Skip to main content
Jetzt spenden

Archiviert | Inhalt wird nicht mehr aktualisiert

Dabei handelt es sich um eine Kooperation von Greenpeace mit renommierten Walforschern, die Buckelwale im Südpazifik erforschen. Mit unserer finanziellen Unterstützung wurden die Tiere in Forschungsprogrammen vor den Cookinseln und vor Neukaledonien mit Positions-Sendern markiert. Erstmals sollte die Wanderung der Wale aus dem tropischen Südpazifik zu ihren Nahrungsgründen mitverfolgt werden.

Wie funktioniert die Beobachtung aus dem All?

Seit 30 Jahren hat die Tier-Telemetrie ihren festen Platz in der Wildtierforschung und liefert Erkenntnisse, die dem Arten- und Naturschutz zugute kommen. Mit Hilfe der Satellitentechnologie haben die Biologen eine Chance, mehr über die Lebensgewohnheiten und Wanderwege von Wildtieren zu erfahren, die anders nur schwer zu beobachten sind.

Dazu gehören z.B. Wale, die als wahre Globetrotter im Laufe eines Jahres weit auseinander liegende Lebensräume und Nahrungsgebiete aufsuchen. Die elektronische Pirsch hatte auch den Vorteil, dass die Tiere nur einmal durch das Anbringen des Senders gestört werden. Danach können sie sich frei bewegen und werden nicht mehr in ihrem Verhalten beeinträchtigt.

Ausgestattet mit einem GPS-Sender (Global Positioning System) und via Computer können die Forscher jederzeit ermitteln, wo sich ein bestimmtes Tier befindet. Dafür wird das ARGOS-System genutzt, das neben der Positionsbestimmung von Schiffen und Containern auch zur globalen Beobachtung von Wildtieren eingesetzt wird.

Herzstück des ARGOS-Systems sind spezielle Sendeempfänger, mit denen einige Wettersatelliten ausgerüstet sind. Sie umkreisen die Erde vierzehn mal pro Tag in 850 Kilometer Höhe. Dabei wird der so genannte Dopplereffekt genutzt: Die Frequenz der empfangenen Funksignale verändert sich deutlich - je nachdem, ob sich der künstliche Erdtrabant einer Funkstation nähert oder von ihr entfernt. Somit ist es möglich, dass ein umlaufender Satellit den Standort eines Senders auf der Erde ortet

Petition

https://act.greenpeace.de/industriegebiet-meer

Artenschutz statt Ausbeutung

Die grenzenlose Zerstörung unserer Ozeane ist in vollem Gange. Zum Schutz der Artenvielfalt und des Klimas müssen wir den industriellen Raubbau endlich stoppen. Fordern Sie mit uns klaren und konsequenten Meeresschutz!

Petition unterzeichnen

0% vom Ziel erreicht

0 haben mitgemacht

0%

Mehr zum Thema

Night confrontation with a deep-sea mining ship in the at-risk Pacific region

Protest gegen Tiefseebergbau im Pazifik beendet

  • 05.12.2023

Nach elf Tagen Protest gegen den Tiefseebergbau im Pazifik, gegen den das betroffene Unternehmen erfolglos geklagt hatte, haben die Aktivist:innen ihren friedlichen Protest beendet.

mehr erfahren
Walflosse ragt aus dem Ozean

Wale haben keinen Gehörschutz

  • 05.12.2023

Wale brauchen ihr Gehör um sich zu orientieren, Nahrung zu finden und um miteinander zu kommunizieren. Doch der Mensch verwandelt die Meere in ein lautes Industriegebiet.

mehr erfahren
"No Deep Sea Mining" – Action in Rotterdam

Tiefseebergbau - Der neue Goldrausch

  • 27.09.2023

Tiefseebergbau ist für den Umstieg auf Elektroautos nicht notwendig - und doch rückt die neue Meeresausbeutung näher.

mehr erfahren
Seelöwen in der Nähe der Hopkins-Insel vor Süd-Australien

UN einigt sich auf globalen Ozeanvertrag

  • 20.09.2023

Nach fast 20 Jahren hat sich die UN auf ein internationales Meeresschutzabkommen geeinigt. Am 20. September hat Deutschland es nun unterzeichnet.

mehr erfahren
Fremantle Highway mit Schleppschiffen

Schiffsbrand in der Nordsee

  • 03.08.2023

Die Feuer an Bord der Fremantle Highway sind nach Angaben der Bergungsfirma erloschen. Das Schiff wurde nun sicher in den niederländischen Hafen Eemshaven geschleppt.

mehr erfahren
Manfred Santen

„Das Risiko von Havarien nimmt nicht ab“

  • 30.07.2023

Seit Tagen steht der Frachter Fremantle Highway in der Nordsee in Flammen. Manfred Santen ist Chemieexperte bei Greenpeace Deutschland und gibt eine Einschätzung der Situation vor Ort.

mehr erfahren