Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Emnid-Umfrage: Bundesbürger wollen Klimaschutz

Klimaschutz ist den meisten Bundesbürgern ein zentrales Anliegen. Eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag des Greenpeace Magazins ergab, dass 85 Prozent der Befragten die globale Erwärmung als bedrohlich für sich und die folgenden Generationen betrachten. 86 Prozent wollen, dass Deutschland vorangeht und seine CO2-Emissionen bis 2020 entscheidend senkt: um 40 Prozent gegenüber 1990.

Aktualisiert:

Internationales Polarjahr: Aufbruch zu den kalten Enden der Welt

Arktis und Antarktis spielen eine Hauptrolle im Klimasystem der Erde. Die riesigen Eisfelder mit ihrem blendenden Weiß reflektieren das Sonnenlicht und werfen es zurück ins Weltall. Doch das Eis an den Enden der Welt schmilzt, und es schmilzt immer schneller. Um die Veränderungen in den Polargebieten zu erforschen, haben 60 Nationen sich in einem der größten Projekte aller Zeiten zusammengefunden - dem Internationalen Polarjahr. Es startet am 1. März 2007.

Aktualisiert:

Ararat: Arche für den Klimaschutz

Weit oben am Berg Ararat, in 2500 Meter Höhe, entsteht eine neue Arche Noah. Das Schiff auf dem biblischen Berg soll vor der jetzt drohenden Klimakatastrophe warnen. Mit der zehn Meter langen, vier Meter hohen und breiten Arche aus Holz rufen wir die Regierungen der Welt zu mehr Klimaschutz auf. Der Menschheit bleibt nicht mehr viel Zeit, um eine verheerende Klimakatastrophe noch zu verhindern.

Aktualisiert:

G8-Gipfel: Setzen Sie mit uns ein Zeichen!

Knapp die Hälfte der für den Klimawandel verantwortlichen Treibhausgase kommt aus den Ländern der G8-Staaten. Es wird Zeit, dass diese Länder handeln! Machen Sie mit bei unserem Menschenbanner - werden Sie im wahrsten Sinne des Wortes ein Teil unserer Botschaft: G8 - Act now! Stop global warming. Damit das klappt, müssten mindestens 1.000 Mitmacherinnen und Mitmacher am Sonntag, den 3. Juni 2007, in den Rostocker Stadthafen hinter dem Regieturm kommen. Starttermin ist 14:00 Uhr.

Aktualisiert:

Ararat-Deklaration: Klimaschutz ist Menschenrecht

Greenpeace-Aktivisten haben am Donnerstag am Berg Ararat in einer feierlichen Zeremonie die Ararat-Deklaration verlesen. Darin fordert Greenpeace die Politiker auf, alles in ihrer Macht Stehende zu unternehmen, um eine Welt ohne Klimazerstörung durchzusetzen. Die Klimazerstörung gefährdet das von der Völkergemeinschaft anerkannte Recht auf Leben und Gesundheit.

Aktualisiert:

Bushs Klima-Initiative ist reine PR-Show

Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, George W. Bush, hat am Donnerstag die Weltöffentlichkeit mit der Ankündigung eines eigenen Klimaschutzvorhabens überrascht. Diese Verlautbarung erfolgte nur eine Woche vor dem G8-Gipfel in Heiligendamm, den die Gastgeberin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, auch zu einem Klimagipfel machen wollte. Den Schachzug des US-Präsidenten kommentiert unser Energieexperte Karsten Smid.

Aktualisiert:

Karneval der Kulturen: Jugend fordert Klimaschutz

Rund 250 Kinder und Jugendliche haben sich am Pfingstsonntag auf dem Karneval der Kulturen für den Klimaschutz eingesetzt. Die jungen Greenpeacer im Alter von neun bis 20 Jahren nahmen an dem bunten Umzug durch Berlin unter dem Motto Du hast nur eine Erde teil. Ihre Botschaft brachten sie dabei passend zum farbenfrohen Spektakel mit Trommeln und viel Fantasie an den Mann und die Frau!

Aktualisiert:

Ein Signal vom Ararat an die Welt

Greenpeace will zusammen mit Prominenten ein deutliches Signal an die Regierungschefs auf dem G8-Gipfel in Heiligendamm senden, damit der Klimaschutz endlich ein verbindliches Ziel der Politik wird. Deswegen sind alle herausragenden Persönlichkeiten aus Gesellschaft und Kultur aufgerufen, zum Ararat zu kommen. Dort nimmt die neue Arche Noah immer deutlichere Formen an, dank eines Teams von fleißigen Tischlern und Bootsbauern aus Deutschland und der Türkei. Der Geschäftsführer von Greenpeace International, Gerd Leipold, ruft jetzt prominente Menschen dazu auf, an der offiziellen Zeremonie am 30. und 31. Mai am biblischen Berg in der Osttürkei teilzunehmen.

Aktualisiert:

Tempolimits sind kein grober Unfug, Herr Tiefensee

Vor rund drei Wochen haben wir begonnen, an deutschen Autobahnen Tempo-120-Schilder zur Geschwindigkeitsbegrenzung aufzustellen. Von Politikern wie Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee sind wir für die Aktion gescholten worden. Die Maßnahme, die sowohl die Verkehrssicherheit erhöhen wie die schädlichen Treibhausgasemissionen verringern soll, sei grober Unfug. Angeblich seien unsere Informationen zum Spareffekt massiv überhöht. Dabei müsste es Tiefensee eigentlich besser wissen.

Aktualisiert:

Menschen-Banner in Rostock

Mindestens 600 Menschen sind am Sonntag dem Aufruf von Greenpeace gefolgt und haben ein Zeichen für friedlichen Protest gesetzt. Im Rostocker Stadthafen, wo am Sonnabend mehr als 50.000 Menschen friedlich für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit demonstriert hatten, formierten sich Greenpeacer/innen und Mitstreiter/innen gemeinsam zu einem lebenden Banner: G8 - Act Now!.

Aktualisiert:

Greenpeace-Heißluftballon beschlagnahmt

Das Greenpeace-Schiff Arctic Sunrise ist von Küstenwache und Bundespolizei durchsucht worden. Die Arctic befand sich außerhalb des Sperrgebietes von Heiligendamm, als die Flotte längsseits ging: zwei Polizeischiffe, ein schwedisches Schnellboot unter deutscher Flagge und zwei Schlauchboote. Die Beamten beschlagnahmten einen Heißluftballon und machten alle Schlauchboote an Bord bis auf eines fahruntüchtig. Die 24-köpfige Besatzung musste während der Durchsuchung in der Messe bleiben.

Aktualisiert:

Aufgedeckt: Exxon unterstützt weiter Klimaskeptiker

Der US-Ölkonzern ExxonMobil (Esso) lässt sich seinen Kampf gegen Klimaschutzmaßnahmen nach wie vor Millionen kosten. Im vergangenen Jahr hat der weltgrößte Ölkonzern insgesamt rund 2,1 Millionen US-Dollar an Dutzende Organisationen gespendet, die allesamt die Gefahren des Klimawandels kleinreden oder Klimaschutz für völlig überlüssig halten. Was dabei übel aufstößt: Exxon selbst hatte 2006 mitgeteilt, dass es diese Spenden runtergefahren oder ganz gestrichen habe. Doch Nachforschungen von Greenpeace bestätigen nun, dass immer noch Exxon-Gelder an die Gruppen fließen, die sich öffentlich und medienwirksam gegen Klimaschutz positionieren.

Aktualisiert: