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Alle Artikel zum Thema Klimakrise

Erwärmt sich die Erde wirklich?

Die Antwort des UN-Klimarats auf diese Frage ist klar und deutlich: Ja, es wird wärmer, und es ist ein weiterer drastischer Temperaturanstieg mit verheerenden Folgen zu befürchten. 2007 veröffentlichte der Klimarat der Vereinten Nationen, der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), seinen vorerst letzten Bericht über globale Klimaveränderungen und alarmierte damit die Weltöffentlichkeit. Die Berichte des IPCC liefern die wissenschaftliche Grundlage für die internationale Klimapolitik. Der nächste ist für 2013/2014 angekündigt.

Ölmulti Esso: Fatal für Klima und Umwelt

ExxonMobil, in Europa unter dem Namen Esso bekannt, bekämpft mit allen Mitteln die Einführung des ersten, verbindlichen internationalen Klimaschutzabkommens (Kyoto-Protokoll), verweigert Schadensersatz für die Havarie der Exxon Valdez, ignoriert Menschenrechte und investiert als einziger Ölkonzern kaum einen Cent in den Aufbau regenerativer Energien.

Hauptsache die Minister sind glücklich

Donnerstag am späten Nachmittag ankern wir in der Bucht direkt vor dem 5-Sterne Hotel, in dem Umweltminister aus mehr als 20 Ländern die Zukunft des Klimas besprechen. Wir hatten allen ein Päckchen mit den Resultaten unserer Tour geschickt, auf die Dringlichkeit des Problems verwiesen und Vorschläge für zu treffende Massnahmen gemacht. Bei den offiziellen Konferenzen der Vereinten Nationen sind wir offizielle Beobachter, aber hier in Grönland beim inoffiziellen Dialog sind wir erst bei der abschliessenden Pressekonferenz willkommen.

Weltklima retten - jetzt!

Der Klimawandel ist eine völlig neue Bedrohung für die Menschheit. Durch den massiven Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid steigen die Temperaturen - häufigere und heftigere Tropenstürme, Überschwemmungen und Missernten, Megadürren und Waldbrände zählen zu den katastrophalen Folgen. Die Weltklimakonferenz in Kopenhagen kann endlich die entscheidende Wende bringen. Globale Probleme erfordern ein gemeinsames Handeln - jetzt! Denn das Klima wandelt sich schneller als bisher angenommen.

SmILE: Der 1. Schritt - die Hälfte Sprit

Entwicklung und Präsentation des Twingo SmILE: Der SmILE - Small, Intelligent, Light, Efficient – zeigt nun bereits seit 10 Jahren, was die Industrie immer noch abstreitet: Die Halbierung des Benzinverbrauchs ist machbar - heute, ohne Verzicht auf Sicherheit, Komfort und Leistung und zu akzeptablen Kosten. Diesen ersten Schritt zur Reduzierung des Klimakillers Kohlendioxid gilt es zu machen, jetzt!

Mit amerikanischen Mitteln gegen den Klimaschutz

In Brüssel formiert sich zur Zeit eine Industrie-Lobby, die nach US-amerikanischem Vorbild und mit Unterstützung von US-amerikanischem Know-How und Geld gegen die Klimaschutzbemühungen der Europäischen Union vorgeht. Diese Anti-Kyoto-Lobby plant, in Klimafragen rückständige Konzerne um sich zu sammeln, um den weiteren Verlauf der Klimaverhandlungen zu torpedieren.

Grauwale vor Sachalin durch ESSO bedroht

Die russische Insel Sachalin, 45 Kilometer nördlich von Japan vor der pazifischen Küste Russlands gelegen, scheint für viele Ölfirmen eine der zukunftsträchtigsten Regionen für neue Öl- und Gasexplorationen zu sein. Bereits in den siebziger Jahren wurden erste Übereinkommen zwischen Japan und Russland geschlossen, um die vermuteten Vorkommen vor der Küste Sakhalins auszubeuten. Aber erst in den neunziger Jahren, mit Auflösung der damaligen Sowjetunion, bildeten sich Joint Ventures zwischen westlichen Firmen und russischen Unternehmen. Die Aktivitäten im Offshore-Bereich haben weitreichende Auswirkungen vor allem auf eine Population von Grauwalen, die im Bereich der Öl- und Gasfelder ihre Nahrungsgründe haben.

Die blauen Lagunen auf der Eiskappe

Zwei Männer in einem Gummiboot auf dem Weg nach China? So sieht das Video aus, das wir von unseren Messungen der Schmelzseen auf der Eiskappe gemacht haben.

So funktioniert der EU-Emissionshandel

Die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls im Februar 2005 war ein erster wichtiger Schritt zum internationalen Klimaschutz. Er ist deshalb so bedeutsam, weil sich die internationale Staatengemeinschaft nach einem mehr als zehn Jahre andauernden Marathon von Konferenzen und Verhandlungen endlich auf völkerrechtlich verbindliche, absolute Ziele zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen im Zeitraum zwischen 2008 und 2012 geeinigt hat. Die EU hat zugesagt, ihre Treibhausgasemissionen um 8 Prozent im Vergleich zum Stand von 1990 zu verringern, das bedeutet für Deutschland eine Reduktion von 21 Prozent im Vergleich zu 1990.

VW, Audi, BMW und Co. müssen Sprit sparen

Die deutschen Autofirmen müssen klimafreundliche Autos bauen und dadurch Sprit sparen, und das im großen Stil. Die Zeit ist schon lange überfällig für kleine, kluge, leichte und effiziente Autos nach dem SmILE-Prinzip: Small, intelligent, light and efficient, wie der Engländer sagt. Die SmILE-Technik ist die Autotechnik für die Zukunft: 50 Prozent weniger Emissionen bei PKWs sind sofort machbar. Das ist der Lösungsansatz, mit dem alle gängigen Serienautos ihren Benzinverbrauch und CO2-Ausstoß halbieren können. Und alles bei gleicher Leistung, gleichem Komfort und gleicher Sicherheit. Die SmILE-Technik lässt sich auf alle aktuellen Modelle der Autohersteller anwenden.

Protest gegen Gazprom in Genf

Vom 3. bis zum 5. Dezember findet in Genf die Global Energy-Konferenz statt. Als Sponsor tritt unter anderem Gazprom auf, eines der weltgrößten Energieunternehmen. Gazprom will noch in diesem Monat mit der Plattform Prirazlomnaya als erster Konzern weltweit mit der Ölförderung in der russischen Arktis beginnen. Greenpeace-Aktivisten protestierten gestern gegen dieses riskante Vorhaben vor dem Kongressgebäude in Genf.

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Sonntag in Prag, Montag am Bosporus

Die Mahnung hing 64 Meter hoch über dem Bosporus: Rettet das Klima für den Frieden (Save the climate for peace) - eine Botschaft an US-Präsident Barack Obama, der am heutigen Montag die Türkei besucht. Greenpeace-Aktivisten hatten das Banner morgens an der Bosporus-Brücke entrollt.

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