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Der Jugendverein hatte Greenpeace Ende Juni zum e-LaKe eingeladen. Geplant war, dass Greenpeace das Publikum im Rahmen der Stopp Esso-Tour über die klimafeindliche Firmenpolitik von Esso informiert. Überraschenderweise sagten die Organisatoren des Festivals Greenpeace jedoch Mitte Juli ab. Der Grund: Esso Luxemburg hatte die Veranstalter des Festivals über die Tabakfirma Ducal und die Sektfirma Bernard Massard unter Druck gesetzt, um den Ausschluss von Greenpeace am Festival zu erreichen. Angedroht wurde unter anderem, in Zukunft e-LaKe nicht mehr finanziell zu unterstützen.

Das sich der Club des Jeunes von Firmen wie Esso, Ducal und Bernard Massard erpressen lässt, ist schon Skandal genug, kritisiert Pascal Husting, der Direktor von Greenpeace Luxemburg. Doch dass der Club jetzt auch noch dem größten Klimakiller die Möglichkeit bietet, sein Image in der Öffentlichkeit aufzupolieren, ist eine pure Provokation und ein Affront gegen diejenigen, die schon jetzt unter den Folgen der Klimakatastrophe zu leiden haben und die Grundlagen ihrer Existenz verlieren.

Greenpeace wird trotz Ausladung beim e-LaKe-Festival protestieren. Greenpeace wird sich von Esso nicht den Mund verbieten lassen, erklärt Husting. Denn Esso macht auf Kosten von Mensch und Umwelt Rekordprofite: Allein im ersten Halbjahr diesen Jahres erzielte Esso mit 8,9 Milliarden Dollar einen mehr als doppelt so hohen Gewinn als im ersten Halbjahr 2002. Dem stehen die von Versicherungsunternehmen geschätzten Kosten des Klimawandels von jährlich 72,4 Milliarden Dollar allein für Europa gegenüber.

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Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner

Für ein Recht auf Zukunft, nicht Verbrenner. Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Klage mit Ihrer Unterschrift!

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