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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Pseudo-Wissenschaft bedroht Wale

Japanische Walfänger haben im antarktischen Waleschutzgebiet 440 Minkewale getötet - angeblich zu wissenschaftlichen Zwecken. Was sich hinter diesen wissenschaftlichen Zwecken verbirgt, illustriert der Preis, der auf dem japanischen Markt für ein Kilo Walfleisch gezahlt wird: bis zu 350,- Euro. Finanziert wird das so genannte Wissenschaftsprogramm von der Walfangindustrie.

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Kanada steigert Robbenschlachten

Tierschützer haben am 24. Oktober in sieben europäischen Hauptstädten vor den Botschaften Kanadas gegen die geplante eigenmächtige Erhöhung der Robben-Fangquote protestiert. Der kanadische Fischereiminister hatte angekündigt, in der kommenden Saison die Jagd auf 350.000 Tiere freizugeben. Das wäre die höchste Quote seit Einführung der Quotenregulierung im Jahre 1971.

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CITES gegen Walfleischhandel

Sehr zur Freude von Umweltschützern und Tierfreunden hat die 12. Konferenz über den Handel mit gefährdeten Arten (CITES) vorläufig den japanischen Antrag auf Wiederzulassung des Walfleischhandels abgeschmettert.

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Hawaii: Weitere fünf Jahre Schutz für Wale

Die pazifischen Gewässer rund um die Inselgruppe von Hawaii werden auch in den nächsten fünf Jahren Buckelwalen Schutz und Nahrung bieten. Der Gouverneur von Hawaii, Ben Cayetano, stimmte einem überarbeiteten Managementplan für das 1997 entstandene Walschutzgebiet zu. Unter anderem sollen weitere Arten wie Mönchsrobben und Seeschildkröten geschützt werden.

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Streit um Keiko

In Norwegen, dem voraussichtlichen Winterquartier des Orca-Wals Keiko, ist zwischen verschiedenen Kommunen ein Streit um seine Beherbergung entbrannt. Die notorischen Walfänger haben den ehemaligen Free Willy-Star aber nicht in ihr Herz geschlossen, weil sie plötzlich ihre Ansichten über Wale geändert hätten. Vielmehr ist der nasse Weltstar ein Publikumsmagnet für den Tourismus.

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Walschutzgebiet mitten in Berlin

Das war der diesjährige Höhepunkt des Greenpeace-Projektes Kids for Whales: Zur Eröffnung der Hauptkonferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Berlin präsentierten rund 400 Kinder und Jugendliche aus Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Österreich ihre Forderungen nach Schutz der Wale.

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Greenpeace-Jugendliche: Ein Herz für die Arktis

Greenpeace-Jugendliche haben sich am Samstag in 33 Städten für den Schutz der Arktis eingesetzt und deutschlandweit Fotos und Unterschriften von Bürgern gesammelt. Die Fotos sind Teil des internationalen Arktisschutz-Projekts "I ♥ Arctic". Am Jungfernstieg in Hamburg haben die Jugendlichen Unterstützung von einem beweglichen und täuschend echt anmutendem Eisbärenmodell bekommen.

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Greenpeace-Aktivisten klettern auf Ölbohrinsel in Norwegen

Am frühen Mittwochmorgen sind zwei als Eisbären verkleidete Greenpeace-Aktivisten in Norwegen auf die Statoil-Bohrinsel West Hercules geklettert und haben mit "Save the Arctic"-Bannern gegen das Arktis-Projekt des Konzerns protestiert. Die Plattform ist Teil eines umfangreichen Bohrprogramms, das Statoil im Sommer in der nördlichen Barentssee durchführen will.

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Die 60. Jahrestagung der IWC (Juni 2008)

Vom 23. bis 27. Juni fanden die Hauptverhandlungen der IWC in Santiago de Chile statt. Auch in diesem Jahr hat sich wenig bewegt, denn Walschutzländer und Walfang befürwortende Staaten stehen sich unversöhnlich gegenüber. Die Diskussionen drehten sich um die Frage, welche Schwerpunkte bei der zukünftigen Arbeit gesetzt werden sollen.

Bildergalerie: Einblick in die Tiefsee

Jeder zweite Atemzug, den wir tun, kommt aus dem Meer. 90 Prozent der Weltmeere sind noch unerforscht: Es gibt mehr Landkarten von der Oberfläche des Mondes als von der Tiefsee. Nur 0,0001 Prozent des Meeresbodens waren bisher Gegenstand biologischer Untersuchungen. 95 Prozent der ozeane sind über 130 Meter tief, die durchschnittliche Meerestiefe liegt bei etwa 3.800 Metern. Es wird vermutet, dass in der Tiefsee zwischen 500.000 und zehn Millionen Arten leben - die meisten davon noch unbemerkt.

Riesen der Meere in Stralsund

Mit bis zu 34 Metern ist der Blauwal das größte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat. Kaum einer von uns kann sich einen solchen Riesen vorstellen. Das wird sich ab Frühjahr 2008 ändern. Das Deutsche Meeresmuseum und Greenpeace haben am Dienstag ihre Kooperation bekanntgegeben: Im Mittelpunkt des neuen OZEANEUMs Stralsund wird eine einzigartige Greenpeace-Ausstellung stehen - lebensgroße Modelle der Riesen der Meere in einer 18 Meter hohen Halle.

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Walbeobachtung aus dem All

Das Forschungsprojekt ist Teil der aktuellen Greenpeace-Kampagne gegen den Walfang. Sie will zeigen, dass nicht-tödliche Forschung an Walen - im Gegensatz zum japanischen Forschungsprogramm - keinem einzigen Wal das Leben kosten wird und dennoch eine Fülle von wertvollen Einblicken in das Leben der Wale gewährt!

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