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Alle Artikel zum Thema Ölausstieg

Wird BP 20 Millarden Dollar zahlen?

Immer dramatischer wird die Situation in Golf von Mexiko. So strömen nach jüngsten Schätzungen der US-Regierung bis zu 8200 Tonnen Öl pro Tag ins Meer. Bereits zum zweiten Mal musste die Menge des austretenden Öls nach oben korrigiert werden. Der öffentliche Druck auf BP sorgt nun auch dafür, dass der Energiekonzern innerhalb der nächsten vier Jahre 20 Milliarden Dollar auf ein Treuhandkonto einzahlen will.

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Warum ruft Greenpeace nicht zum BP-Boykott auf?

Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko führt auch hierzulande zu Entsetzen und berechtigter Empörung. Viele Menschen fragen sich, was sie persönlich tun können, um Druck auf die verantwortlichen Konzerne und auf die Politik auszuüben. Ein BP-Boykott auf breiter Basis scheint naheliegend. Warum ruft Greenpeace trotzdem nicht dazu auf?

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Ölpest an der Krim

Das Ölunglück im Schwarzen Meer ist schlimmer, als vermutet: Rund 2000 Tonnen Schweröl verschmutzen Natur und Umwelt an der Krim.

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Vier Jahre nach der Prestige bleibt das Risiko hoch

Letzten Sonntag vor vier Jahren sank vor der galicischen Küste der Öltanker Prestige, beladen mit 70.000 Tonnen giftigem Schweröl. 40.000 Tonnen des Öls traten aus und verseuchen bis heute die Küstenstreifen der Region. Angeblich wurde alles verbliebene Öl aus dem in fast 4.000 Metern Tiefe liegenden Wrack herausgepumpt und die Öffnungen versiegelt. Trotzdem tauchten in den letzten Wochen erneut Ölflecken an der Meeresoberfläche auf. Am Dienstag bestätigten Analysen: Sie stammen aus der Prestige.

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Größte Ölkatastrophe der Philippinen

Am 11. August 2006 sank der Öltanker Solar 1 vor der Insel Guimaras und verursachte die größte Ölpest in der Geschichte der Philippinen. Das Greenpeace-Schiff Esperanza war vor Ort, um zu helfen.

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Das Meer ist keine Müllkippe

1995 konnten Greenpeace und die Umweltbewegung einen historischen Erfolg erringen: Der Shell-Konzern gab bekannt, dass er die Ölplattform Brent Spar doch nicht im Atlantik versenken werde. 1998 wurde ein generelles Versenkungsverbot für Öl-Plattformen verabschiedet.

Öltanker ohne Doppelhülle

Öltanker transportieren jährlich ca. zwei Milliarden Tonnen Rohöl und Ölprodukte über die Weltmeere. Dabei kommt es immer wieder zu schweren Katastrophen. Oft sind die Folgen so verheerend, weil die betroffenen Schiffe nur eine Außenhülle haben.

Ölmulti TOTAL: Ölpest in Sibirien

Mit der Fusion von TotalFina und Elf Aquitaine entstand im Jahr 2000 TotalFinaElf, das seit 2003 TOTAL heißt. Es ist das viertgrößte Ölunternehmen der Welt. In Deutschland besitzt TOTAL die Raffinerie Leuna, die überwiegend russisches Erdöl verarbeitet.