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Alle Artikel zum Thema Nachhaltiger leben

Spanien: Fische sterben durch giftige Chemikalien

Ein etwa fünf Kilometer langer Teppich aus Chemikalien hat im spanischen Fluss Umia zu einem Massensterben der Fische geführt. Ursache für das Entweichen der Chemikalien ist ein Brand in der nahegelegenen deutschen Chemiefabrik Brenntag.

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Rückkehr des DDT

Die Weltgesundheitsorganisation der UN (WHO) hat sich für den begrenzten Einsatz des umstrittenen Pestizids DDT im Kampf gegen die Malariamücken ausgesprochen. WHO-Wissenschaftler behaupten, durch das gezielte Besprühen von Innenwänden und Dächern würde kein Schaden für Menschen und Umwelt verursacht. Doch DDT ist hochgiftig.

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Giftfrachter in Estland festgesetzt

Vor dem Giftfrachter Probo Koala im estländischen Hafen Paldiski ist am Montagabend das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise vor Anker gegangen. So soll auf eine EU-Gift-Verbrechensszene aufmerksam gemacht werden. Die Probo Koala ist das Schiff, das vor mehr als einem Monat eine Ladung Giftmüll nach Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste, gebracht und dort illegal entsorgt hat. Folge: Sieben Menschen sind tot und 44.000 Menschen brauchen wegen Vergiftungserscheinungen medizinische Hilfe.

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Elfenbeinküste fordert Festsetzung der Probo Koala

Unterstützung von prominenter Seite haben die Greenpeace-Aktivisten bekommen, die im estnischen Hafen von Paldiski gegen den Giftmüllfrachter Probo Koala protestieren. Im Namen der Regierung der Elfenbeinküste fordert die Präsidentin der nationalen Untersuchungskommission für Giftmüll, Richterin Fatoumata Diakite, vom estnischen Umweltminister, den Frachter festzusetzen.

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Erfolg für Greenpeace: Estnische Behörden ermitteln gegen Gifttanker Probo Koala

Der Gifttanker Probo Koala darf den estnischen Hafen von Paldiski für mindestens 24 Stunden nicht verlassen. Gegen das Schiff laufe eine Untersuchung wegen Verschmutzung estnischer Gewässer, erklärten Vertreter der Landesbehörden gegenüber Greenpeace. Ersten Analysen zufolge ähnele die Kontaminierung jener, die zu den Todesfällen in Abidjan, der Hauptstadt der Elfenbeinküste, geführt habe. Die Crew des Greenpeace-Schiffes Arctic Sunrise hat ihren dreitägigen Protest in Paldiski beendet und nimmt jetzt ihre Ostsee-Tour gegen die Piratenfischer wieder auf.

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Ägypten stoppt Asbest-Schiff vor dem Suez-Kanal

Ägypten verwehrt dem asbestverseuchten Flugzeugträger Clemenceau die Einfahrt in den Suez-Kanal. Frankreich solle zuerst die Rechtmäßigkeit des Transports des Schiffes nachweisen, so der Chef der ägyptischen Umweltbehörde. Damit reagiert Ägypten auf eine Greenpeace-Protestaktion 90 Kilometer vor seiner Küste. Im Mittelmeer sind am Donnerstag zwei Greenpeace-Aktivisten an Bord des ausrangierten französischen Kriegsschiffes geklettert und haben auf dem Mast ein Banner mit der Aufschrift Asbestos Carrier: Stay out of India ausgerollt

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Erneut chinesische Chemiefabrik explodiert

Am Donnerstagmorgen hat sich im Südwesten Chinas eine schwere Explosion in einer Chemiefabrik ereignet. Es handelt sich um den zweiten Unglücksfall dieser Art in China innerhalb von elf Tagen. Ein Mensch soll ums Leben gekommen und zwei weitere schwer verletzt worden sein. Über zehntausend Anwohner mussten evakuiert werden. Erneut ist Benzen (früher Benzol genannt) ausgetreten. Über dem Explosionsort breitete sich eine gelbe Wolke aus, die starken Hustenreiz verursachte. Das Unglück soll sich ereignet haben, als Arbeiter zwei flüssige Chemikalien verrührten.

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Alltags-Chemikalien verursachen Nachwuchsprobleme

Was haben Badelatschen mit der Fruchtbarkeit deutscher Männer zu tun? Mehr, als man(n)ch einem lieb sein dürfte. Denn in Alltagsgegenständen wie Lebensmittelverpackungen, Rasiercreme und eben auch Badelatschen stecken jede Menge Substanzen, die die Fruchtbarkeit von Männern schädigen. Nur mit Feigenblatt und Unterhose bekleidete männliche Greenpeace-Aktivisten haben am Dienstag vor dem Kanzleramt gegen diese Alltagschemikalien protestiert.

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Wieder Trinkwasser nach Chemieunfällen in China gefährdet

In China haben sich erneut zwei große Chemieunfälle ereignet. Wieder ist die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen gefährdet worden. Wie die amtliche chinesische Nachrichtengentur Xinhua am Sonntag berichtete, gelangte bereits am Mittwoch vergangener Woche in der Provinz Hunan krebserregendes Cadmium aus einer Gießerei in den Fluß Xiangjiang. Bei einem weiteren Unfall flossen am Donnerstag sechs Tonnen Dieselöl aus einer geplatzten Pipeline in einen Zufluss des Gelben Flusses.

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Suez-Kanal offen für Clemenceau

Die ägyptischen Behörden haben am Sonntag einer Weiterfahrt des französischen Kriegsschiffs Clemenceau grünes Licht erteilt. Das Schiff darf damit den Suez-Kanal passieren und wieder Kurs auf Indien nehmen - trotz weiterhin bestehender Unklarheit über die Menge Asbest an Bord. Damit rückt die Gefährdung von Mensch und Natur durch die Verschrottung in Alang wieder ein Stück näher.

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Protest gegen Zellstofffabrik in Uruguay

Bei einer Greenpeace-Protestaktion gegen den Bau einer umweltverschmutzenden Zellstofffabrik in Urugay sind am Dienstagmorgen zehn Aktivisten aus Mexiko, Chile, Brasilien, Argentinien, Uruguay und Deutschland in Gewahrsam genommen worden. Sie hatten versucht auf frisch montierten Stützpfeilern in einem Fluss zu kampieren. Der Baustellenbetrieb kam dadurch zum Erliegen.

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Clemenceau: Macht Indien nicht zur Müllhalde!

Eine Greenpeace-Delegation hat am Donnerstag den indischen Umweltminister in Neu-Delhi erklärt, warum die Clemenceau die internationale Baseler Konvention über das Verschiffen von Müll verletzt. Der Transport des ehemaligen französischen Flugzeugträgers nach Indien sowie das Einlaufen in indische Gewässer ist danach illegal. Die Clemenceau befindet sich zurzeit im Mittelmeer auf ihrem Weg zum indischen Abwrackplatz in Alang und wartet auf die Durchfahrt durch den Suez-Kanal.

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