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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Deutsche Aktivistin kehrt aus antarktischem Schutzgebiet zurück

Regine Frerichs, Greenpeace-Aktivistin und Schlauchbootfahrerin befindet sich auf dem Rückweg aus der Antarktis. Die 46-jährige war in den vergangenen acht Wochen an Bord der Arctic Sunrise zum Schutz der Wale unterwegs. Neben ihrem Boot schlugen mehrfach japanische Harpunen in Zwergwale ein. Nur durch Zufall wurde die Aktivistin dabei nicht verletzt.

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Tausende tote Seehunde

Nach Angaben des internationalen Wattenmeersekretariats in Wilhelmshaven hat die Seehundstaupe bis Mitte September schon fast elftausend Tiere getötet. In den deutschen Gewässern stieg die Zahl der toten Seehunde auf knapp 2000. In Niedersachsen und den Niederlanden steht die Staupe-Epidemie unmittelbar vor ihrem Höhepunkt, während sie in Schleswig-Holstein und Helgoland gerade erst begonnen hat.

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Die Jagdsaison 2002 auf Wale ist beendet.

Äußerungen der High North Alliance, einer norwegischen Pro-Walfang-Gruppe, haben am 4. Oktober 2002 zu Protesten von Tier- und Umweltschützern geführt. Die Allianz teilte mit, dass die norwegische Walfangflotte mit 634 getöteten Walen im Jahre 2002 ein Rekordergebnis erzielt habe. Rund 892 Tonnen Minke-Walfleisch sind dadurch in Norwegen über die Theke gegangen. Fast 63 Tonnen Walspeck wurden eingefroren und gelagert in der Hoffnung, sie später nach Japan exportieren zu könnnen. Die Norweger selber essen keinen Walspeck, in Japan gilt er jedoch als Delikatesse.

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Großes Bündnis für die Wale

Über 40 Umwelt- und Tierschutzverbände, darunter auch Greenpeace, haben am Dienstag in einer gemeinsamen Erklärung den umfassenden Schutz aller Wale gefordert. Sie unterstützen mit ihrem Aufruf die so genannte Berlin Initiative von 19 der insgesamt 46 stimmberechtigten Nationen, die der Internationalen Walfangkommission (IWC) angehören. Anlass ist die 55. Tagung der IWC vom 16. bis 19. Juni in Berlin.

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Neue Hoffnung für die Wale

Im Vorfeld der im Juni in Berlin stattfindenden Jahreskonferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) hat Mexiko eine politische Initiative zur Reform der IWC ergriffen. Die so genannte Berlin-Initiative wird die Möglichkeiten der IWC stärken, die Wale der Welt zu schützen - vom kleinen Schweinswal über die Delfine bis hin zu den Großwalen.

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Satteln die Delfinfänger um?

Einen großen Erfolg kann der Delfinschutz in Japan verbuchen: Wie die Whale and Dolphin Conservation Society (WDCS) am Montag mitteilte, wurden in der Treibjagd-Saison 2002/2003 erstmals keine Delfine in dem Küstenort Futo getötet. Bislang hatten Aufnahmen von dem blutigen Abschlachten der Delfine Jahr für Jahr weltweit für Aufsehen und Abscheu gesorgt. Stattdessen erlebte Futo den erfolgreichen Start der Wal- und Delfinbeobachtung.

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Norwegen: Waljagd aus Prinzip

Norwegen hat, wie jetzt bekannt wurde, 30 Tonnen Walfleisch aus der letzten Jagdsaison ins Meer gekippt. Das Fleisch war unverkäuflich. Doch obwohl die Lagerhallen voll sind, will das skandinavische Land die Fangquote für 2003 von 634 auf 711 Zwergwale erhöhen.

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Sonartests im Pazifik weiter erlaubt

Die US-Regierung darf ein neues Unterwasser-Sonarsystem im Pazifik testen. Ein Bundesgericht in San Francisco zeigte sich mit eingeschränkten Versuchen einverstanden, nachdem die Navy nationale Sicherheitsbelange vorgelegt hatte. Fünf Umweltorganisationen hatten gegen die Tests in einem über 36 Millionen Quadrat-Kilometer großen Gebiet geklagt. Die Schallwellen töten und verletzen ihrer Meinung nach Wale, Delfine, Robben und andere Meeressäuger.

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409 Tonnen Walfleisch im Angebot

Greenpeace setzt sich aktiv dafür ein, Bildung für nachhaltige Entwicklung fest im Lehrplan zu verankern. Gemeinsam mit anderen Nichtregierungsorganisationen haben wir das Bündnis ZukunftsBildung ins Leben gerufen und engagieren uns in der „Nationalen Plattform Bildung für nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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Drei Millionen Robben zum Abschuss frei

Die kanadische Regierung hat die Zahl der Robben, die in den nächsten drei Jahren erlegt werden dürfen, eigenmächtig erhöht. Trotz scharfen Protests von Umweltschützern sind am Montag drei Millionen Tiere zum Abschuss frei gegeben worden. Die erlaubte neue Höchstquote liegt bei 350.000 Robben pro Jahr. Das ist die höchste seit Einführung der Quotenregulierung im Jahre 1971. International gültig ist derzeit eine Quote von 275.000 Robben. Zum ersten Mal ist eine Drei-Jahres-Quote statt der bisher üblichen jährlichen bekannt gegeben worden. Als Grund wurde die Unterstützung der Robbenindustrie angegeben.

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Durban: Nationalpark-Weltkongress beendet

Mit dem Abkommen von Durban und einem Aktionsplan ist am Mittwoch in Südafrika der Weltkongress für Nationalparks und geschützte Gebiete zu Ende gegangen. Zehn Tage lang diskutierten Wissenschaftler, Naturschützer und Umweltminister über die Situation in den vorhandenen Schutzgebieten der Erde und über neu einzurichtende Schutzzonen.

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Jugendliche kennen die Natur nicht mehr

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) hat eine neue Studie, Jugendreport Natur '03 - Nachhaltige Entfremdung veröffentlicht. Ein wissenschaftliches Team der Universität Marburg hatte dafür das Naturverständnis von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen und Hessen untersucht. Das Ergebnis ist Besorgnis erregend.

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