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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Nur kompromissloser Klimaschutz hilft noch

Oft kommen gerade die wichtigsten Ereignisse völlig unscheinbar daher. So geschehen am Dienstag in Berlin. In einer Pressekonferenz wurde der Bundesregierung - vertreten durch die Minister Jürgen Trittin (Umwelt) und Edelgard Bulmahn (Forschung) - ein Sondergutachten überreicht. Brisant daran ist der Inhalt: Empfehlungen des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltverträglichkeit (WBGU) für die deutsche Klimapolitik in der nahen Zukunft.

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Industrie blockiert Emissionshandel

Die Blockadehaltung großer Teile der deutschen Industrie in Fragen des Emissionshandels ist von Umweltschützern heftig kritisiert worden. In einer gemeinsamen Presseerklärung warfen BUND, Germanwatch, Greenpeace, NABU und WWF der Industrie vor, sich innovationsfeindlich zu verhalten und eine veraltete Energiepolitik zu betreiben.

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Arche zum Schutz vor dem Klimawandel

Auf der Plaza de Republica in Buenos Aires hat Greenpeace am Mittwoch eine 30 Meter lange und sieben Meter hohe Holzarche errichtet. In ihr sollen Klimaflüchtlinge Schutz vor den drohenden Folgen des Klimawandels finden.

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US-Umweltschützer landen im Knast

Einen Tag vor Inkraftreten des Kyoto-Protokolls hat die US-Justiz Greenpeace-Aktivisten für ihren friedlichen Einsatz für den Klimaschutz verurteilt. Im US-Bundesstaat Pennsylvania wurden am Dienstag vier Frauen und zwei Männer zu Gefängnisstrafen zwischen vier und 30 Tagen verurteilt.

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US-Umweltschutzbehörde glaubt Anekdoten

Die US-Umweltschutzbehörde EPA begnügt sich bei ihren Erfolgskontrollen allein auf das, was ihr die überwachten Branchen erzählen. Das teilte am Montag das General Accounting Office (GAO) - der Rechnungshof des US-amerikanischen Kongresses - mit. Das GAO hatte untersucht, worauf die EPA ihre Behauptung stützt, dass eine Lockerung der US-Luftreinhalte-Regeln vom vergangenen Dezember den CO2-Ausstoss und die damit einhergehenden Gesundheitsrisiken reduziere.

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Fossil des Tages: Australien. Glückwunsch!

Ein Tusch für den Sieger. Auf der Klimakonferenz in Buenos Aires hat Australien am Dienstag den Fossil des Tages-Preis gewonnen. Anlass für die Ehrung ist ein bemerkenswerter Spagat: Der Kohle-Staat Australien, konsequenter Neinsager zum Kyoto-Protokoll, hat angekündigt, die Ziele von Kyoto zu erreichen.

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Hunderte I ♥ Arctic-Menschenbanner für den Schutz der Arktis

"I ♥ Arctic" lautet das Motto eines internationalen Aktionstages, mit dem am Samstag Greenpeace-Aktivisten in über 60 Städten in Deutschland ein Zeichen für den Schutz der Arktis gesetzt haben. Gemeinsam mit Bürgern und Bürgerinnen haben die Aktivisten große Menschenbanner in Form eines Herzens gebildet. Mit den weltweit entstandenen "I ? Arctic"-Fotos sollen die Arktis-Anrainerstaaten zu größerem Engagement beim Schutz der Arktis aufgefordert werden.

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Das SmILE-Prinzip: 1. Hilfe für das Klima

Die Zeit ist reif für das SmILE-Prinzip: Small, Intelligent, Light, Efficient. Eine innovative Technik, die bei allen gängigen Serienautos - vom Kleinwagen bis zur Limousine, den Benzinverbrauch und den Kohlendioxid-Ausstoß halbiert.

Der Twingo SmILE: swiss made

Die Schweiz hat - von Spezial- und Nutzfahrzeugen abgesehen - keine Automobilindustrie, jedoch eine bedeutende Apparatebau- und Maschinenindustrie, die auch als Zulieferer für internationale Autoproduzenten tätig ist. Die Schweiz war jahrelang Austragungsort der als Weltmeisterschaft ausgeschriebenen Tour de Sol, neben dem in Australien ausgetragenen World Solar Challenge der international bedeutendste Wettbewerb für Solarmobile. In der Folge haben Schweizer Firmen eine führende Stellung im Bereich Leichtbau- und Elektrofahrzeuge erlangt.

Greenpeace-Aktivisten auf dem Weg zum Nordpol

Greenpeace-Aktivisten sind am Sonntag auf eine Expedition zum Nordpol aufgebrochen. Die sechzehn Frauen und Männer wollen an ihrem Ziel die Namen von rund 2,7 Millionen Menschen, die auf der Seite savethearctic.org eine Petition für den Schutz der Arktis unterzeichnet haben, in einer Kapsel auf den Meeresgrund absenken. Auf ihren Skiern werden sie etwa vierzig Kilometer durch Schnee und Eis zurücklegen.

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NAP: Von Verpflichtung zum Klimaschutz keine Spur

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) behauptet, mit seinem Entwurf zum Nationalen Allokationsplan II (NAP) die Energiekonzerne in die Pflicht genommen zu haben. Das Gegenteil ist der Fall.

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Autoindustrie: 50 Prozent weniger sind möglich

Vor dem Brandenburger Tor in Berlin ist am Sonntag auf dem Europafest der SmILE der Öffentlichkeit präsentiert worden. Die Autoindustrie sollte darüber vom Bau von klimafreundlicheren Autos überzeugt werden. Die SmILE-Technik ist die Autotechnik für die Zukunft: 50 Prozent weniger Emissionen bei PKWs sind sofort machbar.

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