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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Flucht vor der Umwelt

Jedes Jahr verlassen Millionen von Menschen ihre Heimat. Sie flüchten vor Krieg, Unterdrückung und Gewalt - und immer häufiger vor Naturkatastrophen. Die Zahl der so genannten Umweltflüchtlinge ist in den letzten Jahren stetig gestiegen. Heute fliehen bereits mehr Menschen vor Umweltkatastrophen als vor Kriegen. Im Jahr 2010 sollen es nach einer neuen UN-Studie weltweit mehr als 50 Millionen Umweltflüchtlinge sein.

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Amazonasregion katastrophal trocken

Buschbrände greifen um sich, die Bevölkerung erkrankt, weil kein sauberes Wasser mehr zur Verfügung steht, Millionen Fische sterben: Amazonien erlebt zurzeit die schlimmste Trockenheit seit mehr als 40 Jahren. Die Zuflüsse des längsten Flusses Amerikas sind an vielen Stellen zu flach für die Schifffahrt, tausende Hausboote liegen auf dem Trockenen. Der Wasserstand des Amazonas selbst liegt rund zwei Meter niedriger als normalerweise um diese Jahreszeit.

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Kunst gegen Umweltzerstörung und Klimawandel

Im indischen Bangalore enthüllten Greenpeacer eine 3 mal 9 Meter große Wandmalerei, die die Einflüsse der Erderwärmung und Klimaveränderung auf die Umwelt darstellt. Außerdem sind auf der Wand unter dem Slogan Jeder spricht über das Klima - wir zerstören es die Portraits von fünf Geschäftsführern bekannter Kühlschrankhersteller abgebildet.

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Klimawandel in Zahlen und Schicksalen

Der diesjährige September hat alle Wärmerekorde seit Beginn der Wetteraufzeichnungen geschlagen. Die globale Durchschnittstemperatur lag um 0,67 Grad Celsius höher als im Mittel der Jahre 1880 bis 2004. Für weite Teile Asiens und Nordamerikas hieß das 2,8 Grad mehr als normal. Die Temperaturen an der Meeresoberfläche waren die dritthöchsten seit Beginn der Aufzeichnungen.

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Wilma: der stärkste Hurrikan seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

Katrina, Rita, Stan - drei Namen, drei Katastrophen. Auch der Name Wilma verheißt in diesen Tagen nichts Gutes. Der Sturm, der am 15. Oktober in der östlichen Karibik entstanden ist, hat sich binnen weniger Tage zum stärksten Hurrikan in der Geschichte der Wetterkunde entwickelt.

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Überschwemmungen, Hitzewellen, Gletscherschwund

Die Mittelmeerregion und die Alpen werden sich durch den Klimawandel gravierend verändern. Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen haben in der Zeitschrift Science eine Studie vorgelegt, die beschreibt, auf welche Veränderungen sich Westeuropa bis 2080 einrichten muss. Während es überwiegend Verlierer der Erwärmung um bis zu 4,4 Grad Celsius geben wird, können einige Regionen auch profitieren.

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Gericht entscheidet: E$$O bleibt E$$O!

Es war ein langwieriges Hin und Her, doch jetzt ist es amtlich: Ein französisches Gericht hat am Donnerstag entschieden, dass Greenpeace zwei Dollarzeichen im Logo des Ölmultis verwenden darf. Mit der Kampagne Stop E$$O sollte vor zwei Jahren auf die Mitverantwortung des weltgrößten Ölkonzerns für Klimawandel und Umweltzerstörung aufmerksam gemacht werden.

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Klimaschutz immer noch ein Lippenbekenntnis

Der Ausstoß an klimagefährdenden Treibhausgasen steigt drastisch an. Das geht aus einer Datensammlung des Bonner UN-Klimasekretariats hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Die Industriestaaten - so die Prognose - werden im Jahr 2010 fast elf Prozent mehr Treibhausgase ausstoßen als 1990.

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Die Zeit drängt!

Zum Auftakt der zweiwöchigen Weltklimakonferenz im kanadischen Montreal hat Greenpeace am Montag eine vier Meter große Sanduhr vor dem Tagungsgebäude enthüllt. Damit sollten die Delegierten daran erinnert werden, dass die Zeit für den Klimaschutz abläuft. Der Klimagipfel ist der Erste nach Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls.

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Klimawandel schwächt Golfstrom

Was Klimaforscher in Rechenmodellen bereits seit Jahren prognostiziert haben, ist zur erschreckenden Gewissheit geworden: Die Kraft des Golfstroms nimmt auf Grund der Klimaerwärmung ab. In den vergangenen 50 Jahren hat sich seine Wasserzirkulation um rund ein Drittel verlangsamt. Das belegen Messergebnisse, die britsche Forscher jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht haben.

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Verheizt nicht unsere Zukunft!

In der entscheidenden Phase der UN-Klimaschutzkonferenz in Montreal haben sich zwei Jugendliche vom Greenpeace-Projekt Solar Generation mit dem neuen Umweltminister Sigmar Gabriel getroffen. Während des zwanzigminütigen Gesprächs haben sie von ihm ein klares Bekenntnis zu wirkungsvollem Klimaschutz gefordert und dem Minister über 17.000 Unterschriften sowie eine Flasche mit Gletscherschmelzwasser von der Zugspitze überreicht.

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Erfolg in Montreal: Kyoto 2 kommt

Das Kyoto-Protokoll wird 2012 nicht enden. Das ist das herausragende Ergebnis der zweiwöchigen großen Klimakonferenz in Montreal. Damit haben die 157 Mitglieder des Abkommens bewiesen, dass sie den Klimawandel als die große Herausforderung unserer Zeit erkannt haben.

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