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Alle Artikel zum Thema Atomausstieg

Neuer Reaktor geplant - ohne Attentatschutz

Der geplante Europäische Druckwasserreaktor EPR des französischen Stromkonzerns EDF ist nicht gegen terroristische Anschläge gesichert. So der Inhalt eines streng vertraulichen Firmenschreibens. Das Papier wurde der Vereinigung Sortir du nucléaire zugespielt, einem Anti-Atom-Bündnis etlicher französischer Umweltorganisationen. Diese veröffentlichte es am 24. November.

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Keine Atomfabrik nach China!

In Deutschland den Atomausstieg proklamieren - in China den Einstieg in die Plutoniumwirtschaft fördern? Gegen den Export der Hanauer Plutoniumfabrik haben Greenpeacer am Freitagmorgen vor Ort protestiert. Mit einer Großbild-Projektion am Fabrikgebäude forderten sie die deutsche Bundesregierung auf, den Verkauf der Hanauer Anlage auf keinen Fall zu genehmigen.

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Appell an die SPD: Kein Atomdeal mit China!

Protestaktion vor dem Sitz des Hamburger SPD-Landesverbandes. 35 Greenpeacer fordern die Landespolitiker auf, Druck auf Bundeskanzler Schröder auszuüben: Die Hanauer Plutoniumfabrik darf nicht nach China verkauft werden.

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Atommüll auf See - Route unbekannt

Ein Schiff mit hochradioaktivem Atommüll hat am Montag den französischen Hafen Cherbourg verlassen. Die sechswöchige Fahrt nach Japan wird ohne Sicherheitsmaßnahmen und bewaffneten Begleitschutz durchgeführt. Die genaue Route der Pacific Sandpiper ist bislang unbekannt. Der erste Teil der Reise führt mit britischer Genehmigung durch den Ärmelkanal.

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Keine Weltreise für US-Atomreaktor

Der US-amerikanische Stromlieferant Southern California Edison hat den Plan fallen gelassen, einen ausrangierten und 600 Tonnen schweren Atomreaktor auf eine Weltreise zu schicken. Geplant war, den Reaktor von der US-Westküste zur Ostküste auf eine Deponie im Bundesstaat South Carolina zu bringen. Dafür hatte man eine Route rund um Südamerika und Kap Hoorn vorgesehen. Der Stromversorger machte Verzögerungen in der Endphase des Planes dafür verantwortlich, dass der Reaktor nun nicht auf den rund 25.000 Kilometer langen Trip an der eisbedeckten Spitze von Südamerika vorbei geschickt wird.

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Glückskeks gegen Export von Plutoniumfabrik

Gehüllt in chinesische Seidenjacken, mit Bambusstäben über den Schultern an denen jeweils zwei Schalen mit Glückskeksen baumelten, dazu traditionelle chinesische Papierschirmchen - so stellt sich wohl kaum ein Türsteher die Aktivisten von Greenpeace vor. Die Türen öffneten sich daher fast von selbst, als die bunte Schar am Sonntag Einlass bei einer Wahlkampfveranstaltung der SPD begehrte. Im Hamburger Schauspielhaus kämpfte der neue Vorsitzende Franz Müntefering um Stimmen für seine Partei. In Hamburg wird am 29. Februar eine neue Bürgerschaft gewählt.

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Plutonium-Dealer Schröder

Zwei zwanzig Meter lange Tanzdrachen begrüßen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) am Freitagabend bei seinem Wahlkampfbesuch in Hamburg. Damit protestieren 100 Greenpeace-Aktivisten vor dem Congress Centrum in Hamburg gegen den möglichen Export der Hanauer Atomfabrik nach China.

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Kaufen Sie eine Plutonium-Anlage

Die Organisation der Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) liegt mit dem Siemens-Konzern seit Jahren im Clinch wegen dessen Atomgeschäften. Trotzdem wollen die Ärzte gemeinsam mit Unterstützern dem Unternehmen 50 Millionen Euro zahlen. 50 Millionen und einen Euro, um genau zu sein. Sie wollen damit die Hanauer Plutoniumfabrik selbst kaufen und dann verschrotten.

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Bald ist Hanau gekauft!

Nur noch 49,75 Millionen Euro fehlen den Internationalen Ärzten zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW), um mit Siemens in Vertragsgespräche über den Kauf der Hanauer Plutoniumfabrik zu treten. Anders gesagt: Eine Viertelmillion Euro ist schon seit vergangenem Donnerstag zusammengekommen. Etwa 2.500 potenzielle Käufer haben Anteile zwischen 10 und 10.000 Euro bereitgestellt. Sie wollen verhindern, dass die Anlage nach China geht.

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Zensurversuch der Atomindustrie abgewiesen

Die französischen Atomkonzerne Areva und Cogema sind mit einer Verleumdungsklage gegen Greenpeace gescheitert. Ein Gericht in Paris wies einen Antrag der Konzerne zurück, Greenpeace und seinen Atom-Experten Frédéric Marillier zur Zahlung von 20.000 Euro zu verurteilen - jetzt müssen Areva und Cogema zahlen: 1.500 Euro an Marillier und 1.000 Euro an Greenpeace so will es das französische Gesetz.

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Tschechisches Atommüllproblem wächst

Tschechien will ab 2020 zwei neue Atomreaktoren bauen - dabei weiß die Regierung schon jetzt nicht mehr wohin mit dem Atommüll. Die beiden tschechischen Atomkraftwerke Temelin und Dukovany haben bis heute rund 3.000 Tonnen radioaktiven Abfall produziert. Dieser Atommüll liegt in einem Zwischenlager - eine Endlagerstätte gibt es nicht.

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Kein Atomexport nach China

SPD-Sonderparteitag in Berlin: Während der Rede von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat sich ein Greenpeace-Kletterer aus einem Oberlicht mit einem Transparent abgeseilt: Kein Atomexport nach China! SPD - glaubwürdig werden! Gegen den möglichen Export der Hanauer Atomfabrik protestieren am Sontag rund 50 Greenpeace-Aktivisten.

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