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Der Klimawandel - alles Lüge?

Jasmin Begum und ihre Familie, Klimaflüchtlinge in Bangladesh, Mai 2007
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Klimakonferenzen rufen regelmäßig die Klimaskeptiker auf den Plan. So auch im Dezember 2009 in Kopenhagen. Besonders im Internet verbreiteten sie abstruse Theorien.

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Hunderttausend demonstrieren für Klimaschutz

Demo Cop15
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Zur Halbzeit der internationalen Klimakonferenz haben am Samstag in Kopenhagen und anderen Städten der Welt Zehntausende für ein weitreichendes Abkommen zum Klimaschutz demonstriert. Genug über das Klima geredet - jetzt müssen Taten folgen forderten Klimaschützer weltweit. Zugleich müsse es schnelle Hilfe für arme Länder geben, damit diese ihren Beitrag zum Kampf gegen die Erderwärmung auch bezahlen können.

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Kopenhagen vor der Demo

Impressionen Kopenhagen
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Das vorweihnachtliche Kopenhagen überrascht Besucher des Klimagipfels: Es fehlen die in anderen europäischen Städten saisonal so typischen Weihnachtsmärkte. Angeblich soll es ja im Tivoli einen geben. Mitten im zentral gelegenen Vergnügungspark soll es richtig weihnachtlich sein. Alle zehn Meter einen Glühweinstand und dazwischen bunte Buden mit Kunsthandwerk und Strickwaren.

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Unerwartete Botschaft auf dem roten Teppich

Greenpeace-Aktivistin vor dem Eingang zum Ministerratsgebäude
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Das EU-Gipfeltreffen in Brüssel ist eine der bestbewachten Konferenzen. Greenpeace-Aktivisten ist es dennoch gelungen, bis zum VIP-Eingang des Ministerrates zu gelangen - mit einem Fahrzeugkonvoi inmitten der offiziellen EU-Wagenkolonne. Dort hissten sie ihre Banner: EU: Rettet Kopenhagen.

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Greenpeace gratuliert Barack Obama zum Nobelpreis

US President Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis, Dezember 2009
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Greenpeace gratuliert US-Präsident Barack Obama zur Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises. Gleichzeitig fordern wir Obama auf, das Renommee des Preises zur Rettung des Klimas einzusetzen. Der US-Präsident wird nächste Woche zum Klimagipfel nach Kopenhagen reisen.

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Drei Kohlekraftwerke weniger

Start der Anti-Kohle-Tour: Projektion auf Gaskraftwerk gegen geplante Kraftwerke Mainz-Wiesbaden. September 2007
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Es ist wie bei den Dominosteinen - wenn der erste fällt, dann gibt's kein Halten mehr. Erst gestern wurde bekannt, dass das Bauvorhaben für das Kohlekraftwerk Dörpen beendet ist. Auch das geplante Kohlekraftwerk Mainz wird höchstwahrscheinlich nicht gebaut. Nun wurde bekannt, dass der dänische Energieversorger Dong sein Kraftwerksprojekt in Lubmin gestoppt hat.

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Klimaprotest auf dem Kolosseum

AKtivisten hängen Banner am Kolosseum, Dezember 2009
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Greenpeace-Aktivisten haben heute das Kolosseum in Rom erklettert, um für ein strenges Klimaabkommen in Kopenhagen zu protestieren. Sie befestigten ein 300 Quadratmeter großes Banner an der Außenseite des historischen Gebäudes. Der Bürgermeister der italienischen Hauptstadt genehmigte die Aktion im Nachhinein: Ich werde Euren Protest zu meinem machen.

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Österreich ist Klimakiller des Tages

Aktivisten überreichen den Preis Klimakiller des Tages an die Österreichische Botschaft Berlin, Dezember 2009
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Greenpeace-Aktivisten haben heute den Preis Klimakiller des Tages an die österreichische Botschaft in Berlin geliefert. Dieser Preis wird jeden Tag dem Land überreicht, dessen Delegation auf dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen die Verhandlungen am stärksten blockiert oder bremst. Auf der UN-Klimakonferenz wird an jedem Abend der Klimakiller des Tages von über 450 Nichtregierungsorganisationen bestimmt. Der Pokal ist ein dampfender Topf, in dem eine Erdkugel kocht. Damit soll den Repräsentanten des Staates verdeutlicht werden, dass sie mit ihrem Verhalten in Kopenhagen unmittelbar zur globalen Erderwärmung beitragen.

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Greenpeace: Klimagipfel zum Erfolg führen!

Beluga II empfängt Klimakonferenz Teilnehmer am Flughafen Kastrup, Dezember 2009
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Zum Beginn des Klimagipfels in Kopenhagen fordert Greenpeace von den Industriestaaten tiefere und schnellere Einschnitte beim Ausstoß von Treibhausgasen als bisher angekündigt. Gegenüber den Entwicklungsländern müssen zudem Mittel in Milliardenhöhe bereit gestellt werden, um ihnen Maßnahmen zum Schutz vor dem Klimawandel zu ermöglichen. Noch gibt es gute Chancen für einen Erfolg in Kopenhagen. Dieser ist allerdings nur möglich, wenn die Industrieländer und insbesondere die USA sich bewegen.

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Wandern fürs Klima: Aktivisten erreichen Kopenhagen

Urwaldpostamt in Kopenhagen
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Ehrenamtliche Greenpeacer haben nach einer 2000 Kilometer langen Wandertour zur Weltklima-Konferenz am Samstag Kopenhagen erreicht. Die Aktivisten waren am 7. September in Konstanz gestartet. Mit ihrem Engagement wollten sie frühzeitig auf den Klimagipfel in Kopenhagen aufmerksam machen und die Bundeskanzlerin auffordern, sich in Kopenhagen für ein verbindliches und effektives Klima- und Urwaldschutzabkommen einzusetzen.

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