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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Die G8 haben versagt

Die Chance zu einem echten Fortschritt war da und ist vertan worden, sagt Tobias Münchmeyer, Klimaexperte von Greenpeace zur Abschlussdeklaration des G8-Gipfels am Donnerstagabend. In dem Papier ist nachzulesen, dass die G8-Staaten eine Halbierung der Kohlendioxidemissionen bis 2050 ernsthaft in Betracht ziehen. Dazu Münchmeyer: Die G8 hätte mit ehrgeizigen Verpflichtungen zeigen können, dass sie in der Lage ist, Verantwortung und Vorreiterschaft zu übernehmen. Die G8 haben versagt.

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Tagebuch: Arche für den Klimaschutz

Allen voran müssen sich die Industrienationen auf verbindliche Reduktionsziele für ein Kyoto-Nachfolgeprotokoll verpflichten und weltweit eine Energierevolution einleiten. Dafür wirbt die neue Arche, die wir auf dem biblischen Berg Ararat bauen. Aus dem Camp am Berg berichten die Greenpeace-Aktivistinnen Gözde, Pnar und Beate aus der Türkei und Deutschland.

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Arche Noah - Mahnung und Hoffnung

Dogubayazit in Ostanatolien ist eigentlich kein Ort, der an Schiffsbau denken lässt. Doch seit dem 1. Mai stellen türkische und deutsche Tischler dort, am Fuß des Ararat, Schiffsplanken her. Weit oben am Berg, in 2500 Meter Höhe, entsteht derweil ein Fundament. Denn dort soll aus den Einzelteilen ein Schiff entstehen - eine neue Arche Noah. Greenpeace baut die Arche als Mahnung zum Handeln, bevor die Klimaerwärmung unkontrollierbar wird.

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Klimaschutz-Gretchenfrage an Parlamentarier

Was wir jetzt brauchen, sind ambitionierte Schritte, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels noch abzuwenden, erklärt Jörg Feddern, Energieexperte von Greenpeace. Gerichtet ist diese Botschaft an die Abgeordneten im Deutschen Bundestag. Sie sind aufgefordert, Farbe zu bekennen. Sie sollen sich für das Reduktionsziel von 40 Prozent der Treibhausgase bis 2020 ohne Wenn und Aber aussprechen. Bis zum 16. Mai 2007 haben 173 von ihnen mit Ja und 13 mit Nein gestimmt. Die restlichen Volksvertreter der insgesamt 614 Mandatsträger im Bundestag haben sich bislang nicht eindeutig oder noch gar nicht entschieden. Anlass der ungewöhnlichen Abstimmung ist die zögerliche Haltung der Bundesregierung, sich für ein klares Reduktionsziel auszusprechen.

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Was ist rosarot und von BMW? - Ein Klimaschwein!

Der BMW X5 weiß immer durch einen charaktervollen Auftritt zu glänzen, so die BMW-Werbung. Die weniger stilvollen Seiten seines Charakters hat der Geländewagen am Montag vor der BMW-Zentrale in München präsentiert. Denn Greenpeace-Aktivisten haben die inneren Werte des BMW X5 und eines BMW der 3er-Reihe nach außen gekehrt. Herausgekommen sind Klimaschweine mit Ringelschwänzchen, Ohren und Schnauze in schweinchenrosa.

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Merkel kann noch Klimaschützerin werden

Für Greenpeace ist der G8-Gipfel weitgehend gescheitert. Der G8-Gipfel bringt keine Aussage zur Begrenzung des Temperaturanstiegs. Es gibt keine Verständigung auf Emissions-Reduktionen der Industriestaaten. Es gibt keinen Beschluss die Urwald-Abholzung zu stoppen. Der G8-Gipfel sollte eine Verständigung auf klare Ziele bei der Reduktion von CO2-Emissionen erreichen und ist daran gescheitert. Um als Klimaschützerin zu gelten, muss Merkel jetzt vorangehen. Für Deutschland heißt das: 40 Prozent CO2 bis 2020 einsparen. Dazu gehört auch, dass die Bundesregierung dieses Ziel nicht wie bislang von Verpflichtungen anderer Staaten abhängig macht.

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Klimaschutz-Camp mitten in Berlin

Greenpeace-Jugendliche bringen den Klimaschutz zu den Politikern nach Berlin. Am Reichstag haben 50 Jugendliche aus ganz Deutschland am Montag ein Camp eingerichtet, um sich für den Klimaschutz stark zu machen. Auch das Greenpeace-Schiff Beluga II ist in Berlin eingetroffen und hat wenige hundert Meter vom Reichstag entfernt am Schiffbauerdamm angelegt. An Bord des Schiffes werden am Montagabend Politiker aus dem Bundestag erwartet. Für sie wird ein Piratenspektakel veranstaltet. Dabei werden die Politiker in die Zukunft entführt. Dort müssen sie dann aktiv werden und sollen die Erde vor dem Klima-Chaos retten. Bis Donnerstag soll das Camp in Berlin bleiben.

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Noch ist es nicht zu spät, die Klimakatastrophe zu stoppen

Der UN-Weltklimarat (IPCC) hat am Freitag in Bangkok den dritten Teil seines Klimaberichtes 2007 vorgelegt. Auch in diesem Teilbericht wird mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass Klimaschutzmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden müssen. Und die Verfasser des Berichts erklären, dass wirksame Maßnahmen jetzt noch zu einem bezahlbaren Preis zu haben sind. Unsere Klimaexpertin Gabriela von Goerne, die das IPCC-Treffen in der thailändischen Hauptstadt begleitet hat, kommentiert den dritten Teilbericht.

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Wer kennt nicht den Klima-Rider?

Was? Ihr habt noch nichts davon gehört?! Pffft, da habt ihr aber einiges verpasst. Also für alle die, die es noch nicht wissen: Es geht um ein Auto, das Klima, die Entführung der Mutter Natur. Klar geht es um kein normales 08/15-Auto, sondern um den SmILE. Der macht sich im Namen der Foundation für Recht und Umwelt mit seinem Fahrer Michael Klima auf zur Rettung von Mutter Natur. Zwei witzige Webfilm-Episoden beleuchten den Auftrag, und es werden mehr ...

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Klimaschutz: Abgeordnete bekennen Farbe

Kein Lamentieren, kein Drumherumreden. Es gibt nur Ja oder Nein. Greenpeace hat alle 613 Bundestagsabgeordneten zum Klimaschutz befragt. Wir wollten wissen, wer sich für die Reduzierung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 ausspricht. 422 Abgeordnete aller Fraktionen haben sich beteiligt - davon haben sich 259 ohne Wenn und Aber für dieses Ziel ausgesprochen.

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Milliardensubventionen für Klimakiller

Die deutschen Energiekonzerne bekommen ihre CO2-Emissionszertifikate umsonst - aus Steuergeldern. Die größten Verschmutzer profitieren am meisten. Greenpeace hat dieses Vorgehen hat am Mittwoch in einem offenen Brief an die designierte Bundeskanzlerin Angela Merkel, SPD-Chef Franz Müntefering und die neuen Mitglieder des Bundestages scharf kritisiert.

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Heiße Fassaden in kalter Nacht

Greenpeace hat am Donnerstag eine einzigartige Fotosammlung präsentiert, die in einem Postkarten-Heftchen mit dem Titel Save the Climate (Schützt das Klima) zusammengefasst ist. Sie zeigt einen erheblichen Wärmeverlust in Gebäuden quer durch Europa. Zugleich appelliert Greenpeace an das kommende Woche tagende Europäische Parlament, ehrgeizige Ziele zur Energieeffizienz zu unterstützen.

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