Skip to main content
Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Die Sanierung des 24-Familien-Hauses in der Bremerhavener Bürgermeister-Smidt-Straße nach diesen Vorgaben dauerte rund 14 Monate. Das Gebäude erreicht beim Energieverbrauch sogar annähernd Niedrigenergiehaus-Standard. Ersten Berechnungen zufolge sollen der Energiebedarf des Wohnhauses und damit die Kohlendioxid-Emissionen durch die Sanierung um knapp 70 Prozent sinken.

Die Altbausanierung ist erheblich arbeitsintensiver als der Neubau, insbesondere kleine Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten profitieren davon, so der IG BAU-Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel. Das Gütesiegel dokumentiert eine umweltfreundliche Sanierung, bei der auch Sozialstandards und Tarifverträge eingehalten werden. Das ist gut für Arbeit und Umwelt.

Das Gütesiegel garantiert den Verzicht auf umweltproblematische Baustoffe wie PVC, Urwaldholz und Dämmstoffe, mit schwerabbaubaren langlebigen Zusätzen sowie HFCKW/FCKW-haltigen Materialien. Ziel der Sanierungsmaßnahmen nach dem Gütesiegel ist eine Verringerung des Energieverbrauches der Gebäude. Die in der Bürger 202 durchgeführte Sanierung ist ein aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Würde dieses Beispiel bundesweit Schule machen, könnten bis 2005 über 40 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart und 400.000 Arbeitsplätze geschaffen werden, so Unnolf Harder von Greenpeace. (bes)

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner

Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner. Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Klage mit Ihrer Unterschrift!

Unterstützen Sie die Klage gegen VW

0% vom Ziel erreicht

0 haben mitgemacht

0%

Mehr zum Thema

Drought in Northern Italy

IPCC - Sachstandsbericht 6

  • 20.03.2023

Der neue Klimabericht der UN, der sogenannte IPCC-Bericht, liegt vor. Und wieder warnen die Wissenschaftler deutlicher als je zuvor vor den Folgen der Klimakrise.

mehr erfahren
Podium der 21. Klimaschutzkonferenz in Paris 2015

Klimakonferenz

  • 20.03.2023

Schon in den siebziger Jahren erkannten Forscher: Der Klimawandel wird eine ernste, weltweite Bedrohung für Mensch und Natur. Daher wurde 1979 die erste Klimakonferenz in Genf einberufen.

mehr erfahren
Rhein bei Duisburg Bruckhausen, Thyssenkrupp Steel Stahlwerk, Hochöfen, Sinteranlage, Kokerei Schwelgern, Ablöschwolke, Frachtschiffe

Unvermeidbare Restemissionen

  • 13.03.2023

Sogenannte “unvermeidbare Restemissionen” sollen in CO2-Speichern unter dem Meer verpresst werden. Doch wie viele sind wirklich unvermeidbar? Gibt es Alternativen? Fakten zur aktuellen CCS-Debatte.

mehr erfahren
Schmelzendes Meereis bei Grönland 07/30/2009

Eisschwund in Arktis und Antarktis

  • 10.02.2023

Für das Meereis in der Nordpolarregion ist keine Erholung in Sicht. Der Tiefstand 2022: 4,79 Millionen Quadratkilometer.

mehr erfahren
Aktion zu Taxononomie vor der Europäische Kommission in Brussels

EU-Taxonomie-Klage

  • 09.02.2023

Gas und Atomkraft sind nicht nachhaltig. Deswegen klagt Greenpeace jetzt gegen die EU-Taxonomie, die Investitionen in Gas- und Atomenergie als „grün“ labelt. Denn das verstößt gegen EU-Recht.

mehr erfahren
Arbeiterinnen am Fließband der Firma Foron

Cool gekühlt

  • 04.01.2023

Diesen März wird der Greenfreeze-Kühlschrank dreißig Jahre alt. Wie er entstand und warum er eine der wichtigsten Innovationen des 20ten Jahrhunderts ist.

mehr erfahren