Norwegen beendet Walfangsaison
Auch in diesem Jahr hat Norwegen seine Walfangqote nicht ausgeschöpft. Der Grund: Es existiert kein nennenswerter Absatzmarkt für Walfleisch, weder im eigenen noch in anderen Ländern.
Auch in diesem Jahr hat Norwegen seine Walfangqote nicht ausgeschöpft. Der Grund: Es existiert kein nennenswerter Absatzmarkt für Walfleisch, weder im eigenen noch in anderen Ländern.
Auf Anweisung des Bundesverkehrsministeriums hat die Kieler Behörde am Dienstag die Aktion im Sylter Außenriff beendet. Die Reederei darf keine Steine mehr an Greenpeace ausliefern.
Am Mittwoch hat die Greenpeace-Aktivistin Regine Frerichs ihr Buch Im Fadenkreuz der Walfänger vorgestellt. Neben der Lesung bekamen Gäste auch Bilder von der Reise zu sehen. In einem Interview hat uns Regine ein paar Dinge zu ihrem Tagebuch erzählt.
Island exportiert Walfleisch nach Japan - obwohl dies durch die Konvention über den internationalen Handel mit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten (CITES) verboten ist.
Die Staatsanwaltschaft in Tokio hat bestätigt, dass es Untersuchungen im Fall des japanischen Walfleischskandals geben wird. Am 15. Mai hatte Greenpeace den Skandal um das gestohlene Fleisch aufgedeckt.
99 Urwaldbäume, sind bald nur noch schöne Träume... sangen die Kids for Earth auf ihrer Demo am Montag in Bonn. 500 Kinder und Jugendliche von Greenpeace demonstrierten dort für den Urwald- und Klimaschutz.
Die Verantwortung für die Thunfisch-Bestände liegt nicht nur bei den Fischern und der Pollitik - sondern auch bei der Fischindustrie und dem Lebensmittelhandel. Sie treffen sich alljährlich auf der European Seafood Exhibition in Brüssel, einer der weltweit größten Messen für Fisch und Meeresfrüchte, mit über 1.600 Ausstellern aus rund 80 Ländern.
Am Dienstag platzierten Greenpeace-Aktivisten ein 25 Meter langes Schwimmbanner über dem Netz des größten Thunfischfängers der Welt, der Albatun Tres. Mit dem Protest sollte die Crew der Albatun Tres vom Einholen ihres Netzes abgehalten werden.
Sie wollen sich für den Schutz der Wale einsetzen? Dann schicken sie jetzt ihren Origami-Wal online mit einer Botschaft an den japanischen Premierminister! Unter www.send-a-whale.com können Sie dafür ihren eigenen Wal designen.
Für das von Island nach Japan exportierte Walfleisch gibt es bisher keine Importgenehmigung von japanischer Seite. Die insgesamt 60 Tonnen Fleisch von Finn- und Minkewalen lagern tiefgekühlt beim japanischen Zoll.
Ende Juli bis August ist Greenpeace fast drei Wochen im Nordwest-Atlantik unterwegs, um die Zerstörung der Tiefsee durch die Grundschleppnetz-Fischerei zu dokumentieren. Nachdem die Rainbow Warrior II im Mai rund um Neuseeland in der Tasmanischen See aktiv war, ist die Esperanza von Halifax in Nova Scotia/Kanada in Richtung Osten unterwegs.
Vom 9. bis zum 25. Juni 2005 war das Greenpeace-Schiff Esperanza entlang der Küste Finnlands unterwegs, um auf die akuten Bedrohungen der Meere aufmerksam zu machen. In Zusammenarbeit mit den Fischereien vor Ort zeigte Greenpeace, wie eine nachhaltige Küstenfischerei innerhalb der von Greenpeace geforderten Schutzgebiete funktionieren kann.