Tiefseebergbau in der Arktis?
Norwegen legt Tiefseepläne auf Eis. Doch die Bedrohung ist noch nicht vorbei – Greenpeace bleibt dran, aktuell mit einem Protest in Bergen.
Norwegen legt Tiefseepläne auf Eis. Doch die Bedrohung ist noch nicht vorbei – Greenpeace bleibt dran, aktuell mit einem Protest in Bergen.
Die prächtige Welt der Korallenriffe ist bedroht: Durch die Erderhitzung kollabieren die empfindlichen Riffe. Mit ihnen verschwindet ein unverzichtbares Ökosystem.
Speisefische, Muscheln und Krabben aus Nord- und Ostsee sind zum Teil stark mit schädlichen PFAS belastet, zeigen Greenpeace-Untersuchungen. Die Ewigkeitschemikalie muss besser reguliert werden.
Meeresschutz bewahrt Artenvielfalt – doch nicht nur das: Er ist außerdem eine Frage der globalen Gerechtigkeit.
Historischer Moment: Das UN-Hochseeschutzabkommen tritt am 17. Januar 2026 in Kraft.
Der Schweinswal ist der einzige heimische Wal an Deutschlands Küsten – und massiv bedroht. In der Ostsee kämpft er ums Überleben, die Schutzverpflichtungen werden nicht erfüllt.
Bei der ISA-Vollversammlung 2025 herrschte beim Tiefseeschutz Blockade statt Bewegung. Statt endlich einen überfälligen Schritt in Richtung Tiefseeschutz zu gehen, hat die ISA ihre Verantwortung erneut vertagt.
Was wie ein Politthriller klingt, ist bittere Realität: Die Tiefsee ist Zielscheibe eines Konzerns, der keine Skrupel kennt – The Metals Company.
Sie lachen über ihr Gesicht – und übersehen dabei, was wirklich zählt: Die Tiefsee. Ein Blobfisch erzählt, wie sich Mobbing anfühlt – und was noch viel schlimmer ist.
Erneut ist Greenpeace mit dem Schiff Witness in der Arktis unterwegs, um das von Norwegen für Tiefseebergbau vorgesehene Gebiet zu untersuchen und sich für seinen Schutz einzusetzen.
Wenige Tage vor dem Start der UN-Ozeankonferenz (UNOC) in Nizza untersagen französische Behörden die Teilnahme des Greenpeace Schiffs „Arctic Sunrise“.
Die Tiefseebergbau Industrie will Ressourcen aus dem Meer plündern. Doch worum geht es dabei eigentlich und was steht auf dem Spiel?