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Das CDU/CSU-Wahlprogramm - ein Trojanisches Pferd

Greenpeace-Aktivisten mit trojanischem Pferd vor der CDU Parteizentrale, Juni 2009
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Greenpeace-Aktivisten haben am Sonntagnachmittag ein sieben Meter hohes Trojanisches Pferd vor das Konrad-Adenauer-Haus in Berlin gezogen. Es steht für das Wahlprogramm der CDU/CSU, das an diesem Tag bekannt gegeben wurde. Der Bauch des Pferdes ist mit Atommüllfässern gefüllt. In ihrem Wahlprogramm verspricht die Union den Wählern, keine neuen Atomkraftwerke zuzulassen. Gleichzeitig werben zahlreiche Spitzenpolitiker der CDU/CSU offen für den Ausbau der Kernenergie in Deutschland. Greenpeace fordert, am Atomausstieg festzuhalten.

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UNESCO ernennt Wattenmeer zum Weltnaturerbe

Am Leuchtturm Roter Sand in der Außenweser Aktion Weltnaturerbe Wattenmeer. Januar 2008
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Das Wattenmeer ist seit heute Weltnaturerbe. Damit erkennt die UNESCO diese Landschaft als einzigartig und besonders schutzwürdig an. Ausgezeichnet wurde das Gebiet zwischen der niederländischen Insel Texel und Sylt. Das Hamburgische Watt vor der Elbmündung bleibt außen vor. Der Hamburger Senat hatte seine Bewerbung Anfang 2008 kurzfristig zurückgezogen, um die geplante Elbvertiefung nicht zu gefährden.

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AKW Krümmel: Schäuble täuscht Atomaufsicht Sicherheit vor

Greenpeace protestiert mit der Beluga II vor dem Atomkraftwerk Krümmel in Geesthacht, Juni 2007
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Seit einer Woche ist der Reaktor Krümmel wieder am Netz – zu Unrecht. Trotz BKA-Warnung von 2007 erklärte Innenminister Schäuble, es bestehe keine Gefahr durch Flugzeugabstürze. Krümmel muss sofort abgeschaltet werden.

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Brasilianischer Fleischkonzern jetzt aktiv gegen Urwaldzerstörung

Rinderzucht in Brasilien, Juni 2009
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Als Reaktion auf die Greenpeace-Kampagne gegen Entwaldung im Amazonasgebiet, wird der brasilianische Fleischkonzern Marfrig kein Fleisch mehr aus Urwaldzerstörung kaufen.

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Protest gegen schmutzigen Atom-Deal

Greenpeace-Aktivisten entrollen ein Banner vor dem Berliner InterContinental, Juni 2009
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Sie liegen als Strahlenopfer zwischen gelben Atommüllfässern, eine Sirene heult. Dazwischen ein Banner: Stoppt Merkels Atomdeal. Greenpeace-Aktivisten protestieren vor dem Berliner InterContinental gegen Angela Merkels Schulterschluss mit der Stromindustrie pro Atomkraft. Im InterConti tagt heute der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Die Kanzlerin wird dort eine Rede halten. Zwei der Greenpeace-Atommüllfässer sind besonders abgeschirmt. Sie enthalten radioaktiv verseuchten Erdboden. Er stammt aus der Region Tschernobyl - entnommen rund 50 Kilometer von der AKW-Ruine entfernt.

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Vattenfall-Chef Josefsson gegen Wüstenstrom

Thermisches Solarkraftwerk mit Parabolrinnen in Spanien, April 2008
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Vattenfall-Chef Lars Josefsson lehnt das Projekt Wüstenstrom ab. Er setzt weiter auf die klimafeindliche Kohle - mindestens bis 2050. Josefsson ist nicht nur Klimaschutzberater von Bundeskanzlerin Angela Merkel, sondern seit kurzem auch der Vereinten Nationen.

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IWC-Konferenz startet auf Madeira

Die "Hvalur 9" kehrt mit zwei getöteten Finnwalen in den Hafen zurück, Juni 2009
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Auf Madeira beginnt heute die 61. Jahrestagung der Internationalen Walfangkommission (IWC). Beobachter gehen davon aus, dass Japan weiterhin versuchen wird, das Walfangverbot auszuhebeln. Auch Island gibt nicht auf. Am Freitag wurde bekannt, dass ein isländisches Walfangschiff mit zwei getöteten Finnwalen in den Hafen zurückgekehrt ist. Finnwale stehen auf der Liste der bedrohten Arten.

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Protest auf dem Atomkraftwerk Unterweser

Greenpeace-Aktivisten hissen eine Flagge mit Totenkopf Symbol auf der Kuppel des AKW Unterweser, Juni 2009.
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Um auf die tödliche Gefahr aufmerksam zu machen, die von Atomkraftwerken ausgeht, demonstrieren Greenpeace-Aktivisten seit den frühen Morgenstunden auf der Kuppel und dem Gelände des Atomkraftwerks Unterweser bei Nordenham. Ihre Botschaft: Atomkraft schadet Deutschland! Die Aktivisten fordern die sofortige Stilllegung des in den 70er Jahren gebauten Reaktors des Energieversorgers E.ON und weiterer sechs deutscher Atomkraftwerke. Keiner dieser sieben Reaktoren ist derzeit ausreichend gegen einen Flugzeugabsturz oder einen terroristischen Anschlag aus der Luft geschützt. Die Folgen eines Unfalls wären katastrophaler als bisher von den Behörden zugegeben.

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Subventionsempfänger - das Who is Who des Hochadels

Lufthansa-Jets auf dem Flughafen Frankfurt
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Wie viel Agrarsubventionen erhält Gloria von Thurn und Taxis aus dem Steuersäckel? Oder Bauernpräsident Gerd Sonnleitner? Bayern verstößt lieber gegen EU-Recht als Transparenz zu üben.

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AKW Krümmel geht wieder ans Netz

Feuer im AKW Krümmel 2007
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Das AKW Krümmel darf nach zwei Jahren Stillstand wieder ans Netz. Eine schnelle Entscheidung der schleswig-holsteinischen Atomaufsicht: Der Energiekonzern Vattenfall hatte den Antrag auf Wiederinbetriebnahme erst am Dienstag dieser Woche gestellt.

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