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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Greenpeace und die französische Justiz

Der Versuch des weltgrößten Erdölkonzerns ExxonMobil (Esso) dem französischen Büro von Greenpeace gerichtlich verbieten zu lassen, dass Esso-Firmenlogo im Internet in parodierender Form zu verwenden, ist gescheitert.

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Dem britischen Vize aufs Dach gestiegen

Greenpeace-Aktivisten sind am Dienstag dem britischen Vizepremierminister John Prescott aufs Dach gestiegen. Im wahrsten Sinne des Wortes: Sie schmückten sein mittelalterliches Haus in Hull mit einem fünfeinhalb Quadratmeter großen Sonnenkollektor. Damit protestierten sie gegen Prescotts doppelzüngige Klimapolitik.

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Aus der Traum vom giftigen Schieferöl

Das Zauberwort hieß Schieferölgewinnung, doch dieser Traum vom Boom der australischen Ölindustrie ist aus. Das Stuart Shale Oil Project der Queensland Energy Resources (QER) im Nordosten Australiens soll in den nächsten Monaten heruntergefahren werden. Es hat seit seinem Start vor rund 20 Jahren mehr als 360 Millionen australische Dollar (211 Millionen Euro) verschlungen, darunter zig Millionen aus Steuergeldern.

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Das Eis im Nordpolarmeer schmilzt

In den vergangenen zwölf Monaten ist die Temperatur von Teilen des Nordpolarmeeres um 0,6 Grad Celsius angestiegen. Die Erwärmung zeige sich bis in eine Meerestiefe von 2000 Metern. Das teilten Forscher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung mit. Sie hatten sechs Wochen lang an Bord des Forschungsschiffes Polarstern in der Fram-Straße zwischen Spitzbergen und Grönland Messungen vorgenommen.

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Weltweite Wetterextreme bedrohen Menschen

Eine Million Amerikaner sind auf der Flucht vor dem Hurrikan Charley, einem der voraussichtlich stärksten Hurrikans in Florida der letzten Jahrzehnte. Verrammelte Fensterläden und kilometerlange Autoschlagen, es spielen sich Szenen ab, wie im Klimathriller The Day After Tomorrow von Roland Emmerich.

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USA: Wasserkrise durch globale Erwärmung

Ansteigende Temperaturen durch den Treibhauseffekt werden an der Westküste der USA zu einer akuten Verknappung von Wasser führen. Das hat eine Gruppe von 20 Klimaforschern herausgefunden. Die Ergebnisse ihrer Studie sollen demnächst in der Zeitschrift Climatic Change veröffentlicht werden.

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Ratifiziert Russland das Kyoto-Protokoll?

Russland wird das Kyoto-Protokoll in seiner jetzigen Form nicht unterzeichnen. Das behauptet zumindest Andrej Illarionow, Wirtschaftsberater des russischen Präsidenten. Denn das würde zu einer Erhöhung der Gaspreise führen und damit die Konkurrenzfähigkeit der russischen Wirtschaft herabsetzen. Russland könne nicht so weit gehen, das Tempo des eigenen Wirtschaftswachstums zu beschränken.

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Klimasünder sollen zahlen

Klimaverschmutzung kann teuer werden. Die EU will die Vorgaben des Klimaschutzprotokolls von Kyoto zukünftig mit Hilfe des Emissionshandels erfüllen. Darunter versteht man den Kauf und Verkauf von Emissionszertifikaten, die einzelne Industriebetriebe dazu berechtigen, bestimmte Mengen an Treibhausgasen auszustoßen. Auf der Sitzung der europäischen Umweltminister in Brüssel wurde am Montag eine entsprechende Richtlinie verabschiedet.

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Kyoto-Protokoll: Warten auf Russland

Die Umsetzung des Kyoto-Protokolls macht Fortschritte. Kanada und Neuseeland haben am Montag den internationalen Klimavertrag ratifiziert. Die USA und Australien weigern sich weiterhin, den Vertrag umzusetzten. Ob und wann er endlich in Kraft treten kann, hängt nun von Russland ab.

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Größter Klimakiller Chinas gebrandmarkt

Chinas Kohlendioxid-Schleuder Nummer 1, das Kohlekraftwerk Castle Peak in Hongkong, hat am Donnerstag Besuch bekommen: Zwölf Greenpeace-Aktivisten in Booten näherten sich der Anlage von der Seeseite her und errichteten vor dem Kraftwerk ein Gerüst mit einem 20 mal acht Meter großen Banner. Mit der Botschaft CLP - Burning Our Future (CLP verbrennt unsere Zukunft) brandmarkten die Greenpeacer die klimafeindliche Energiepolitik des Energieunternehmens CLP Power.

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US-Bundesstaaten verklagen US-Umweltbehörde

Zwölf US-Bundesstaaten und mehr als 20 Städte haben am Montag gemeinsam Klage gegen die Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) eingereicht. Neben Kalifornien überlegen weitere Staaten, ebenfalls rechtliche Schritte einzuleiten. Sie alle wollen die Regierung unter George W. Bush nun gerichtlich zwingen, gegen Luftverschmutzung und Klimawandel vorzugehen.

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Geologen bestätigen Klimaerwärmung

Geowissenschaftler haben bestätigt, dass der massive Ausstoß von Kohlendioxid und Methan zur Klimaerwärmung führt. Grundlage ihrer Aussage ist ein Anstieg der Wassertemperaturen auf der Erde vor 55 Millionen Jahren. Die neue Studie bestätigt bisherige Modellrechnungen von Klimaforschern.

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