Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Wenn ein Berg schwitzt

Zum ersten massiven Felssturz kam es am Donnerstag am Eiger in den Berner Alpen. Ein großer Felsbrocken löste sich von der Ostwand des 3.970 Meter hohen Berges. Etwa 500.000 bis 700.000 Kubikmeter Geröll donnerten anschließend auf den Unteren Grindelwaldgletscher und hüllten den nahe gelegenen Ort Grindelwald in eine Staubwolke. Der Felssturz ist erwartet worden und gilt als Ergebnis der weltweiten Erwärmung des Klimas.

Aktualisiert:

Klimawandel fördert Waldbrände

Die Zahl der Waldbrände im Westen der USA ist in den letzten 20 Jahren stark angestiegen. US-Forscher halten den Klimawandel für die Hauptursache. In der neuesten Ausgabe des Magazins Science sprechen die Wissenschaftler von einem Teufelskreis: Mehr Waldbrände durch Klimaerwärmung dezimierten den Baumbestand. Weniger Bäume nähmen weniger Kohlendioxid auf. Mehr Kohlendioxid verstärke wiederum die Klimaerwärmung.

Aktualisiert:

ChevronTexaco: Zu allen Finten bereit

Ein lokaler Prozess ecuadorianischer Regenwaldbewohner gegen den Ölmulti ChevronTexaco könnte eine neue Wende nehmen. Seit 2003 klagen Bewohner der Amazonasregion gegen den Konzern, der in den Jahren 1971 bis 1992 die Umwelt schwer verseucht hat. Ein neues Verfahren, das der Staat Ecuador jetzt in New York angestrengt hat, könnte ihrem Fall zugute kommen.

Aktualisiert:

Halbzeit auf dünnem Eis

Lonnie Dupre und Eric Larsen haben als erste Menschen im arktischen Sommer den Nordpol mit Kanus und zu Fuß erreicht. 60 Tage waren die zwei Extremsportler, die mit ihrer Aktion auf die Gefährdung der Eisbären durch das Abschmelzen des arktischen Eises aufmerksam machen wollen, allein auf dem Eis. Weitere 60 anstrengende Tage wird ihre Rückreise dauern.

Aktualisiert:

Trojanisches Pferd für den Klimaschutz

Am Mittwoch hat das Bundeskabinett den Nationalen Allokationsplan 2 (NAP2) verabschiedet. Über die Verteilung von Verschmutzungsrechten, den Lobbyismus der Kohleindustrie und die Kritik von Greenpeace an den vorgesehenen Regelungen sprachen wir mit unserem Klima-Experten Karsten Smid.

Aktualisiert:

Studie belegt: Chance beim Emissionshandel verspielt

Mit einer kurzsichtigen, von Industrieinteressen dominierten Politik hat Deutschland verpasst, den Weg für langfristigen Klimaschutz freizumachen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung. Das Gleiche gilt für Großbritannien und die Niederlande. Das Institut hat im Auftrag von Greenpeace die Verteilung der CO2-Verschmutzungsrechte in allen drei Ländern analysiert.

Aktualisiert:

Klimawandel kommt uns teuer zu stehen

Ein globaler Temperaturanstieg um zwei Grad Celsius könnte die deutsche Volkswirtschaft noch in diesem Jahrhundert erheblich belasten - mit drei bis fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Nach heutigem Stand wären das 870 bis 1500 Euro jährlich pro Kopf - vom Säugling bis zum Rentner.

Aktualisiert:

Klimawandel überall: Sibirien taut, Afrika verdorrt

Der Klimawandel führt in Sibirien zu einer Kettenreaktion: Durch die globale Erwärmung taut der Dauerfrostboden des riesigen Gebietes auf. Dabei könnten im Laufe der Jahre Milliarden Tonnen Methan und Kohlendioxid aus den Sümpfen der Tundra freigesetzt werden. Beide Treibhausgase verstärken dann wiederum den Klimawandel.

Aktualisiert:

Milliardengeschenke an CO2-Schleudern auf Kosten der Bürger

Wann reagiert ein großer Konzern? Wenn's ihm finanziell ordentlich weh tut! Diese Binsenweisheit kann - oder will - man in der Bundesregierung nicht verstehen: Sie lässt sich Milliardeneinnahmen durch die Lappen gehen, indem sie den größten CO2-Produzenten im Lande die Erlaubnis, den Klimakiller in die Luft zu pusten, nicht wie vorgesehen teuer verkauft, sondern schenkt. Geregelt wird das über den Nationalen Allokationsplan (NAP II), dessen derzeitiger Entwurf die Klimazerstörung zu Lasten der Bürger subventionieren würde.

Aktualisiert:

Klimakiller gehören vor Gericht

Greenpeace hat am Dienstag im Rechtsstreit mit dem Energiekonzern RWE Berufung beim Oberlandesgericht Köln eingelegt. Der Protest in der Braunkohlegrube Hambach vor zwei Jahren sei eine Aktion zur Abwendung einer gegenwärtigen Gefahr gewesen. Das Gericht soll klären, ob man den Klimawandel einfach hinnehmen muss oder dort protestieren darf, wo seine wesentlichen Ursachen liegen.

Aktualisiert:

Überschwemmungen auch Folge des Klimawandels

Das erneute Jahrhunderthochwasser in Norddeutschland entspricht den Szenarien des Klimawandels, die Wissenschaftler für die Zukunft voraussagen. Zwar kann ein einzelnes Ereignis nicht die Klimaänderung beweisen, doch in der Häufigkeit der Überschwemmungen sieht Greenpeace einen Beleg dafür, dass der Klimawandel begonnen hat.

Aktualisiert:

Klimakiller: Zahlen statt kassieren

Die Fortschreibung des Nationalen Allokationsplanes (NAP) für die Jahre 2008 bis 2012 steht ins Haus. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, den NAP künftig für deutlich mehr Klimaschutz zu nutzen und hat dazu einen Fünf-Punkte-Plan vorgelegt. Der NAP legt die Verteilung von Verschmutzungsrechten für Kohlendioxid-Emissionen fest.

Aktualisiert: