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Der Aktionsplan sieht vor, die natürlichen Überschwemmungsflächen von Flüssen wieder zu vergrößern. Des weiteren soll es keine neuen Wohn- und Siedlungsflächen in hochwassergefährdeten Gebieten mehr geben. Warnsysteme sollen verbessert und Öltanks sowie andere Gefahrgüter besser gesichert werden. Ein wesentlicher Punkt ist außerdem der Flussausbau: Hier gilt ein Moratorium bis zur Vorlage des neuen Bundesverkehrswegeplans im Jahr 2003. Im Text heißt es, es gehe darum, die Schifffahrt umweltfreundlich weiterzuentwickeln. Alle Flussausbau-Maßnahmen sind bis Anfang nächsten Jahres gestoppt.

Umweltverbände waren mit den Ergebnissen der Konferenz grundsätzlich zufrieden. Sie fordern aber, dass es nicht bei Lippenbekenntnissen bleiben dürfe - es müsse gehandelt werden. Zu diesem Zweck hat die Bundesregierung ein Kontrollinstrument in das Programm eingebaut: 2004 will sie einen ersten Rechenschaftsbericht über die Umsetzung abliefern.

Petition

https://act.greenpeace.de/vw-klage

Kein Recht auf Verbrenner!

Greenpeace klagt gemeinsam mit mit dem Bio-Landwirt Ulf Allhoff-Cramer und Fridays for Future-Klimaaktivistin Clara Mayer mehr Klimaschutz bei Volkswagen ein. Unterstützen Sie die Kläger:innen mit Ihrer Unterschrift

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