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Begründet wird die Auslassung damit, dass in diesem Jahr bereits zwei Klimaberichte herausgegeben worden seien. Außerdem solle der Jahresbericht vorwiegend Schadstoffe aufführen, die eine direkte Bedrohung von Menschen und Ökosystemen darstellten - beispielsweise Blei, Kohlenmonoxid und Schwefeldioxid. Die meisten dieser Emissionen sind in den letzten zehn Jahren stark reduziert worden.

Im Gegensatz dazu ist die freigesetzte Menge des Treibhausgases Kohlendioxid im vergangenen Jahr in den USA sogar angestiegen. Vertreter der Kohle-, Öl- und Autoindustrie lobten die Entscheidung, die Luftverschmutzung durch CO2 im Jahresbericht nicht zu erwähnen. Jeremy Symons von der National Wildlife Federation dagegen sagte, die Zensoren des Weißen Hauses können die globale Erwärmung zwar aus diesem Bericht verschwinden lassen, als ernste Gefahr für unsere Umwelt verschwindet sie dadurch aber nicht.

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Kein Recht auf Verbrenner!

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