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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Deutschland schmeißt mit CO2-Zertifikaten um sich

Das Umweltbundesamt hat am Montag die Zahlen für den Kohlendioxidausstoß 2005 vorgelegt. Demnach haben die deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr 21 Millionen Tonnen CO2 weniger in die Luft geblasen als ihnen Emissionsrechte zur Verfügung standen. Ein Beitrag zum Klimaschutz? Nein, zu viele Verschmutzungsrechte.

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Zweite Phase Emissionshandel - gut für den Papierkorb

Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) haben sich auf die Eckpunkte des neuen Nationalen Allokationsplans (NAP II) geeinigt. Der zweite NAP wird den Emissionshandel von 2008 bis 2012 regeln. Zum Klimaschutz wird er nicht beitragen. Im Gegenteil. Dr. Gabriela von Goerne, Klimaexpertin bei Greenpeace, kommentiert das Ergebnis.

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Energiegipfel: Schall und Rauch statt Klimaschutz

Ein zaghaftes Schrittchen in Richtung Energieeffizienz - das ist alles, was der Energiegipfel hervorgebracht hat. Die drohende Klimakatastrophe, die drängenden Fragen zur künftigen Energieversorgung in Deutschland ... alles kein Thema. Stattdessen erneute sinnlose Geplänkel um den vertraglich geregelten Atomausstieg. Fazit: Mehr Energieeffizienz täte auch der Klimaschutzdebatte gut.

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Sonnenland Ägypten vom Klimawandel bedroht

Das Greenpeace-Segelschiff Anna hat die letzte Station seiner Peaceful Energy Tour im Mittelmeerraum erreicht: Ägypten. Die Greenpeace-Energieexperten an Bord der Anna wollen in Kairo und Alexandria auf die Gefahren aufmerksam machen, die dem nordafrikanischen Land durch den Klimawandel drohen.

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Mit Kohle gegen Kohle

Greenpeace-Aktivisten haben am Montag mehrere Tonnen Kohle vor den Amtssitz des britischen Premierministers Tony Blair gekippt. An dem Lastwagen hing ein Banner mit der Aufschrift Blair - Klimaversager. Mit der Aktion will Greenpeace den Premierminister an sein Versprechen erinnern, den Klimawandel zu bekämpfen und sich für das Kyoto-Protokoll stark zu machen.

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Klimacamp Polen - ein Signal an die Welt

Im polnischen Konin, am Rande eines ausgedehnten Kohletagebaus, ist seit zwei Wochen ein vierstöckiger Globus zu sehen - die Climate Rescue Station, das Greenpeace-Klimaschutzcamp. Menschen aus 15 verschiedenen Ländern bewohnen es, bis die am 1. Dezember begonnenen UN-Klimaverhandlungen in Poznan beendet sind. Die Campbewohner informieren, protestieren, demonstrieren - für Klimaschutz, gegen Kohle.

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UN Klimakonferenz in Montreal - Greenpeace dabei

Die diesjährige Klimakonferenz vom 28. November bis 9. Dezember in Montreal ist die erste nach Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls. Diesmal geht es vor allem um die Frage, wie soll es nach der ersten Verpflichtungsperiode 2012 weitergehen. Zu der Konferenz werden Staats- und Regierungschefs aus über 150 Ländern der Welt erwartet.

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Turbulenzen um CO2-Ausstoß der Autos

Soll man Fahrzeughersteller gesetzlich verpflichten, den Kohlendioxidausstoß ihrer Autos zu reduzieren oder nicht? Diese Frage erregt zurzeit die Gemüter in Brüssel und Berlin. EU-Kommissionschef Barroso ist dafür, genauso wie sein Umweltkommissar Dimas. Umweltminster Gabriel steht auf der Seite von Barroso, Wirtschaftsminister Glos zögert. Der EU-Industriekommissar Verheugen hat im Sinne der Industrie auf die Bremse getreten. Er will lieber mehr Biosprit einsetzen. Hintergrund und Gefahren dieses Hickhacks erklärt der Greenpeace-Verkehrsexperte Wolfgang Lohbeck.

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Deutschland hat beim Klimaschutz den schwarzen Peter

Das Rheinische Braunkohlerevier ist die größte Kohlendioxidquelle Europas. Zwischen Aachen, Düsseldorf und Köln betreibt der Stromkonzern RWE vier Braunkohlekraftwerke, die auf kleinstem Raum zusammen mehr klimaschädliches Kohlendioxid in die Luft blasen als jede andere Region Europas. Das ist das Ergebnis einer Analyse, die das Öko-Institut im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat.

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Finanzgipfel: Eine Chance für den Planeten

Anlässlich des morgigen Gipfeltreffens der G20-Staaten zur Finanzkrise fordert Greenpeace, den Finanzsektor massiv in die Verantwortung für den weltweiten Klima- und Umweltschutz zu nehmen. Die Industrieländer helfen den Banken mit mehr als drei Billionen Euro aus ihrer selbst verschuldeten Misere. Dafür muss die Finanzwirtschaft jetzt eine Gegenleistung für die Rettung des Planeten erbringen, sagt Greenpeace-Geschäftsführerin Brigitte Behrens. Greenpeace fordert neben staatlichen Kontrollen und mehr Transparenz an den Finanzmärkten die Besteuerung von Finanztransaktionen, um Maßnahmen gegen die Klima- und Umweltkrise zu finanzieren.

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SolarChill: Kühlung durch Sonne

Am Mittwoch erlebte der SolarChill seinen Durchbruch. Der SolarChill ist der erste Kühlschrank der Welt, der vollständig ohne externe Stromzufuhr auskommt. Der glückliche erste Besitzer dieser klimaschützenden Kältetechnik ist der indische Präsident Dr. A.P.J. Abdul Karam.

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Wann kommt das Belastungsmoratorium fürs Klima?

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat ein Belastungsmoratorium gefordert. Unter anderem will er die CO2-Grenzwerte für die Autoindustrie lockern. Klimakollaps 'Made in Germany', nennt Karsten Smid von Greenpeace das.

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