Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Eisschmelze in Patagonien steigt rapide an

Patagoniens Gletscher schmelzen so schnell, dass sie erheblich zum Ansteigen des Meeresspiegels beitragen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler betrachten den Klimawandel als eine der Hauptursachen für das rapide Verschwinden der Eisfelder.

Aktualisiert:

Luftverschmutzung und Klimawandel töten

Mindestens 35.000 Menschen können diesen Sommer durch die außerordentliche Hitze in Europa ums Leben gekommen sein. Das schätzt das Earth Policy Institute (EPI) in Washington nach Untersuchung der bislang von den einzelnen Ländern gemachten Angaben. Da einige Staaten noch keine Zahlen vorgelegt haben, erwartet das EPI noch ein Anwachsen der Zahl von hitzebedingten Todesfällen.

Aktualisiert:

Putins Geburtstagsgeschenk

Greenpeace-Aktivisten in 19 Ländern auf vier Kontinenten haben dem russischen Präsidenten Vladimir Putin zu seinem 51. Geburtstag eine Torte und einen Stift geschenkt. Die Aktivisten überreichten die Geburtstagsgeschenke in ihrem jeweiligen Land den Mitarbeitern der russischen Botschaft. Mit der Forderung Kyoto-Protokoll - Jetzt unterschreiben! erinnerte Greenpeace Putin daran, endlich das Kyoto-Protokoll zu ratifizieren.

Aktualisiert:

Klimaerwärmung: tödliche Gefahr

Nach einer am Dienstag in Moskau veröffentlichten Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Londoner Tropeninstituts sterben jährlich 160.000 Menschen an den Folgen der globalen Klimaerwärmung. Die Wissenschaftler rechnen damit, dass sich die Zahl der Todesfälle bis 2020 sogar verdoppeln wird. Besonders gefährdet seien Kinder.

Aktualisiert:

Greenpeace verurteilt Russlands Zögern

Was für ein Problem hat Putin mit dem Kyoto-Protokoll? Diese Frage stellen sich Greenpeace und zahlreiche andere internationale Beobachter anlässlich der am Montag begonnenen Welt-Klimawandelkonferenz in Moskau. Putin wird auf der Konferenz nicht das Kyoto-Protokoll unterzeichnen, obwohl zahlreiche große Industriestaaten und Umweltorganisationen schon lange darauf warten.

Aktualisiert:

Hurrikan Frances rast auf Florida zu

Charley ist kaum vorübergezogen, schon hat sich in der Karibik neues, noch schlimmeres Unheil zusammengebraut. Der Hurrikan Frances rast mit bis zu 230 Kilometern in der Stunde auf die US-amerikanische Ostküste zu. Die Behörden von Florida und Georgia haben den Notstand ausgerufen. Zweieinhalb Millionen Menschen sind aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen.

Aktualisiert:

Esso verklagt Greenpeace

Der Ölkonzern ExxonMobil (Esso) hat Greenpeace Luxemburg und die Greenpeace-Zentrale in den Niederlanden auf Schadensersatz in Höhe von 225.000 Euro verklagt. Anlass ist die große Greenpeace-Aktion in Luxemburg am 25. Oktober 2002: 650 Aktivisten aus 31 Ländern hatten an allen 28 Esso-Tankstellen des Landes gegen die klimafeindliche Politik des Multis demonstriert.

Aktualisiert:

Exxon: Trickreich gegen den Klimaschutz

Greenpeace hat in den USA eine E-Mail entdeckt, die für einen Skandal sorgen könnte. Inzwischen beschäftigt das Schreiben auch schon die US-Generalstaatsanwaltschaft. Aus dem Memo geht hervor, dass das vom Ölkonzern ExxonMobil mitfinanzierte Institut für freien Wettbewerb und Vertreter des Weißen Hauses in Klimafragen eng miteinander verstrickt sind.

Aktualisiert:

Klimaschutz im Rückblick auf 2002

Tankpause an sämtlichen Esso-Tankstellen in Luxemburg: 650 Greenpeacer aus über 30 Ländern ketten sich an die Zapfsäulen oder protestieren in anderer Form gegen die klimaschädliche Politik des weltgrößten Ölkonzerns. Bereits im Mai steigen Aktivisten der Esso-Europazentrale in Hamburg aufs Dach und ersetzen die beiden S im Firmenlogo durch Dollarzeichen. Transparente zeigen die Aufschrift: Esso: Maximaler Profit, Null Verantwortung.

Aktualisiert:

Kritik an Energiegipfel des Kanzlers

Scharfe Kritik übt Greenpeace an der klimaschädlichen Energiepolitik des Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Der aktuelle Anlass: Am Donnerstag trifft sich der Kanzler mit den Chefs der vier größten Energieversorger und dem Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement. Bei dem Treffen soll der zukünftige Energiemix in Deutschland diskutiert werden - allerdings ohne Umweltminister Jürgen Trittin und ohne Vertreter der Solar- und Windenergie-Branche.

Aktualisiert:

Irakisches Öl garantiert Immunität

Heimlich, still und leise ... so scheint eine Regierungs-Order des US-Präsidenten George W. Bush das Licht der Welt erblickt zu haben: Bush sichert darin den US-Ölfirmen absolute Straffreiheit im Zusammenhang mit Irak-Öl-Förderung, -transport und -verkauf zu. Ein Mitarbeiter der US-amerikanischen Umweltschutzorganisation Sustainable Energy & Economy Network (SEEN) brachte die bereits im Mai unterzeichnete Executive Order 13303, kurz EO 13303, an die Öffentlichkeit: Er fand die Anweisung im Nationalen Bundesarchiv der USA.

Aktualisiert:

e-LaKe: Greenpeace raus - Esso rein

Seit Donnerstag ist der Ölkonzern Esso Sponsor des diesjährigen e-LaKe-Festivals in Luxemburg. Nach einer offiziellen Absage an Greenpeace durch die Organisatoren des Festivals, dem Club des Jeunes Echternach (Jugendverein Echternach), stand dem Sponsoring nichts mehr im Wege. Damit demonstrieren die Veranstalter von e-LaKe ihre unkritische Haltung gegenüber den Verursachern des Klimawandels und ihr Desinteresse an dessen Folgen.

Aktualisiert: