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Angereichertes Uran aus dem Eine-Welt-Laden

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Wenn es nach Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier geht, soll der Brennstoff für die Atomkraftwerke weltweit aus einer internationalen Urananreicherungsanlage unter Verwaltung der IAEO kommen. Steinmeier verspricht sich davon eine bessere Kontrolle über die nuklearen Aktivitäten der Staaten. Doch solange es Atomkraftwerke gibt, wird auch das atomare Aufrüsten nicht enden.

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Zwei Piratenfischer weniger ...

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Ein Erfolg für Greenpeace im Kampf gegen die illegale Fischerei: Zwei Schiffe von Piratenfischer werden im lettischen Hafen Liepaja verschrottet. Greenpeace-Aktivisten hatten sie im Winter 2005 in einer Flotte von fünf Schiffen in Rostock entdeckt, ihre illegale Ausrüstung dokumentiert und ihre Flucht in verschiedene Häfen mit zahlreichen Aktionen begleitet. Die Fischtrawler stehen auf der schwarzen Liste der Europäischen Union. Sie haben im Nordatlantik über Jahre illegal gefischt. Von den deutschen Behörden wurden die Schiffe jedoch nicht festgesetzt. Erst im Herbst 2006 legten russische Behörden in Kaliningrad die Piratenfischer an die Kette.

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Bleibt Gen-Soja = Monsanto-Soja?

Warnschild auf einer Ladung Gen-Soja aus dem Hause Monsanto.
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Die Antwort lautet: Nein! Das Europäische Patentamt (EPAt) in München hat am Donnerstag ein bereits 1994 erteiltes Patent auf Gen-Soja vollständig zurückgezogen. Sehr zum Missfallen des US-Gentechnikgiganten Monsanto. Denn der wollte am Donnerstag vor der Beschwerdekammer des EPAt seinen Monopol-Anspruch auf alle Gen-Sojabohnen der Welt durchsetzen. Damit hat das EPAt im Grunde eine fehlerhafte Patent-Erteilung in der Vergangenheit zugegeben. Jetzt kommt es darauf an, dass in Zukunft solche Patente von vornherein nicht mehr erteilt werden.

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Frankreich hat die Wahl - Non zum EPR

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Update - Auf der EPR-Baustelle in Flamanville/Nordfrankreich geht der Greenpeace-Protest auch am Freitag weiter. Die neun Aktivisten, die am Donnerstagmorgen zwei Baukräne erklettert haben, befinden sich nach wie vor in luftiger Höhe. Sie sind darauf eingestellt, bis Sonntag auszuharren. Der französische Stromkonzern EdF hat eine Einstweilige Verfügung gegen Greenpeace beantragt.

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Meine Oma ist bei Greenpeace

Eibsee nähe Zugspitze: Greenpeace-Jugendliche Maria Meyer (16) aus Augsburg und Cedric Hinrich (15) aus Karlsruhe und Klima-Aktivistin Gisela Johannsen (87) stehen hüfttief im Wasser. Unter dem Hashtag #march now or swim later rufen sie mit der Fotoaktion zur weltweiten Fridays for Future Demonstration am 20. 09. 2019 auf.
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Dass sich ältere Menschen bei Greenpeace engagieren, dafür hat sich Gisela Johannsen 14 Jahre lang stark gemacht. Maßgeblich war sie am Aufbau der Greenpeace Team50plus-Gruppen in Deutschland beteiligt.

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Iran schreibt zwei neue AKW international aus

Atomsymbol
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Der Iran hat eine internationale Ausschreibung für den Bau von zwei neuen Atomkraftwerken gestartet. Die Aufträge sollen zu 70 Prozent ins Ausland vergeben werden. Ein Sprecher der iranischen Atomenergieorganisation (AEOI) sagte, europäische Unternehmen hätten bereits Interesse signalisiert.

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Bundesregierung gefährdet Schweinswale

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Wir haben gemeinsam mit anderen Umweltverbänden einen Verstoß der Bundesrepublik gegen europäisches Naturschutzrecht an die EU Kommission in Brüssel gemeldet. Deutsche Behörden genehmigten die Suche nach Erdgas im Meeresschutzgebiet Doggerbank, das eine wichtige Aufzuchtregion für Schweinswale ist.

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In den Meeren sagt man Tschüss - doch heißt das auf Wiedersehen?

Junger Ostsee-Kabeljau am Meeresgrund
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Den Fischen wird es in der Nord- und Ostsee zu warm. So wandert der Kabeljau in den Norden ab. Und auch um andere Arten ist es schlecht bestellt. Greenpeace warnt anlässlich einer Konferenz der World Conservation Union (IUCN) in Berlin vor einem schleichenden Verlust der Artenvielfalt in Nord- und Ostsee.

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Französisch-Finnisches Atomdesaster

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Greenpeace-Aktivisten von Bord der Arctic Sunrise haben am Mittwoch morgen gegen den Bau des Druckwasserreaktors (EPR) in Olkuluoto, Finnland protestiert. Mit Schlauchbooten gelang es ihnen, das Baugelände des Reaktors zu erreichen. Der Bau des Reaktors ist nach nur 16 Monaten Bauzeit bereits anderthalb Jahre hinter seinem Zeitplan - und mehr als 700 Millionen teurer als geplant.

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Wie ernst nimmt Berlin den Meeresschutz?

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Die Doggerbank ist ein Meeresschutzgebiet in der Nordsee. Das weiß auch die Bundesregierung, schließlich hat sie es selbst als solches nach Brüssel gemeldet. Trotzdem wurde jetzt die Genehmigung erteilt, dass dort nach Erdöl- und Erdgaslagerstätten gesucht werden darf. Und das ganz ohne Not: Das Naturschutzgebiet macht nur einen Bruchteil des für die Suche freigegebenen Gesamtgebietes aus. Man hätte es auch ohne weiteres ausschließen können, sagt Iris Menn, Meeresbiologin von Greenpeace, und allein in der restlichen, viel größeren Fläche die Suche mit strikten Umweltschutzauflagen genehmigen können. Das wäre konsequenter Meeresschutz gewesen.

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