Jetzt spenden

Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Wie bewertet Greenpeace nicht-nachhaltige Wild-Fischereien und Aquakulturen?

Mit der Unterstützung von Wissenschaftlern und Experten hat Greenpeace eine Methode zur Identifizierung nicht-nachhaltiger Fischereien und Aquakulturen entwickelt. Die Methode stützt sich auf eine Reihe von Fragen über nicht-nachhaltige Praktiken in der Fischerei bzw. Aquakultur. Sobald eine der Fragen mit Ja beantwortet wird, wird diese Fischerei/Aquakultur als nicht-nachhaltig (= rot) bewertet. Greenpeace rät vom Kauf von Produkten aus diesen roten Fischereien/Aquakulturen ab.

Piratenfischer: Beutezüge außer Kontrolle

Kein Name, keine Flagge, keine Erkennungszeichen: Piratenfischer. Sie haben es auf die wertvollen Arten abgesehen: z.B. Thunfische, Tintenfische, Garnelen, Zackenbarsche und Seezungen. Alles, was unerwünscht ist - der so genannte Beifang - wie Haie und Schildkröten wird tot über Bord geworfen.

Liste der Piratenfischer in Klaipeda

In Klaipeda liegen derzeit vier der Piratenschiffe, die seit einigen Jahren in Rostock überwintern. Greenpeace beobachtet die Flotte seit ihrer Flucht aus dem Rostocker Hafen.

Tourtagebuch: Rettet Nord- und Ostsee

Auch in diesem Jahr sind wir wieder auf der Nord- und Ostsee unterwegs um Politiker: innen, Fischer: innen und die Öffentlichkeit zu überzeugen, sich für die Meere stark zu machen. Auf der Tour dabei ist Josefine Teichmann, lesen Sie ihr Tagebuch.

2013 keine Ölbohrungen in der Arktis

Shell will 2013 nicht in der Arktis nach Öl bohren. Der Ölkonzern kündigte am Mittwoch an, statt der für den Sommer geplanten Ölbohrungen vor der Küste Alaskas eine "Pause" einzulegen, um sich auf Bohrungen "zu einem späteren Zeitpunkt" vorzubereiten.

Aktualisiert:

Chile errichtet Schutzgebiet für Wale

5000 Kilometer - so lang ist die Küste vor Chile, vor der nun ein Schutzgebiet für Wale ensteht. Der chilenische Senat segnete am Freitag einstimmig eine entsprechende Vorlage der Regierung ab.

Aktualisiert:

Fischsterben dank Fischereipolitik

Tagelang haben sich die EU-Fischereiminister in Luxemburg mit der Zukunft gefährdeter Speisefischarten beschäftigt. Ergebnis der Verhandlungen: Ostseedorsch, Roter Tunfisch und Aal bleiben vom Aussterben bedroht. Über die Sardelle wurde gar nicht erst geredet.

Aktualisiert:

Erwischt: EU-Tunfischfänger ignorieren gesetzliche Vorgaben

Aktivisten an Bord der Rainbow Warrior im Mittelmeer haben am Donnerstag mehrere Schiffe beim illegalen Fischen beobachtet. Seit Mittwoch ist eine Neuregelung des Internationalen Abkommens für den Erhalt des atlantischen Tunfisches (ICCAT) in Kraft, die am Montag ins EU-Recht aufgenommen worden ist. Doch dieser Aspekt schien die Fischer bei ihrem verbotenen Treiben wenig zu interessieren.

Aktualisiert:

Hafenbau in Indien gefährdet Meeresschildkröten

Wenn eines der größten Stahlunternehmen Indiens, die Tata-Group, seinen Plan umsetzt, entsteht in der Nähe des ostindischen Dhamra eine neue Hafenanlage für Erz- und Kohletransporte. Tata legt größten Wert darauf, als Unternehmen höchsten Umweltschutzanforderungen zu genügen. Deshalb hatte die Konzernspitze angekündigt, bei ökologischen Bedenken den Hafen nicht zu bauen.

Aktualisiert:

Europäischer Aal - zum Aussterben freigegeben

Junge europäische Flussaale gelten im Fernen Osten als Delikatesse und sind darum eine beliebte Exportware. So beliebt, dass die Art mittlerweile stark gefährdet ist. Auf das Nächstliegende - ein Exportverbot - konnten sich die Fischereiminister der EU am Montag in Luxemburg dennoch nicht einigen. Ein dürftiger Sechs-Jahres-Stufenplan soll's richten.

Aktualisiert:

Esperanza in Tokio eingelaufen

Die Esperanza ist am Sonntag in den Hafen von Tokio eingelaufen. Sechs Tage lang dümpelte das Greenpeace-Schiff vor der japanischen Küste, bis alle Formalitäten geregelt waren. Eine Schiffsmaklerin, die dies übernehmen wollte, hatte kurzfristig abgesagt. Sie war von der japanischen Seefahrergewerkschaft bedroht worden.

Aktualisiert: