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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Katastrophenjahr 2004

Das Jahr 2004 ist das Jahr der Naturkatastrophen. In bisher nie gekanntem Ausmaß suchten Wirbelstürme, Flutkatastrophen und andere Klimadesaster die Erde heim. Hinzu kamen in mehreren Weltregionen Verheerungen durch starke Erd- oder Seebeben, zuletzt am Sonntag im Indischen Ozean.

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Klimawandel vor dem Kadi

Die Klimaerwärmung führt zunehmend zum Gang vor Gericht - eine Entwicklung, die von Klimaschützern aktiv gefördert wird. Anlässlich der 10. UN-Klimaschutzkonferenz rufen sie dazu auf, vor den Kadi zu gehen, um den Verantwortlichen aus Politik und Industrie in die Puschen zu helfen.

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USA streichen CO2 aus Emissionsbericht

Der neue Jahresbericht der amerikanischen Behörde für Umweltschutz (EPA) über die Luftverschmutzung in den USA enthält zum ersten Mal seit sechs Jahren kein Kapitel zur globalen Klimaerwärmung. Die Entscheidung für diese Streichung fiel laut New York Times an höchster Stelle: Spitzenvertreter der Behörde fällten sie mit Zustimmung des Weißen Hauses, obwohl US-Präsident Bush das Stoppen des Klimawandels zu einem Hauptanliegen seiner Regierung erklärt hat.

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Böses Erwachen nach dem Taifun

Am Wochenende hat ein verheerender Tropensturm auf den Philippinen 447 Menschen das Leben gekostet, 300 weitere Menschen gelten als vermisst. Sintflutartiger Regen führte zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Die philippinische Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo forderte am Mittwoch einen stärkeren Kampf gegen illegalen Holzeinschlag, der für die katastrophalen Auswirkungen verantwortlich gemacht wird.

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Gewaltige Fluten durch Gletscherschmelze

Im Himalaya droht eine Katastrophe durch das Schmelzwasser der Gletscher. Der Wasserpegel der Gletscherseen steigt beständig an. Brechen die Ränder unter dem Druck weg, so überfluten Millionen Kubikmeter Wasser die Täler und Dörfer.

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Putin unterzeichnet Kyoto-Protokoll

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag in Moskau das Kyoto-Protokoll zum Klimaschutz ratifiziert. Putin unterzeichnete das Abkommen, nachdem es im Oktober von den beiden russischen Parlamentskammern gebilligt worden war. Nach Angaben des Kremls wird die Ratifizierungsurkunde demnächst der UNO übermitteln. 90 Tage später erlangt das internationale Klimaschutzabkommen dann Rechtsgültigkeit.

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Kommen Sie an Bord, Mr President!

Die Duma hat zugestimmt: Russland unterzeichnet das Kyoto-Protokoll. Greenpeace feierte das freudige Ereignis am Freitagnachmittag mit einer Aktion vor dem US-Konsulat an der Hamburger Alster: Mach es wie Putin. Sag Ja zu Kyoto! Denn der größte Luftverschmutzer der Welt weigert sich nach wie vor, dem Klimaschutzabkommen beizutreten.

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Wenig Eis - wenig Vögel

Die Bestände dreier antarktischer Vogelarten, die in Langzeitstudien untersucht wurden, sind rückläufig. Zu diesem Ergebnis kommen drei britische Forscher vom British Antartic Survey in Cambridge. Das Verschwinden hänge mit dem Klimawandel zusammen, erklärten die Forscher im Magazin Science. Weiterhin unklar ist, wie weit der Mensch die Vogelwelt der Antarktis zusätzlich beeinflusst.

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Vorbeugender Hochwasserschutz

Mit einem Fünf-Punkte-Aktionsplan will die Bundesregierung ihre Flusspolitik neu ausrichten und zukünftigen Hochwasserkatastrophen wie im August in Ost- und Süddeutschland vorbeugen. Die Flusskonferenz stellte außerdem einen Zusammenhang zwischen der Häufung extremer Witterungsverhältnisse und der globalen Erwärmung fest.

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Verqualmtes Zarenwetter

Anfang September litt Moskau unter rund 190 außer Kontrolle geratenen Bränden in der Umgebung. Über 4.000 Feuerwehrleute wurden eingesetzt und bekamen nur schwache Unterstützung durch leichten Regen. Zeitweise war der Qualm in der russischen Hauptstadt so stark, dass nicht einmal die Löschflugzeuge starten konnten. Den Bewohnern der Stadt wurde empfohlen, in geschlossenen Gebäuden zu bleiben und zusätzlich die Tür- und Fensterritzen mit feuchten Tüchern abzudichten.

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Ölpest-Alarm in Wien

Öl tötet! Mit dieser Warnung sahen sich am Donnerstagvormittag Ölscheichs, Energieminister und Konzernchefs der großen internationalen Ölmultis bei einem Treffen in Wien konfrontiert. Rund 30 Greenpeace-Aktivisten hatten vor dem Tagungsort der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) gegen die klimaschädliche Politik der Organisation protestiert.

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Klimawandel und Armut immer enger verwoben

Der Klimawandel könnte alle Bemühungen gegen die Armut in der Welt zunichte machen. So das Ergebnis der Studie Up In Smoke (In Rauch aufgegangen), die am Mittwoch in London veröffentlicht wurde. Sie wurde von einem Bündnis aus Umwelt- und Hilfsorganisationen herausgegeben, dem auch Greenpeace angehört.

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