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Zuvor hat Schröder am Mittwoch im sächsischen Ort Grimma eine sanierte Hängebrücke über den Fluss Mulde dem Verkehr übergeben. Grimma war im vergangenen Jahr von den Überschwemmungen schwer beschädigt worden. Heute weiht Schröder in Grimma eine Hängebrücke ein und morgen sorgt er dafür, dass Brücken von neuen Fluten weggerissen werden, bemängelt die Greenpeace-Energieexpertin Gabriela von Goerne. Will er jedes Jahr entlang der Elbe restaurierte Brücken einweihen? Der Bundeskanzler muss deshalb am Donnerstag die Weichen stellen für eine Energiewende, die das Klimachaos aufhält - weg von Kohle und Öl und hin zu erneuerbaren Energien. Tut er dies nicht, wird die kommende Generation die Klimafolgen ausbaden müssen - auch entlang der Elbe.

Die weltweite Erwärmung führt jetzt auch in Deutschland zu zunehmenden Wetterextremen wie der Jahrhundertflut im vorigen Jahr oder der extremen Dürre in diesem Jahr. Klimaforscher gehen davon aus, dass diese Extremwetterlagen in Zukunft zunehmen werden. Hauptursache für die Klimaveränderung ist, dass der Mensch immer mehr Kohlendioxid (CO2) freisetzt. Durch die Verbrennung von Öl, Kohle und Gas ist die weltweite Durchschnittstemperatur bereits um 0,6 Grad gestiegen.

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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