| Greenpeace

US-Repräsentantenhaus billigt Bushs Atomdeal mit Indien

Teaser text

Das US-Repräsentantenhaus hat mit 359 gegen 68 Stimmen ein Abkommen mit Indien zur zivilen Nutzung der Atomkraft abgesegnet - ein klares Votum für die Politik von George W. Bush. Der US-Präsident hatte das Abkommen mit der indischen Regierung im März 2006 bei einem Besuch in Neu-Delhi geschlossen. Damit beendete er den gut 30-jährigen Atomboykott der USA gegen einen der wenigen Staaten, die nie den Atomwaffensperrvertrag unterzeichnet haben.

Erster Erfolg gegen Soja-Profiteure in Amazonien

Teaser text

Aufgrund einer Greenpeace-Kampagne im Sommer 2006 stimmen große Lebensmittelkonzerne zu: Soja aus Regenwaldzerstörung im Amazonas soll nicht mehr auf den Markt.

Alptraum in Großbritannien: Atommülltransport in London völlig ungeschützt

Teaser text

Das Tor stand offen, nirgendwo Wachpersonal in Sicht ... Ich ging zum Zug hinüber und platzierte meine Bombe, berichtet ein Journalist der britischen Zeitung Daily Mirror. Sein Artikel hat am Freitag in England für Schlagzeilen gesorgt. Der Zug: ein Atommülltransport. Der Schauplatz: ein Betriebsgelände der Bahn im Nordwesten Londons. Alles war echt, nur die Bombe war vorgetäuscht.

Welthandel: Doha-Runde gescheitert

Teaser text

Das Treffen der Wirtschafts- und Handelsminister der EU, USA, Japans, Australiens, Brasiliens und Indiens in Genf zur Rettung der Verhandlungen über eine neue Runde von Handelserleichterungen innerhalb der WTO ist gescheitert.

Stromversorgung mit Hitzeproblemen

Teaser text

Vattenfall hat die Leistung der beiden AKW Krümmel und Brunsbüttel um 25 beziehungsweise 20 Prozent gedrosselt. Grund ist die sommerliche Hitze, die das Wasser der Elbe auf rund 26 Grad erwärmt hat. Extreme Hitzeperioden wie im Juli 2006 oder im August 2003 wird es in Deutschland bei zunehmender Klimaerwärmung häufiger geben - keine guten Aussichten für die Stromversorgung.

Rainbow Warrior in Nahost

Teaser text

Das Greenpeace-Flaggschiff Rainbow Warrior hat am Mittwoch Istanbul mit der Botschaft Peace now! (Frieden jetzt!) in Richtung Libanon und Israel verlassen. Die Friedensbotschaft - auf einem 10 mal 20 Meter großen Transparent - ist von der Küste aus zu lesen. Greenpeace ruft damit zum Frieden in der Region und in der Welt auf.

Der Mais mit dem zweiten Gesicht

Teaser text

Eine Auswertung aktueller Forschungsergebnisse von Greenpeace zum Thema Gen-Mais hat ergeben, dass der Anbau von genmanipuliertem Mais ein hohes Risiko für Natur, Tier und Mensch birgt.

Stralsund: Unten George, oben Greenpeace

Teaser text

Allen Sicherheitsmaßnahmen zum Trotz ist es Greenpeace-Aktivisten am Donnerstag gelungen, am Turm der Nikolaikirche in Stralsund ein Protestbanner aufzuhängen: No Nukes, No War, No Bush! Die Nikolaikirche steht oberhalb des Alten Marktes, wo zur selben Zeit Angela Merkel anlässlich des Bush-Besuchs eine Rede hielt. Greenpeace demonstriert seit Mittwoch gegen die Atompolitik des US-amerikanischen Präsidenten.

Stralsund: Protest gegen US-Präsident Bush geht weiter

Teaser text

Acht Aktivisten haben am Donnerstagmorgen gegen sechs Uhr ein 16 mal 16 Meter großes Banner mit der Aufschrift "No Nukes, No War, No Bush" aufgehängt (Keine Atomwaffen, kein Krieg, kein Bush). Die Greenpeacer setzten damit ihren Protest gegen die Bush-Politik an der neuen Brücke parallel zum Rügendamm bei Stralsund fort. Nach der Besteigung der Marienkirche und dem Auftritt auf dem Alten Markt ist es bereits der dritte Protestauftritt zum Besuch des US-Präsidenten in Mecklenburg-Vorpommern.

Norwegen setzt Walfang aus

Teaser text

Im Juli 2006 hat Norwegen den stark umstrittenen Walfang für die drei Wochen andauernde Feriensaison ausgesetzt. Nach dieser sollte die Wiederaufnahme der Jagd erneut geprüft werden.