hat den Plan am Mittwoch trotzdem weitgehend gebilligt.

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