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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Die Wälder brennen in Griechenland, Brasilien und Indonesien

Aus Griechenland treffen die ersten Meldungen ein, dass die Anzahl der Brände zurückgehe. Aber Entwarnung möchte niemand geben, denn die jetzt abflauenden Winde können schnell wieder an Stärke gewinnen. Verheerend ist die Bilanz der vergangenen sieben Tage: Offiziell wurden bislang 64 Tote gemeldet, die bei den riesigen Waldbränden auf dem Peleponnes und auf der Ägäis-Insel Euböa umkamen. Insgesamt ging eine Waldfläche so groß wie ganz Luxemburg in Rauch auf - die Rauchfahnen zogen übers Mittelmeer bis an die afrikanische Küste. Über die Ursachen und Folgen dieser Brände sprachen wir mit Martin Kaiser, Waldexperte von Greenpeace.

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1001 PS-Märchen

Auf dem Automarkt ist fast alles zu kriegen: 1001 PS, eine Höchstgeschwindigkeit von 407 km/h, von 0 auf 100 km/h innerhalb von 2,5 Sekunden. Für schlappe 1,3 Millionen Euro besitzt man ihn, den Bugatti Veyron von VW - das schnellste Serienauto der Welt. Und das wahrscheinlich überflüssigste!

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VDA gegen den Rest der Welt

Die deutschen Autohersteller bekleckern sich in der Klimaschutzdiskussion wahrlich nicht mit Ruhm. So gelang es ihnen nicht, die freiwillige Selbstverpflichtung der europäischen Autoindustrie einzuhalten, den CO2-Ausstoß ihrer Neuwagen bis 2008 auf 140 Gramm zu senken. Dennoch versucht der Verband der Autoindustrie (VDA) dieses Versagen immer wieder schönzureden. Nun gibt es einen Grund, dem VDA und den deutschen Autobauern einmal auf die Schulter zu klopfen: Am Donnerstag teilte der Verband mit, dass die deutsche Autoindustrie bei den Klimaanlagen die Weichen auf mehr Klimaschutz gestellt habe.

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Die Sydney-(V)erklärung zum Klimaschutz

Am Sonntag hat die Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) ihr 19. Gipfeltreffen in Sydney beendet. In der Abschlusserklärung äußern sich die Teilnehmer auch zum Thema Klimaschutz. Doch bindende Vereinbarungen dazu sucht man vergeblich: Mit den USA und Australien sind gleich zwei Industrienationen in der APEC vertreten, die sich geweigert haben, das Kyoto-Klimaprotokoll zu ratifizieren.

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Berliner Klimakonferenz beendet

In Berlin ist am Dienstag die zweitägige Klimakonferenz von 20 Industrie- und Entwicklungsländern zu Ende gegangen. Das Ministertreffen im Rahmen des Gleneagles-Dialoges über Klimawandel, saubere Energie und nachhaltige Entwicklung ist eines von vielen Treffen, die als Vorbereitung auf die UN-Klimakonferenz auf Bali im Dezember stattfinden. Auf der indonesischen Insel soll dann über ein Nachfolgeabkommen zu dem 2012 auslaufenden Kyoto-Klimaprotokoll verhandelt werden. Unser Klimaexperte Karsten Smid kommentiert die Ergebnisse der Berliner Konferenz.

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IAA: Mehr grüner Schein als Sein

Besser als gar nichts, aber keine Trendwende, lautet das nüchterne Urteil von Greenpeace. Gemeint ist der Polo BlueMotion, der von seinem Hersteller VW als zukunftsweisend angepriesen wird. Neben dem Polo BlueMotion stehen 18 weitere Modelle der IAA auf dem ökologischen Prüfstand. Heute und morgen konfrontiert Greenpeace die Autohersteller auf der IAA mit den Ergebnissen.

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Hunderte CO2-Ballons begrüßen Merkel bei der IAA

Großer Bahnhof bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt: Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt, um die IAA zu eröffnen. Kaum steigt sie am Donnerstagmorgen vor dem Maritim aus ihrem schwarzen Mercedes-Dienstwagen, füllt sich die Straße mit schwarzen Luftballons. Ein jeder symbolisiert den Müll, der gefährlich ist, weil man ihn nicht sieht: CO2.

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Dreckiges Geschäft mit geschmolzenem Eis

Das Eis der Arktis schmilzt schneller, viel schneller als erwartet - das zeigen aktuelle Satellitenbilder der Europäischen Raumfahrtbehörde (ESA). Bereits 2020 könnte das Nordpolareis im Sommer komplett verschwunden sein. Und schon gibt's Streit über die Ausbeutung der dortigen Öl- und Gasvorkommen.

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Kanada: Teersande verursachen unabsehbar großen Umweltschaden

Die Förderung von Öl in der Provinz Alberta, Kanada richtet jeden Tag große Umweltschäden an: Wildnislandschaften werden zerstört, Unmengen an Wasser werden verschwendet und die Luft wird durch giftige Dämpfe verschmutzt. Erst vor einigen Monaten verendeten 500 Enten in einem Teich, in dem Ölrückstände gelagert werden. Greenpeace hat in Kanada nun eine neue Kampagne gegen die Teersande gestartet.

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Menschen in Burma: Opfer der Junta, Opfer des Klimawandels

"In Burma zeigt sich, dass die Klimakatastrophe vor allem auch eine soziale Katastrophe ist", so Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid zu den Folgen des Zyklons Nargis. Die Menschen in Burmas Küstenregion sind in einer verzweifelten Situation, massiv verstärkt durch das bornierte Verhalten der Militärjunta. Verantwortung tragen aber auch die Industrieländer, denn die Katastrophe war absehbar.

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Öl statt Umweltschutz?

Während in Bonn die UN-Konferenz zur Biologischen Vielfalt tagt, streiten sich die Anrainerstaaten der Arktis seit Dienstag um die Verteilung möglicher Rohstoffvorkommen. Dänemark hat die USA, Kanada, Russland und Norwegen zur Arctic Ocean Conference geladen.

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Gletscher-Kunst im Kleinformat

Hunderte Nackte auf dem Aletschgletscher in der Schweiz - das gab es im August 2007. Hunderte Nackte auf dem Aletschgletscher in Hamburg - das gibt es ab Mittwoch im Miniatur Wunderland. In einem neuen Ausstellungsteil wird die Gletscher-Aktion nachgebildet.

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