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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Bedrohtes Insel-Paradies

Die norwegische Regierung hat begonnen, die Vergabe von Ölförder-Lizenzen im Gebiet der Lofoten zu prüfen. Bisher blieben die Inseln verschont, weil sie als eines der letzten unberührten Meeresbiotope über eine besonders artenreiche Flora und Fauna verfügen. Doch die norwegische Regierung steht unter Druck: In unmittelbarer Nähe werden große Ölvorkommen vermutet.

Lofoten: Erste Erfolge !

Die Gier nach Erdöl, Überfischung und immer mehr Tankerverkehr in direkter Küstennähe bedrohen das Insel-Paradies der Lofoten. Greenpeace hat im März dazu aufgerufen, Protest-Postkarten an den Umweltminister Norwegens, Knut Arild Hareide, zu senden.

Grundschleppnetzfischerei

Urwälder in Gefahr: Biologen gehen davon aus, dass in der Tiefsee zwischen 500.000 und 5.000.000 bislang unentdeckte marine Arten vorkommen. Viele dieser Meeresbewohner sind stark von der weltweit zerstörerischsten Fischereimethode, der Grundschleppnetzfischerei, bedroht. Doch die Tiefsee ist wahrhaftig die letzte unerforschte Wildnis der Erde.

Tiefseeberge: Oasen in Gefahr

Die Tiefsee gilt als eine der letzten unerforschten Regionen unseres Planeten. Nur wenige Menschen haben bisher die atemberaubenden Landschaften mit ihren steilen Gebirgszügen und tiefen Tälern gesehen. Wenn große Fischereiflotten weiter wie bisher mit ihren Netzen die Tiefsee durchpflügen, zerstören sie diesen einzigartigen Lebensraum.

Thunfisch-Bestände bedroht

Schon im römischen Reich war die Thunfisch-Fischerei eine der stabilsten Industrien. Heute jedoch bedrohen Industrie und ungenügende Schutzverordnungen diese Fischerei, die weltweit zu den rentabelsten zählt.

Faire Fischerei

Die industriellen Fangflotten haben ihre Fischgründe dezimiert und nahezu völlig zerstört. Doch anstatt ihre Fangkapazitäten entsprechend einzuschränken, blicken die Fangflotten nun mit gierigen Augen in Richtung Pazifik und Westafrika.

Klimawandel

Die globale Erwärmung und der Klimawandel werden sich spürbar auf die Meere und die Meereslebewesen auswirken und sie für immer verändern - das sagen Wissenschaftler: innen voraus.

Piratenfischer: EU-Beschwerde gegen Deutschland wegen Untätigkeit

Greenpeace hat am Dienstag offiziell Beschwerde gegen Deutschland vor der Europäischen Fischereikommission in Brüssel eingereicht. Die deutschen Behörden haben im vergangenen Frühjahr gegen bestehendes EU-Recht verstoßen, indem sie billigten, dass russische Piratenfischer sich im Rostocker Hafen für ihre nächste Fahrt ausrüsteten. Wir hatten damals mehrfach auf die illegalen Praktiken der fünf Schiffe hingewiesen, dennoch konnten die Fischtrawler den Rostocker Hafen ungehindert verlassen.

Aktualisiert:

US-Bericht weist Mängel in Shells Arktis-Projekt nach

Die US-Regierung legte gestern Abend (deutscher Zeit) eine Bewertung des Alaska-Projekts von Shell vor. Der Abschlussbericht einer sechzigtägigen Überprüfung offenbart: Shell ist nicht dazu in der Lage, in der Arktis sichere Ölbohrungen durchzuführen. Die Überprüfung durch das US-Innenministerium war nach einer Pannenserie notwendig geworden - unter anderem war eine Shell-Bohrinsel vor der Küste Alaskas auf Grund gelaufen.

Aktualisiert:

Greenpeace-Aktivistin im Fadenkreuz der Walfangenden

Regine Frerichs war 103 Tage für Greenpeace im Südpolarmeer unterwegs. Sie kreuzte mit ihrem Team in einem der schwierigsten Gewässer der Welt, immer mit dem Ziel, den Harpunen der Jäger: innen im Weg zu sein. Ein Kampf David gegen Goliath.

Bildergalerie: Einrichtung eines Schutzgebietes in der Nordsee

Greenpeace-Aktivisten versenken tonnenschwere Steine auf den Grund des Sylter Außenriffs. Damit wollen sie ein Gebiet in der Deutschen Bucht vor der Zerstörung durch die Fischerei schützen. Das Gebiet wird seit Jahren durch Schleppnetze sowie schwere Saugbagger für den Abbau von Sand und Kies bedroht - obwohl es als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist.

Schadstoffe und Gift im Fisch?

Wegen seiner wertvollen Omega-3-Fettsäuren wird Fisch als gesundes Lebensmittel angepriesen. Gleichzeitig wird vor Schadstoffen und Medikamenten gewarnt. Viele Verbraucher fragen sich sicherlich: Ist Fisch nun gesund ist oder nicht?