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Die zerstörte Pipeline zwischen den südirakischen Städten Basra und Haditha ist seit Montag außer Betrieb. Diebe hatten versucht Öl zu stehlen, indem sie die Leitung aufbrachen. Das hatte jedoch eine verheerende Explosion zur Folge, der auch drei der Diebe zum Opfer fielen. Am Tatort fand man riesige Tankbehälter von bis zu 44.000 Litern Fassungsvermögen. Die Umgebung der Explosionsstelle wurde durch auslaufendes Öl verseucht. Nach Angaben von Fachleuten wird es noch eine weitere Woche dauern, bis die Pipeline wieder in Betrieb genommen werden kann.

Die explodierte Pipeline im Süden des Iraks ist das erste ernsthafte Zerstörungswerk in der Region. Das Ölministerium arbeitet daraufhin an einem Abkommen mit den irakischen Stammesfürsten im Süden, dass diese helfen, Verbrecher und Saboteure von den Pipelines fernzuhalten. Durch Bargeldzahlungen sollen die Stammesführer zur Mithilfe beim Schutz der wichtigen Öltransportleitungen bewogen werden.

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