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Islands trauriger Rekord beim Walfang

Ein harpunierter Finnwal wird im Hafen von Hvalfjrour an Land gezogen. Oktober 2006
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Es ist das traurige Erbe einer abgewählten Regierung. In Island sollen bis 2013 jährlich jeweils 150 Finnwale und 100 Minkewale den Harpunen der einheimischen Walfänger zum Opfer fallen. Die Quote wurde als eine der letzten Amtshandlungen noch von der konservativen Regierung beschlossen, die im vergangenen Jahr von den isländischen Wählern abgestraft wurde. Die Jagd 2009 gilt als beendet und die isländischen Walfänger haben 125 bedrohte Finnwale geschossen. Doch das Töten kann im nächsten Jahr noch blutiger werden.

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Ich kann etwas tun, das gibt mir Hoffnung

Hannes Jaenicke mit Eisbärenfell
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Der engagierte Schauspieler Hannes Jaenicke zeigt in einer eigenen Umwelt-Dokureihe die weltweiten Vernetzungen und Ursachen auf, die zum Aussterben von großartigen Tierarten führen. Am Dienstag, dem 8. September 2009 zeigt das ZDF um 20.15 Uhr seine Dokumentation über das Schicksal der Eisbären und ihre Bedrohung durch Klimawandel und Jagd. Wir sprachen mit dem Greenpeace-Förderer über sein Engagement für die Umwelt.

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Aigner blockiert auf Kosten des Artenschutzes

Blauflossen Thunfisch in einem Transportkäfig, Juni 2006
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Verlieren die Ozeane bald ihren Herrscher? Als König der Meere bezeichnen Fischer den Blauflossenthunfisch. Dessen Bestand steht kurz vor dem Kollaps. Die Zeit zur Rettung der Art, die auch den Namen Roter Thun trägt, wird knapp. Nur ein internationales Handelsverbot kann den Zusammenbruch der Bestände verhindern. Das hat auch Bundesumweltminister Gabriel erkannt und deutsche Unterstützung bei den Verhandlungen um eine Aufnahme des Roten Thuns in die Rote Liste des Washingtoner Artenschutzabkommens zugesagt. Doch die für Fischereifragen verantwortliche Bundesministerin Ilse Aigner blockiert. Heute bekam die CSU-Politikerin deshalb Post von den 13 größten deutschen Natur- und Umweltschutzorganisation.

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50.000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen Atomkraft

Anti-Atom-Demo in Berlin
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Rund 50.000 Menschen haben sich heute in Berlin eingefunden, um für den Ausstieg aus der Atomkraft zu demonstrieren. Mehr als 360 Traktoren fuhren im Zug mit. Einer der Redner auf der Bühne am Brandenburger Tor war Lauri Myllyvirta von Greenpeace Finnland. Die bunte Menschenmasse sendet ein deutliches Signal an die Politik. Auch die jüngste Umfrage von TNS-Emnid für Greenpeace zeigt: Fast zwei Drittel der Bundesbürger fordern von der zukünftigen Bundesregierung, am gesetzlich verankerten Atomausstieg in Deutschland weiter festzuhalten. Vor allem die junge Generation befürwortet eine Wende in der Energiepolitik.

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RWE-Chef bestreitet öffentlich Greenpeace-Projektion auf Biblis

Greenpeace-Projektion am Reaktor Biblis A in der Nacht vor der RWE-Kundgebung, Sedptember 2009
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Greenpeace-Aktivisten haben heute Nacht am AKW Biblis protestiert. Sie projizierten ein Totenkopfbild auf den Kühlturm des Reaktors A, dazu den Slogan Atomkraft: Energie ohne Zukunft!. Anlass war die heutige Pro-Atom-Kundgebung des Konzerns RWE. Er hatte seine Auszubildenden aufgerufen, vor dem ältesten deutschen Meiler für die Kernkraft zu demonstrieren. Die jungen Leute wurden dafür von der Arbeit freigestellt. Bei der Abschlusskundgebung behauptete RWE-Chef Jürgen Grossmann, die nächtliche Greenpeace-Aktion habe nicht stattgefunden.

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Atomenergie kostet Bundesbürger bereits 258 Milliarden Euro

Staatliche Förderungen der Atomenergie
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Die Nutzung der Atomenergie in Deutschland kostete die Bundesbürger von 1950 bis 2008 mindestens 165 Milliarden Euro an staatlichen Fördermitteln. Mindestens 92,5 Milliarden Euro kommen künftig an Ausgaben noch hinzu. Diese tatsächlichen Kosten der Atomenergie beziffert jetzt eine von Greenpeace beim Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft in Auftrag gegebene Studie. In ihren Subventionsberichten hingegen führt die Bundesregierung lediglich Atomsubventionen von weniger als 200 Millionen Euro auf. Greenpeace fordert die Bundesregierung auf, alle Subventionen für die Atomkraft offen zu legen und Fördermittel künftig nur noch für Erneuerbare Energien und effiziente Brennstoffnutzung auszugeben.

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Greenpeace demonstriert am Reichstag gegen Atomkraft

Greenpeace-Banner für eine Zukunft ohne Atomkraft am Reichstag, September 2009
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Greenpeace-Aktivisten sind am Dienstagmorgen auf den Reichstag geklettert, um für den Atomausstieg zu demonstrieren. Sie befestigten direkt unter der Inschrift "Dem Deutschen Volke" ein Transparent mit den Worten"... eine Zukunft ohne Atomkraft". Damit setzen sie ein Zeichen: 91 Prozent der Bundesbürger sprachen sich in einer repräsentativen Meinungsumfrage von Greenpeace dafür aus, dass 2050 die Erneuerbaren Energien die bedeutendste Rolle in der Energieversorgung Deutschlands spielen sollen. Nur sieben Prozent traten für die Atomkraft ein.

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Dieser Treck wird Geschichte schreiben!

Greenpeace-Atomexperte Mathias Edler beim Anti-Atom Treck, August 2009
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Der Widerstand gegen die Atomenergie macht mobil. Seit Sonntag rollt ein Anti-Atom-Treck aus dutzenden Fahrzeugen und mit hunderten Teilnehmern vom wendländischen Gorleben nach Berlin. Dort wollen Bürgerinitiativen und Umweltverbände am 5. September gemeinsam mit zehntausenden Menschen gegen Laufzeitverlängerungen für alte AKW und ein Endlager im unsicheren Salzstock Gorleben demonstrieren. Vom Treck und den Zwischenstationen berichtet mehrmals täglich unser Atomexperte Mathias Edler in seinem Blog.

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AKW-Neubau in Finnland: Streit um Bautempo und Kosten

Greenpeace-Aktivisten protestieren in Finnland gegen Atomkraft mit einem riesen Banenr: French Nuclear Disaster, März 2010.
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Seit vier Jahren baut der französische Atomkonzern Areva im finnischen Olkiluoto am weltweit ersten Europäischen Druckwasserreaktor (EPR). Jetzt droht das Unternehmen damit, die Arbeiten einzustellen. Der finnische Partner TVO verzögere die Fertigstellung. Dokumente würden zu langsam bearbeitet. Areva bereite eine Schadenersatzklage über eine Milliarde Euro vor.

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In Asien schmilzt die Zukunft der Kinder

Eisskulpturen geschmolzenem Gletschereis in Peking, August 2009
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Greenpeace hat vor dem Tempel der Erde in Peking 100 Eisskulpturen von Kindern aufgestellt. Sie stehen für die Zukunft von mehr als einer Milliarde Menschen, deren Zukunft im Klimawandel dahinschmilzt. Asiens Bevölkerung droht das Wasser knapp zu werden.

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