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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Mit dem Plastiki gegen den Müllstrudel

Wie beweist man, dass Müll eigentlich keiner sein müsste? Der Umweltaktivist David de Rothschild probiert es mit einem Katamaran aus recyceltem Abfall. Mit diesem Müllboot namens Plastiki will er dieses Jahr von San Francisco nach Sydney segeln - und zeigen, dass es eigentlich keinen Abfall gibt, sondern, dass auch beispielsweise alte PET-Flaschen noch zu etwas zu gebrauchen sind. Laut UNEP trieben im Jahr 2006 bis zu 18.000 Plastikteile in jedem Quadratkilometer der Weltozeane. Müll, der uns schadet und gleichzeitig besser verwendet werden könnte.

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Im Einsatz für den Schutz der Wale

Ein Film über Greenpeace-Aktivisten, die in der Antarktis Wale schützen, kommt am 14. Januar 2010 in die deutschen Kinos. In Jagdzeit – Den Walfängern auf der Spur begleitet ein Kamerateam die Aktivisten auf ihrer Schiffsreise und bei der Konfrontation mit japanischen Walfängern. Der Film kommt ohne grausame, blutige Bilder aus und zeigt, wie die Mannschaft mit den Herausforderungen des Eismeeres, Heimweh und Versagensängsten kämpft.

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Volle Kraft Voraus - EU-Kommission unterstützt offiziell das Handelsverbot

Gestern hat die EU-Kommission beschlossen, den Antrag für ein Handelsverbot von Rotem Thunfisch zu unterstützen. Damit ist offensichtlich auch der größte Kritiker des Vorschlages, Fischereikommissar Joe Borg davon überzeugt, dass nur eine solche Notmaßnahme den Sushi-Edelfisch vor der Ausrottung bewahren kann. Der aus Malta stammende Fischereikommissar stand unter großem Druck seines Heimatlandes, das maßgeblich von der Überfischung des Roten Thunfisches im Mittelmeer profitiert hatte.

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Rückkehr aus dem Eis

Von den einen Kollegen hat sie Abschied genommen, die anderen haben sie gestern am Hamburger Flughafen stürmisch begrüßt: Iris Menn ist wieder zuhause. Die Greenpeace-Meeresbiologin war sieben Wochen lang mit der Arctic Sunrise auf Expeditionstour in der Arktis. Sie hat den nördlichsten Punkt ihres bisherigen Lebens erreicht, Eisbären in freier Natur erlebt und auf einem Gletscher gestanden, dessen Schwinden sie mit eigenen Augen mitverfolgen konnte.

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Islands trauriger Rekord beim Walfang

Es ist das traurige Erbe einer abgewählten Regierung. In Island sollen bis 2013 jährlich jeweils 150 Finnwale und 100 Minkewale den Harpunen der einheimischen Walfänger zum Opfer fallen. Die Quote wurde als eine der letzten Amtshandlungen noch von der konservativen Regierung beschlossen, die im vergangenen Jahr von den isländischen Wählern abgestraft wurde. Die Jagd 2009 gilt als beendet und die isländischen Walfänger haben 125 bedrohte Finnwale geschossen. Doch das Töten kann im nächsten Jahr noch blutiger werden.

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Deutschland will Handelsverbot für Thunfisch unterstützen

Heute hat Greenpeace die Meldung erreicht, dass Deutschland in der EU-Kommission für ein internationales Handelsverbot des Blauflossenthunfischs stimmen wird. Mit der Stimme Deutschlands wird das Verbot sehr wahrscheinlich. Schon Ende Juli 2009 hatten Monaco, Frankreich, die Niederlande und Großbritannien einem Verbot zugestimmt. Die Zusage Deutschlands stand bislang auf der Kippe.

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Debakel beim Schutz des Roten Thuns

Der bedrohte Rote Thun bleibt ohne Schutz. Die Staaten der CITES-Konferenz in Doha konnten sich nicht auf eine Listung in Anhang 1 des Washingtoner Artenschutzabkommens einigen.

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Eisige Schatzkammer in Bildern

Endlose Weite, Landschaften aus Eis und Schnee, Eisbären in ihrer natürlichen Umgebung - die Arktis ist eine faszinierende Welt und ein Frühwarnsystem für die Erde. Mit atemberaubenden Bildern zeigt der Fotograf Bernd Römmelt in dem Buch Schatzkammer Arktis die Besonderheit des tiefen Nordens und die Bedrohung für dieses Stück Natur.

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Bye, bye Beluga!

Es nieselt leicht, als das Greenpeace-Schiff Beluga II heute Morgen den Hamburger Hafen verlässt. Das norddeutsche Schmuddelwetter passt zur Mission des Expeditionsschiffes: Die Verschmutzung der Flüsse zwischen St. Petersburg und Moskau zu untersuchen.

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Bundesweiter Protest an Gazprom-Tankstellen gegen Arktis-Ölbohrungen

UPDATE (03.10.2013) Rund sechzig Greenpeace-Aktivisten haben am Mittwoch an allen 21 Gazprom-Tankstellen in Deutschland gegen die Pläne des russischen Ölkonzerns protestiert, in der Arktis nach Öl zu bohren. In Berlin haben sich dazu Aktivisten bis zu zehn Stunden an Tanksäulen gekettet. In Berlin-Tegel räumte die Polizei die Tankstelle. Die Aktivisten forderten die sofortige Freilassung der "Arctic 30", am Mittwochmorgen wurde gegen 14 der dreißig Arctic Sunrise-Besatzungsmitglieder in Murmansk Anklage wegen Piraterie erhoben.

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Riesiger Eisbär für den Schutz der Arktis

In London war am Sonntag (15. September) der Eisbär los: Aurora hat die Größe eines Doppeldeckerbusses und läuft zusammen mit hunderten Menschen durch die britische Hauptstadt.

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Panama flaggt Tankschiff der japanischen Walfangflotte aus

Der Oriental Bluebird, dem Versorgungsgschiff der japanischen Walfangflotte, ist die Flagge Panamas entzogen worden. Zusätzlich belegten die panamaischen Behörden die Schiffseigner mit der höchstmöglichen Geldstrafe von 10.000 US-Dollar aufgrund der Verstöße gegen nationale und internationale Umweltvorschriften.

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