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Alle Artikel zum Thema Meeresschutz

Pottwale und Tiefseeberge

Experten vermuten erstaunliche Meereswelten in den Gewässern rund um die Azoren, eine Gruppe von neun Inseln im Nordatlantik etwa 1.200 Kilometer westlich von Portugal gelegen und verstreut über eine Fläche von fast 1.000 Quadratkilometern. Gewaltige Unterwasserberge - Seamounts genannt - Riesenkalmare und bis zu 26 verschiedene Wal- und Delfinarten gehören dazu, darunter auch der legendäre Pottwal.

Walfang - die Geschichte einer Katastrophenserie

Die Geschichte des Walfangs umfasst die Überfischung eines Gebietes nach dem anderen und einer Walart nach der anderen in einem solchen Maße, dass es geboten scheint, alle Walarten vor weiterer Überfischung zu schützen. (Internationale Walfangkommission IWC, 1946)

Auftriebsgebiete und Fischreichtum

An der Westküste Nordafrikas (Marokko, Mauretanien, Senegal) und Südafrikas (Namibia, Südafrika) befinden sich einige der bedeutendsten sogenannten Auftriebsgebiete (engl. upwelling areas). Der Auftrieb an diesen Meeresküsten wird überwiegend durch den Wind verursacht. Das Oberflächenwasser wird weggeschoben und das nährstoffreiche Tiefenwasser steigt hoch.

Greenpeace vor den Lofoten unterwegs

Das Greenpeace-Flaggschiff, die Esperanza, kreuzt im September in der Barentssee und vor den Lofoten, nordwestlich von Norwegen. Die Einsätze sind gegen die drohende Zerstörung eines der letzten Naturparadiese gerichtet. Meeresexpertin Stefanie Werner berichtet von Bord der Esperanza.

Kennzeichnung von Fischprodukten - ein Problem?

Einzelhandel und Fischindustrie machen es uns Kunden nicht leicht. Fisch und Fischprodukte im Supermarkt sind zwar deutlich besser als noch vor fünf Jahren, aber noch immer unzulänglich gekennzeichnet. Bei Produkten aus Wildfang fehlen zum Beispiel vor allem die Angabe der Fangmethode und das genauere Fanggebiet. Und bei Aquakultur-Produkten ist bisher auf fast keinem Produkt die Zuchtmethode der Aquakultur zum Beispiel "Käfighaltung" zu finden.

Gestopfter Thunfisch aus dem Mittelmeer

Mit bis zu zwei Metern Länge und 700 Kilogramm Gewicht ist der Blauflossenthunfisch (Thunnus thynnus) unter Wasser so schnell wie ein Pferd an Land. Er legt auf seinen Wanderungen durch die Weltozeane jährlich Tausende von Seemeilen zurück - ein wahrer König der Meere, der in wenigen Wochen die Strecke Europa - Amerika bewältigt. Doch auch dieser blitzschnelle Jäger kann der gnadenlosen und einzig am Profit orientierten Fischereiindustrie nicht entkommen.

Die Thunfischbestände im Mittelmeer

Der Blauflossen-Thun im Mittelmeer ist in ernsthafter Gefahr. Er benötigt dringend Schutzzonen, in denen sich die Bestände erholen und Jungtiere ungestört heranwachsen können. Seit Jahren kämpft Greenpeace für den Schutz dieser Thunfischart.

Die Thunfischbestände im Pazifik

Fidschi, Tonga, Tuvalu oder Samoa lassen uns träumen vom Pazifikstrand unter Palmen. Doch zeichnet die Realität ein anderes Bild: Küstenfischer, die abends mit leeren Netzen nach Hause kommen und ihre Familie nicht ernähren können. Schuld daran sind die Fischereiflotten von Japan, China, den USA, Korea, Taiwan und der EU. Sie alle decken große Teile ihres Thunfischbedarfs im Zentral- und Westpazifik: Teils legal mittels unfairer Fischerei-Abkommen und teils illegal durch Piraten wird der Thunfisch im Pazifik massiv überfischt. Den Menschen vor Ort wird so die wichtigste Nahrungsquelle genommen.

Schutz der Nord- und Ostsee: Klage eingereicht

2015 reichten diverse Umweltverbände Klage gegen die Bundesregierung ein; sie hatte es in den acht Jahren zuvor nicht geschafft, wirksame Maßnahmen zum Schutz der Nord- und Ostsee umzusetzen.

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Japan setzt Walfang aus

Zum ersten Mal seit über hundert Jahren sind die Wale im Südpolarmeer wieder sicher vor Harpunen. Die japanische Walfangflotte will keine Tiere töten – für kurze Zeit.

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Deutsche See: Walblut am Tiefkühlfisch

Greenpeace-Aktivisten informieren in über 20 Städten über die Verbindungen von „Deutsche See“ zu Walfängern in Island.

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Ihre Infos für fairen Fisch

Greenpeace kämpft gegen die Überfischung der Meere – jetzt auch mit einer Whistleblower-Website. Dort sammeln wir Infos zu Missständen in der Fischerei-Industrie. Helfen Sie mit!

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