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Die Eingänge wurden von rund 15 Aktivisten gesichert. Zwei Kleinbusse, wie sie oft auch von der Polizei benutzt werden, parkten vor dem Haupteingang, der von Angestellten und Managern der Firma genutzt wird. Mehr als 30 Mitglieder der Klimaverbrechenseinheit betraten das Gebäude, das für seine Sicherheit berühmt ist. Einige Aktivisten in Tigerkostümen schafften es sogar aufs Dach. Dort entrollten sie ein Banner mit der Aufschrift: Ort eines globalen Klimaverbrechens. Im Laufe der Aktion kam es zu Übergriffen auf die friedlichen Umweltschützer. Ein Aktivist musste nach der Attacke eines Polizisten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

James Moore von der Klimaverbrechenseinheit sagte: Hier befinden wir uns an der Stelle, wo ExxonMobil seine Entwürfe entwickelt, um alle bedeutsamen Fortschritte bei der Bekämpfung der globalen Erwärmung zu sabotieren. Innerhalb dieser Mauern müht sich die Geschäftsführung von ExxonMobil, business as usual zu betreiben. Und ignoriert dabei die Katastrophe der Erderwärmung, die Millionen von Menschen direkt betrifft.

Obwohl bereits 109 Nationen das Kyoto-Protokoll zur Bekämpfung des Klimawandels unterzeichnet haben, sagt Moore, tut ExxonMobil alles was in seiner Macht steht, damit die USA im Abseits bleiben. Wir werden erst wieder gehen, wenn der Konzern zu erkennen gibt, dass er die internationalen Anstrengungen gegen die Erderwärmung nicht länger sabotieren wird.

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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