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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Mahnmal für den Klimaschutz in Dresden

Acht Meter und sechzig: Das ist der Höhenunterschied zwischen dem Jahrhunderthochwasser im vergangenen Jahr in Dresden und dem Hitze bedingtem Niedrigwasser fast genau zwölf Monate danach. Gerade einmal noch 81 Zentimeter beträgt der Flusspegel im Elbflorenz zurzeit. Greenpeace hat deshalb am Dienstagvormittag im nun zugänglichen Flussbett ein Mahnmal für den Klimaschutz errichtet.

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Irak: Gefahrenquelle Ölpipeline

Fieberhaft versuchen die Besatzungstruppen der USA und das irakische Ölministerium, den Schutz der vielen Ölpipelines in dem Land sicherzustellen. Nur wenige Tage nachdem Öldiebe an der wichtigsten Pipeline im Irak eine Explosion auslösten, haben die US-Soldaten ihre Patrouillen entlang der Ölleitungen im ganzen Land deutlich verstärkt. Zugleich gehe man dabei aggressiver vor, so ein US-Major gegenüber der Nachrichtenagentur AP.

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Gletscherausstellung in Hamburg

Auf dem Museumsschiff im Hamburger Hafen, der Rickmer Rickmers, ist vom 6. Juni bis 6. Juli 2003 die Ausstellung 'Gletscher im Treibhaus' zu sehen. Die fotografische Zeitreise in die alpine Eiswelt ist ein Projekt der Gesellschaft für ökologische Forschung e.V. und wird von Greenpeace mit Exponaten und Fotos unterstützt.

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Besuch bei Esso in Texas

Die Firmenzentrale des Esso-Konzerns (ExxonMobil) im texanischen Irving ist am frühen Dienstagmorgen von der Greenpeace Global Warming Crimes Unit (Greenpeace-Klimaverbrechenseinheit) besucht worden. Einige der Aktivisten gingen in das Gebäude, um eine Liste mit Anklagepunkten gegen den Konzern vorzulegen. Dieser Schritt erfolgte einen Tag vor der internationalen Jahreshauptversammlung des Unternehmens.

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Weltbank kritisiert Tschad-Pipeline

Beim Bau der Tschad-Kamerun Ölpipeline nimmt das Konsortium der beteiligten Firmen um ExxonMobil keine Rücksichten auf archäologische Grabungsstätten. Anstelle die Pipeline um die Gebiete herum zu führen, werden Trassen mitten durch drei Fundstätten hindurch gebaut und damit Kulturgüter unwiederbringlich zerstört. Im Projektbericht für das erste Quartal 2003 gesteht ExxonMobil ein, dass ein Weltbank-Experte das Vorgehen des Unternehmens in dieser Hinsicht als alles andere als optimal kritisiert hat.

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Aktionäre mit Umweltbewußtsein?

Eine Koalition US-amerikanischer Großaktionäre fordert von fünf der wichtgsten Energiekonzernen der USA eine höhere Transparenz bei der Veröffentlichung ihrer Wirtschaftszahlen. Sie beantragten, dass besonders die zu erwartenden immensen Investitionskosten zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen den Anlegern zugänglich gemacht werden sollen.

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E$$O heizt den Klimawandel an

Greenpeace-Aktivisten haben sich am Freitagmorgen in Australien an einen Tanker gekettet. Das Schiff sollte Öl für eine von E$$O betriebene Raffinerie im Süden des Landes liefern. Bei der Ladung handelt es sich um so genanntes Schieferöl, das im experimentellem Stuart Project ganz in der Nähe zum weltberühmten Great Barrier Riff gewonnen wurde.

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El Niño trifft Peru

Schwere Regenfälle haben im Süden Perus in den vergangenen Tagen zu chaotischen Verhältnissen geführt. Betroffen sind vor allem die Provinzen Cusco, Madre de Dios und Puno im Südosten. Allein in Puno verloren rund 13.000 Familien ihr Obdach, knapp 20 Menschen starben in den Fluten. Die Unwetter schreiben Meteorologen dem Klimaphänomen El Niño zu. Vor ziemlich genau einem Jahr war bei den stärksten Regenfällen in dreißig Jahren die Hauptstadt Lima in Mitleidenschaft gezogen worden.

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Tuvalu klagt den Gipfel an

Der kleine Pazifik-Inselstaat Tuvalu hat den Teilnehmern des Weltgipfels in Johannesburg vorgeworfen, seine Hilferufe nicht zur Kenntnis zu nehmen. Der Klimawandel sei für die Bewohner der Insel bereits jetzt deutlich spürbar. Der höchste Punkt der Insel liege nur noch vier bis fünf Meter über dem Meeresspiegel. Tuvalu ist nur 26 Quadratkilometer groß und wegen des steigenden Meeresspiegels vom Untergang bedroht.

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Pentagon-Studie bringt Bush in Verlegenheit

Ein schneller Klimawandel gefährdet die USA mehr als Terrorismus. Zu diesem Ergebnis kommt eine geheime Studie des US-Verteidigungsministeriums vom Oktober 2003. Teile des Berichts wurden am Sonntag von der britischen Zeitung Observer veröffentlicht.

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100000 Computer sagen Klimaerwärmung voraus

Die Klimaerwärmung könnte weitaus schlimmer ausfallen als bislang befürchtet. So das erste Ergebnis eines weltweit laufenden Klimavorhersage-Projekts. Das Wissenschaftsjournal Nature hat dieses Ergebnis am Donnerstag veröffentlicht.

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Verbrauchte Luft an der Börse

Am 1. Januar 2005 hat der europaweite Handel mit Emissionsrechten begonnen. Ziele sind ein verbesserter Klimaschutz und die Einhaltung des Kyoto-Protokolls. Erreicht werden sollen diese Ziele durch wirtschaftliche Anreize für die Industrie.

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